SEO Checkliste: stets aktuell

Eine SEO-Checkliste ist eine Liste mit Best Practices und Hinweisen, die dir dabei helfen, eine Website so zu optimieren, dass sie in den Suchmaschinenrankings besser abschneidet. Keine Fehler zu machen, ist ein wichtiger erster Schritt, damit die Suchmaschinen, insbesondere Google, deine Seite in den Rankings belohnen.

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine sich ständig weiterentwickelnde Disziplin. Sie basiert sowohl auf bewährten Verfahren als auch auf aktuellen Strategien. Deshalb ist es wichtig, immer die neuesten Informationen zur Hand zu haben, wenn du die Inhalte deiner Website so optimierst, dass sie in der Suche gefunden werden.

Ich habe zum ersten Mal eine SEO-Checkliste in meiner Schulung vorgestellt und schnell erkannt, wie wertvoll sie sowohl für neue als auch für erfahrene Fachleute ist. Heute ist diese Seite eine beliebte Ressource, die wir regelmäßig aktualisieren.

Wir versuchen, diese Checkliste kurzzuhalten, damit du sie leicht nachschlagen kannst. Wenn du mehr wissen willst, sieh dir die verlinkten Ressourcen oder unseren SEO-Leitfaden an, um zu erfahren, wie man Suchmaschinenoptimierung betreibt.

Eine einzige Checkliste kann nicht alles abdecken, was ein einzelnes Unternehmen in Bezug auf SEO und seine Website tun sollte. Aber mit über 40 SEO-Kategorien, die die Art und Weise verbessern, wie Kunden und Suchmaschinen deine Website finden und nutzen, kommt diese Liste dem schon ziemlich nahe.

Ich hoffe, du findest sie als hilfreiche Erinnerung an die vielen Punkte, die du bei deinen SEO-Projekten überprüfen solltest.

Content-Optimierung

Viele von uns wussten es bereits, als Google es bestätigte: Inhalte sind eines der drei wichtigsten Ranking-Signale (von Hunderten). Wenn du nichts anderes tust, ist deine Content-Strategie ein wesentlicher Teil deines Online-Erfolgs. Wir sind der Meinung, dass eine gute SEO-Content-Strategie den Unterschied zwischen guten Inhalten und auffälligen Inhalten ausmacht. Mach es richtig oder mach dir keine Mühe.

1. Zielgruppenforschung

Das ist ein wichtiger Punkt: Kenne deine Zielgruppe, ihre Fragen und ihre Probleme. Wenn du weißt, welche Fragen sie stellen und welche Arten von Suchanfragen sie an Google richten, kannst du deine Keyword-Recherche darauf aufbauen.

Das wiederum hilft dir, Inhalte zu erstellen, die diese Fragen beantworten und die Probleme der Zielgruppe lösen. (Du verwendest die von dir ausgewählten Keywords als Grundlage für diese Inhalte – ein Hauptthema pro Webseite – aber dazu gleich mehr).

Die Absicht der Suchenden zu verstehen, ist ein wichtiger Schritt bei der Erstellung von Inhalten. Die Beantwortung typischer Fragen, die deine Zielgruppe haben könnte, hilft auch dabei, dass deine Seite bei Sprachsuchanfragen gefunden wird.

2. Keyword-Strategie und -Recherche

Die Keyword-Recherche muss ein kontinuierlicher Prozess sein. Er beginnt damit, dass du ein oder zwei Schlüsselwörter für das Thema, über das du schreiben willst, identifizierst (mit den Tools deiner Wahl – es gibt Dutzende von guten Tools).

Wenn du einen Schlüsselbegriff für eine Seite oder einen Bereich deiner Website gefunden hast, überprüfe ihn in der Google-Suche. Sieh dir die Top-Ergebnisse, die „Leute fragen auch“-Fragen und die restlichen Ergebnisse der Suchmaschine an. Diese Suchmaschinenergebnisseite (SERP) gibt dir die besten Hinweise auf die Absicht der Suchenden für diese Anfrage. Achte darauf, dass dein Inhalt das erfüllt, was die Suchenden bei der Suche nach diesem Schlüsselwort wollen, oder suche nach einer passenderen Schlüsselwortphrase.

Ich könnte Bände über dieses Thema schreiben; du solltest nur wissen, dass die Keyword-Recherche Teil jeder soliden SEO-Checkliste ist. 

Diese ersten beiden Punkte erinnern mich an das Angeln. Wenn du Fische fangen willst, musst du zwei Dinge wissen … auf welchen Köder die Fische anbeißen und wo die Fische schwimmen. Inhalt und Schlüsselwörter spielen zusammen, um deine Fische anzulocken und zu konvertieren.

Wenn du eine Keyword-Recherche durchführst, stellst du vielleicht fest, dass Google ein Featured Snippet (auch Antwortfeld genannt) über den Suchergebnissen für dein Zielkeyword anzeigt. Das bedeutet, dass du die Möglichkeit hast, ein Featured Snippet zu erhalten, wenn du Antworten auf fragähnliche Anfragen gibst. Dieser Bereich der SERP, bekannt als Position Zero, ist zu einem wichtigen SEO-Schwerpunkt geworden.

Um ein Featured Snippet zu erhalten, musst du den Inhalt entsprechend der Art des Snippets (normalerweise Video, Text, Liste oder Tabelle) strukturieren. Optimiere die Antwort und die Formatierung, egal ob es sich um eine Tabelle, eine Aufzählung, eine geordnete Liste, eine Textfrage und -antwort oder etwas anderes handelt. Auch die Anwendung von Schema-Markup ist nicht erforderlich, kann aber deine Chancen auf einen Featured Snippet-Platz erhöhen (siehe „Weitere strukturierte Daten“ unten).

Wenn du deinen Text optimierst, kannst du auch eine Konkurrenzanalyse durchführen, um die typische Länge von Featured Snippets zu ermitteln. Die durchschnittliche Wortzahl für ein Absatz-Snippet liegt zum Beispiel bei 40 bis 60 Wörtern. Zwei beliebte Tools, die dir bei der Suche nach Featured Snippets helfen, sind das Featured Snippets+ Tool und inLinks.net (beides sind kostenpflichtige Tools mit einigen kostenlosen Optionen).

4. Anzahl der Wörter

Wie viel Inhalt du auf einer Webseite benötigst, hängt vom Thema, dem Keyword, dem Wettbewerb und der Absicht der Suchanfrage ab. (In der folgenden Tabelle findest du Informationen zu den drei Hauptintentionen von Suchanfragen).

3 HAUPTARTEN VON SUCHANFRAGEN

Transaktionsbezogene

Diese Suchanfragen kommen vor, wenn ein Nutzer beabsichtigt, etwas sofort zu kaufen. Die Suche nach der genauen Marke und dem Modell eines Produkts deutet zum Beispiel auf eine Kaufabsicht hin.

Informativ

Dies sind rechercheorientierte Suchanfragen. Menschen recherchieren oft im Vorfeld einer zukünftigen Transaktion. Eine Suche nach den „besten elektrischen Zahnbürsten“ deutet zum Beispiel darauf hin, dass der Suchende wahrscheinlich in naher Zukunft eine kaufen wird.

Navigationsanfragen

Navigationsanfragen helfen dem Suchenden, sich zu orientieren, egal ob online oder in der realen Welt. Die Suche nach dem Namen eines Restaurants zum Beispiel sollte den Nutzer zur Website, Telefonnummer und Adresse des Restaurants führen.

Wie viele Wörter sind genug? Es gibt keine Schwarz-Weiß-Regel. Um die ungefähre Mindestlänge einer Seite zu bestimmen, sieh dir die URLs an, die für den Suchbegriff, den du suchst, am besten platziert sind. Wie lang sind diese Seiten?

Der Durchschnitt der Top-Konkurrenten gibt dir einen Anhaltspunkt dafür, was eine Suchmaschine als normale Wortzahl für dieses Thema ansieht. Man kann mit Sicherheit sagen, dass informative Webseiten fast immer mehr Text erfordern.

Qualitativ hochwertige Inhalte sind das A und O jeder guten SEO-Checkliste. Der Algorithmus von Google erkennt minderwertige Inhalte und stuft sie im Ranking herab. Vermeide also dünne Inhalte. Konzentriere dich auf eine solide Berichterstattung über die Themen deiner Website, um dein Fachwissen unter Beweis zu stellen, und beziehe nach Möglichkeit Branchenexperten ein. Hier erfährst du mehr darüber, was eine gute Webseite ausmacht.

5. Aufruf zum Handeln (CTA)

Frag dich auf jeder deiner Seiten, was der Nutzer auf dieser Seite tun muss/will. Dann mach es ihm leicht, das zu tun!

Deine Schlüsselseiten sollten deutlich machen, welche Hauptaktion ein Besucher als nächstes ausführen kann.

Auf einer Produktseite sollte die Aufforderung zum Handeln (CTA) gut sichtbar sein (z. B. „In den Warenkorb legen“ oder „Kostenlose Testversion starten“).

Auf einer Dienstleistungsseite könnte der CTA lauten: „Rufen Sie uns an“ oder „Erhalten Sie ein Angebot“. Achte darauf, dass der CTA klar und einfach zu wählen ist.

Hilf dem Besucher auf der Homepage, den nächsten Schritt in deinem Konversionstrichter zu machen.

Die eigentliche Sprache eines CTA sollte aktiv sein (normalerweise ein imperatives Verb). Die Platzierung und das Design des CTAs sollten die Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich ziehen. Teste verschiedene Varianten, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.

Eine Seite muss nicht unbedingt eine Transaktion beinhalten, um eine Handlungsaufforderung zu rechtfertigen. Wenn eine Informationsseite ein Top-Traffic-Treiber ist, z. B. ein Blogbeitrag (wie dieser hier), der eine häufige Frage beantwortet, oder eine FAQ-Seite, könnte die Handlungsaufforderung den Besucher dazu ermutigen, „mehr zu erfahren“ und in den Konversionstrichter einzusteigen oder zwei Freunden davon zu erzählen.

Das solltest du zum Beispiel jetzt tun:

Setze ein Lesezeichen für diese SEO-Checkliste, um sie in Zukunft zu lesen. Und wenn du sie hilfreich findest, solltest du sie teilen!

6. Frische der Inhalte

Überprüfe regelmäßig deine Inhalte (Webseiten und Blogbeiträge), um sicherzustellen, dass die Informationen auf dem neuesten Stand sind.

Wir aktualisieren unter anderem diese Checkliste regelmäßig. Die besten SEO-Praktiken müssen sich mit den Richtlinien der Suchmaschinen und der Technologie weiterentwickeln. Wenn sich auch deine Branche schnell verändert, müssen deine Inhalte mit der Entwicklung Schritt halten.

7. Statische Inhalte auf der Homepage

Deine Homepage fungiert als zentraler Knotenpunkt, von dem aus die Autorität über interne Links an die wichtigsten Seiten deiner Website weitergegeben wird. Sie ist wahrscheinlich auch der Ort, an dem Menschen am häufigsten landen, wenn sie nach deiner Marke oder deinen wichtigsten Produkten/Dienstleistungen suchen.

Es ist wichtig, auf der Homepage einen statischen Text zu haben, der über deine Marke und dein(e) Hauptthema(s) spricht.

Wenn du eine Homepage hast, deren Inhalt sich ständig ändert, z. B. nur Überschriften, kann das Thema deiner Seite verwässern. Das führt zu schlechten Rankings für Schlüsselbegriffe. Versuche also, Abschnitte mit einheitlichem Text auf der Homepage beizubehalten.

8. Duplizierter Inhalt

Überprüfe, ob dein Inhalt bereits an anderer Stelle im Internet existiert. Du solltest dir CopyScape.com ansehen und es regelmäßig nutzen. Wenn es den Anschein hat, dass deine Website Inhalte aus einer anderen Quelle kopiert hat, ist das ein schlechtes Signal für die Suchmaschinen und kann dazu führen, dass deine Website schlechter platziert wird. Auch wenn andere Websites deine Inhalte kopiert haben, könnte das aus SEO-Sicht ein Problem darstellen.

Wenn du doppelte Inhalte auf deiner Website hast, z. B. drei URLs mit demselben Inhalt, wird eine Suchmaschine die doppelten Inhalte herausfiltern. Nur eine wird in den Ergebnissen für relevante Suchanfragen angezeigt – und die Seite, die Google auswählt, ist möglicherweise nicht die Seite, die du ranken willst. Eine Möglichkeit wäre die Verwendung eines „kanonischen Tags“, um den Suchmaschinen mitzuteilen, welche Version indiziert werden soll.

SEO Webinar

9. Titel-Tag

SEO hat schon immer den HTML-Titel einer Webseite als wichtigen Tag hervorgehoben, der die relevanten Schlüsselwörter enthalten sollte, für die du auf dieser Seite ranken willst.

In der Regel sollten die Titel-Tags etwa 9 Wörter enthalten (zwischen 6 und 12). Du solltest darauf achten, dass der Meta-Titel jeder Seite einzigartig ist und die wichtigsten Informationen über die Seite beschreibt. Verwende das Top-Keyword vor dem Cutoff in der SERP, was bei Google etwa 60-70 Zeichen inklusive Leerzeichen sind. (Tipp: Du kannst ein Tool zur Titelvorschau verwenden, um abzuschätzen, wie viel angezeigt wird).

Denk daran, dass der Titel-Tag oft der klickbare Titel ist, den die Suchenden in den Suchergebnissen sehen (Google behält sich jedoch das Recht vor, einen anderen Titel für dein Ergebnis zu wählen). Sowohl der Titel als auch der Beschreibungstext können die Klickrate auf deine Website beeinflussen. Erstelle also aussagekräftige Tags. Du willst deinen besten Platz in den SERP nicht mit langweiligen Texten verschwenden.

10. Beschreibungs-Tag

Auch der Meta-Beschreibungstext sollte die wichtigsten Informationen und Schlüsselwörter am Anfang enthalten. Wenn die Suchmaschine deinen Beschreibungstext anzeigt, umfasst er etwa 24 Wörter oder 160 Zeichen mit Leerzeichen.

Google gibt an, dass es diesen Tag nicht als wichtigen Ranking-Faktor betrachtet. Ich persönlich denke, dass alles, was auf einer Google SERP-Seite erscheint, wichtig ist. Es hilft uns auf jeden Fall, Klicks zu bekommen – also tu so, als ob es wichtig wäre, denn das ist es.

Behalte im Hinterkopf, dass Google sich das Recht vorbehält, deinen Meta-Beschreibungstext durch ein von Google generiertes Such-Snippet zu ersetzen, das normalerweise aus dem Inhalt der Seite gezogen wird. Ein Such-Snippet (auch Auto-Snippet genannt) erscheint anstelle deiner Meta-Beschreibung, wenn Google das Snippet für eine bestimmte Suche für relevanter hält. Das kommt häufig vor, wenn deine Beschreibung das Suchwort nicht enthält. Nicht unbedingt der größte Rankingfaktor, trotzdem allein schon aus ästhetischen Gründen, ein wichtiger Punkt der SEO-Checkliste.

11. Überschriften-Tags

Überschriften ermöglichen es dem Leser, die wichtigsten Abschnitte und Punkte einer Seite zu erkennen. Sie geben visuelle Hinweise darauf, wie der Inhalt gegliedert ist. Außerdem signalisieren sie den Suchmaschinen und den Lesern, welche Themen auf einer Seite behandelt werden.

Achte darauf, dass der erste Überschrift-Tag innerhalb des Textes einer Seite ein <h1> ist. (Beachte, dass in WordPress das Textfeld oben im Editor, in dem „Titel hinzufügen“ steht, eigentlich für die Überschrift 1 ist). Die folgenden Überschriften-Tags können <h2>, <h3>, <h4> usw. sein und sollten wie das Inhaltsverzeichnis einer Seite verwendet werden.

Laut Google darfst du mehr als ein <h1> auf einer Seite haben, obwohl wir in den meisten Fällen nur eines empfehlen. Achte darauf, dass du die Überschriften-Tags NICHT zur Steuerung der Schriftgröße verwendest, da dies die Suchmaschinen verwirren könnte. Verwende stattdessen CSS, um den Stil zu steuern, und Überschriften, um die Organisation des Inhalts zu beschreiben.

Navigationselemente und anderer globaler Text sollten mit CSS und nicht mit Überschriften-Tags gestaltet werden.

12. Bild-Optimierung

Bilder werten deine Seiten erheblich auf. Inhalte brauchen visuelle Elemente, um den Text aufzulockern und das Interesse des Lesers zu wecken.

Außerdem bieten Bilder zusätzliche Ranking-Chancen bei der Bildersuche und bei gemischten Suchergebnissen im Web.

Bilder können die Ladezeit einer Seite verlangsamen. Um die Dateigröße zu reduzieren und die Geschwindigkeit so weit wie möglich zu erhöhen, solltest du die Dateien auf ihre Anzeigegröße verkleinern, anstatt die Originaldatei hochzuladen und den Browser sie verkleinern zu lassen. Füge außerdem die Attribute Breite und Höhe in die Bild-Tags ein.

HINWEIS: Wir verwenden ein Plugin, das JPEG- und PNG-Bilder automatisch im WebP-Bildformat für Browser bereitstellt, die dieses Format unterstützen, und so die Bildgröße um etwa 50 % reduziert. Dies verbessert die Suchmaschinenoptimierung erheblich, da die Seitengröße verringert und das Laden der Seiten beschleunigt wird.

Dateinamen sollten das Bild beschreiben und wenn möglich ein Schlüsselwort enthalten. Du kannst auch die Bildunterschrift und den Text um das Bild herum optimieren, um zu verdeutlichen, worum es in dem Bild geht.

13. Alt-Attribute

Achte darauf, jedem Bild ein Alt-Attribut beizufügen. Der Americans with Disabilities Act (ADA) besagt, dass eine Website das Bild auf einer Seite für Sehbehinderte beschreiben sollte, wenn die Beschreibung zum genauen Verständnis des Inhalts beiträgt. Und bitte nimm dies ernst; auch wenn es sich nicht um Mainstream-SEO handelt, kann die Nichteinhaltung zu ernsthaften Geldstrafen und Bußgeldern führen.

Barrierefreiheit ist wichtig für die Nutzer und für Google. Laut Google sind die alt-Attribute ein wichtiger Indikator dafür, dass deine Website zugänglich ist.

Als SEO-Checkliste solltest du sicherstellen, dass deine Bilder einen korrekten Alt-Text haben, der ggf. ein Schlüsselwort für die Seite enthält. Wenn ein Bild rein dekorativ ist, sollte es trotzdem ein leeres Alt-Attribut im Bild-Tag haben. Alt-Attribute sind für validierten HTML-Code erforderlich (gemäß W3C-Standards).

14. Video-Optimierung

Videos sind leistungsstarke Objekte, die die Besucher/innen länger auf deiner Seite halten. Videos sind sehr konsumierbare Inhalte und bieten dir zusätzliche SEO-Vorteile und Möglichkeiten zum sozialen Teilen. Beachte auch, dass Videos eines der Formate für Featured Snippets in der SERP sind. Ich kann mir sogar vorstellen, dass ein großer Teil der Suchergebnisse (im Bereich der organischen Ergebnisse) aus Videos bestehen wird. Fang jetzt an – du kannst nicht behaupten, du wärst nicht gewarnt worden, denn in dieser SEO-Checkliste wurde es erwähnt!

Optimiere deine Videos, damit sie in der Suche gefunden werden. Videoinhalte bieten Ranking-Chancen sowohl in der regulären Suche als auch in reinen Video-Suchmaschinen, wo sie hochgeladen werden, insbesondere bei YouTube.

Wie Bilder können auch eingebettete Videos das Laden einer Seite verlangsamen. Es gibt eine Reihe von Best Practices zur Optimierung von YouTube, Vimeo und anderen Video-Hosting-Seiten. Lies unseren Leitfaden mit 10 Video-SEO-Tipps zur Verbesserung der SERP-Position.

15. Strukturierte Datenauszeichnung mit Schema

Strukturierte Daten verdeutlichen der Suchmaschine, worum es in den Inhalten deiner Seite geht. Wenn du deinen HTML-Inhalt nach den Standards auszeichnest, können die Suchmaschinen erkennen, welche Art von Informationen du präsentierst.

Du könntest zum Beispiel strukturierte Daten verwenden, um auf eine bevorstehende Veranstaltung in deinem Unternehmen hinzuweisen, indem du Datum, Uhrzeit, Ort und andere Details angibst. Wenn Google weiß, was auf deiner Website zu finden ist, können zusätzliche Informationen in deinen Suchergebnissen auftauchen.

Es gibt Dutzende von Schematypen, die je nach Inhalt auf deiner Website angewendet werden können. Zum Beispiel:

Strukturierte Daten für HowTo-Artikel – Verwende dies, um HowTo-Artikel zu kennzeichnen.

FAQ Structured Data – Wenn du einen Abschnitt mit Fragen und Antworten mit diesem Schema kennzeichnest, erhältst du vielleicht ein umfangreiches Featured Snippet.

Die Google-Richtlinien erlauben drei unterstützte Formate für die Markierung einer Website:

  • JSON-LD (empfohlen)
  • Microdata
  • RDFa

Dies ist ein Punkt auf der technischen SEO-Checkliste: Google verlangt, dass dein Markup alle erforderlichen Eigenschaften eines Objekts enthält, damit es in deiner SERP-Liste verbessert werden kann. Um sicherzugehen, dass du es richtig gemacht hast, überprüfe deine Seite oder dein Code-Snippet mit dem Rich Results Testing Tool von Google.

16. Weitere strukturierte Daten

Neben der Schemaauszeichnung, die wir gerade erwähnt haben, gibt es noch andere Möglichkeiten, deine Daten zu strukturieren, um sie für Suchmaschinen besser verdaulich zu machen.

HTML-Tabellen

Aufzählungslisten

Geordnete Listen

Brotkrümel-Navigation

Inhaltsverzeichnis am Anfang (insbesondere mit Ankerlinks)

Überschriften, die einen Schlüsselbegriff oder eine Frage enthalten, gefolgt von der Antwort im Fließtext

TL;DR („zu lang, nicht gelesen“) Zusammenfassung am Anfang deines Artikels

All diese strukturellen Formate können dazu beitragen, dass Menschen deine Inhalte leichter lesen. Außerdem regen sie Google dazu an, deine Inhalte in den Featured Snippets zu verwenden, wie wir oben beschrieben haben. Google gibt hier weitere Informationen über strukturierte Daten in den Suchergebnissen.

17. Soziale Meta-Tags

Social Markup oder Social Meta Tags sind der Code, der verwendet wird, um Inhalte auf Social Media Seiten wie Facebook, Twitter, LinkedIn und Pinterest aufzuwerten. Der Inhalt dieser Tags legt fest, welches Bild und welcher Text angezeigt wird, wenn jemand einen Link zu deinem Inhalt in einem sozialen Netzwerk postet. Obwohl es sich nicht um einen Link für SEO handelt, wird angenommen, dass soziale Erwähnungen deiner Seiten zumindest vorübergehend das Ranking verbessern.

Indem du Social Markup in deinem HTML-Code angibst, kannst du sicherstellen, dass du in den sozialen Medien gut dastehst. Facebook Open Graph Tags, Twitter Card Markup und Pinterest Rich Pins sind die wichtigsten Social Markup Tags. Klick dich durch, wenn du mehr über die Optionen der einzelnen Plattformen erfahren möchtest:

Facebook Open Graph Tags

Twitter Karten

Pinterest Pins in verschiedenen Formaten

LinkedIn Freigaben

18. URL-Optimierung

Dieser Punkt ist in fast jeder SEO-Checkliste enthalten. Vor langer Zeit wurden URLs stark mit Schlüsselwörtern gefüllt, und es wird angenommen, dass sie heute nur noch einen geringen Einfluss auf das Ranking haben. Dennoch kann eine aussagekräftige URL dazu beitragen, dass die Nutzer/innen die Seite anklicken.

Verwende Bindestriche statt Unterstriche in Seiten-URLs. Unterstriche sind Alpha-Zeichen und trennen keine Wörter. Bindestriche sind Worttrenner, sollten aber nicht zu oft vorkommen, sonst könnte es spammig aussehen. Mehr zu diesem Thema findest du in diesem Beitrag von Matt Cutts von Google (ein alter Hut) und in unserem, in dem erklärt wird, was Spam ist.

Außerdem sollten URLs beschreibend sein und Schlüsselwörter enthalten, ohne spammig zu sein. Und kürzere URLs sind langen URLs vorzuziehen.

Wenn du deine internen Links vollständig qualifizierst, können Suchmaschinenspider, Browser usw. nicht herausfinden, wo sich die Datei befindet und worum es geht. Wenn dein Link so aussieht wie „../../pagename“ (ein relativer Link), kann er bei einigen Suchmaschinen zu Problemen beim Crawlen führen.

Verwende statt relativer URLs lieber vollqualifizierte Links, d. h. sie beginnen mit https:// (hoffentlich nicht https://). Beachte, dass deine Sitemap immer vollqualifizierte URLs enthalten sollte. (Du kannst weiter unten mehr über Sitemaps lesen.)

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20. JavaScript und CSS extern machen

Um unnötige Codezeilen in deinem Text zu vermeiden, solltest du JavaScript- und CSS-Code, der den keywordreichen Inhalt behindert, auslagern. Wenn du große Dateien auslagerst, kann das die Ladezeit deiner Seite verkürzen, was bei Googles Ranking-Algorithmus eine Rolle spielt.

Es gibt jedoch einen Kompromiss, den du berücksichtigen musst, insbesondere im Hinblick auf die neuen Core Web Vitals. In einigen Fällen empfiehlt Google, kleinere CSS- oder JavaScript-Codeelemente inline in deiner HTML-Seite zu lassen, um die Zeit zu verkürzen, die der Server für die Anfrage der externen Ressource benötigt.

Lokale Optimierung

Unternehmen mit einer lokalen Präsenz oder einem lokalen Servicebereich müssen eine Reihe von SEO-Faktoren besonders beachten. Hier sind ein paar wichtige Punkte auf der Checkliste für lokale SEO.

21. Beantragung eines Google My Business-Eintrags

Ein Google My Business-Eintrag ist kostenlos und ein wichtiger erster Schritt für lokale Geschäfte und Unternehmen mit Servicebereichen. Ein Google My Business-Eintrag ermöglicht es, dass deine Website in Google Maps, im Local Pack der Google-Suchergebnisse und in den Knowledge Graph Panels für dein Unternehmen angezeigt wird. Da das Ziel der Suchmaschinenoptimierung darin besteht, Besucher von Suchmaschinen auf deine Website zu leiten, sind diese Auftritte als SEO-Elemente wichtig.

Lokale Suchmaschinenoptimierung umfasst noch viel mehr, aber wenn du deinen Eintrag bei Google My Business und Bing Places anmeldest, hast du den Anfang gemacht.

22. Lokales Schema Markup

Lokale Unternehmen können von On-Page-Schema-Auszeichnungen für ihr Unternehmen profitieren. (Du kannst die verfügbaren Codes auf schema.org einsehen). Besonders wichtig für alle Unternehmen ist der NAP + W-Code, der den Namen, die Adresse, die Telefonnummer und die Website des Unternehmens angibt.

Schau dir meine Liste mit weiteren Rankingfaktoren für die lokale Suche an. Es gibt viele Faktoren, die du noch nicht berücksichtigt hast, die aber alle wichtig für SEO sind.

Lokale Erwähnungen sind normalerweise in Verzeichnissen zu finden, in denen mehrere Unternehmen entweder nach Geschäftsart oder nach Region aufgeführt sind. Ein Online-Zitat sollte mindestens den Namen, die Adresse und die Telefonnummer des Unternehmens (NAP) sowie die Adresse der Website enthalten. Viele Verzeichnis-Websites bieten auch die Möglichkeit, zusätzliche Unternehmensinformationen anzugeben.

Lokale Links unterscheiden sich von Zitaten dadurch, dass sie nicht in einem Verzeichnis, sondern auf lokalen Websites zu finden sind, z. B. bei verwandten Unternehmen in der Region oder in hyperlokalen Blogs über die Region. Sowohl Zitate als auch lokale Links tragen dazu bei, deine lokale Präsenz zu stärken.

Mobile Optimierung

Wir leben in einer Welt, in der das Handy im Mittelpunkt steht. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Websites für das mobile Surfen geeignet sind. Google schaut sich die mobile Version deiner Inhalte an, wenn es um die Indizierung und das Ranking geht. Ja, vielleicht bearbeitest du deine Seiten aus Bequemlichkeit auf dem Desktop, und vielleicht hast du nur wenige mobile Nutzer auf deiner Website. Aber der Google-Spider interessiert sich nur für die mobile Formatierung, und das ist die Art und Weise, wie deine Website angesehen wird.

Als SEO-Checkliste solltest du sicherstellen, dass du eine Mobile-First-Strategie verwendest. Ich habe unten ein paar Details aufgelistet.

24. Mobile Benutzerfreundlichkeit

Suchmaschinen sind darauf bedacht, den Nutzern ein gutes mobiles Erlebnis zu bieten. Mit dem Bericht zur mobilen Nutzbarkeit in der Google Search Console kannst du sehen, wie deine Website auf mobilen Geräten funktioniert.

Dieser Bericht zeigt dir, ob deine Touch-Elemente zu nah aneinander liegen, ob dein Inhalt auf den Viewport zugeschnitten ist, ob du Flash verwendest, wie groß die Schrift ist und vieles mehr.

Du kannst auch das URL-Inspektions-Tool in der Google Search Console verwenden, um zu verstehen, wie Google eine bestimmte Seite auf verschiedenen mobilen Geräten darstellt.

Und schließlich kannst du wichtige URLs durch den Google Mobile-Friendly Test für Entwickler laufen lassen. Auch Bing bietet ein Mobile Friendliness Test Tool an.

Die Ladegeschwindigkeit einer Seite ist ebenfalls ein Rankingfaktor unserer SEO-Checkliste. Unter Site Speed & Performance in dieser SEO-Checkliste findest du die SEO-Tools, mit denen du die Seitengeschwindigkeit überprüfen kannst.

25. Mobile und sprachbezogene Keywords

Wann hast du das letzte Mal eine Sprachsuche für deine Keywords durchgeführt? Versuche, dein Unternehmen und deine Konkurrenten so zu finden, wie dein Kunde es mit einer Sprachsuche tun würde. Überlege:

Wirst du bei relevanten Suchbegriffen wie „[Stichwort] in meiner Nähe“ gefunden?

Berücksichtigst du Suchanfragen in Form von Fragen oder ganzen Sätzen? (Diese sind mit dem Vormarsch der Sprachsuche immer häufiger anzutreffen.)

Teste außerdem, ob deine Keywords leicht auszusprechen sind. Hast du einen exotisch klingenden Produkt- oder Firmennamen? Wie gut schneidest du derzeit bei der Sprachsuche ab? Bist du auf Platz 1, bekommst aber keinen mobilen Traffic? Die Erkennung von Schlüsselwörtern ist ein wichtiger Teil einer Suchanfrage, und eine falsche Suchanfrage wirft die SEO-Daten durcheinander.

26. Beschleunigte mobile Seiten (AMP)

Accelerated Mobile Pages, kurz AMP genannt, ist ein Open-Source-Projekt, das es ermöglicht, Webseiten für mobile Nutzer/innen fast sofort zu laden.

Aufgrund der Sichtbarkeit des AMP-Karussells von Google können AMP-Seiten in den mobilen Suchergebnissen mehr Sichtbarkeit erhalten. Ich empfehle dir jedoch, AMP unbedingt zu vermeiden, es sei denn, deine Website richtet sich an Nutzer in Regionen mit geringer Bandbreite. Google hat erkannt, dass AMP in Gebieten mit geringer Bandbreite benötigt wird, und in weiten Teilen der USA hat Google damit begonnen, die Vorteile von AMP einzustellen.

Server-/HTML-Optimierung

Mit dem Google Page Experience Update, das Mitte 2021 eingeführt wird, und der Einführung von Core Web Vitals ist die Optimierung auf Serverebene zu einer Priorität geworden. Deshalb füge ich diesen neuen Abschnitt zu unserer SEO-Checkliste hinzu, um dir zu helfen, dein Seitenerlebnis auf Serverebene zu optimieren.

27. HTTPS

Eine sichere Website (HTTPS) ist schon seit Jahren ein wichtiges Ranking-Signal bei Google, und jetzt ist HTTPS als Teil des Ranking-Faktors für das Seitenerlebnis nicht mehr optional. Wenn deine Website unsicher ist (HTTP), sehen die Nutzer/innen wahrscheinlich eine Warnung in ihrem Browser, wenn sie versuchen, deine Website zu besuchen. Wenn du also Traffic und Rankings haben willst, brauchst du eine sichere Website.

Erwäge außerdem, deine Website mit HTTP/3 in die Zukunft zu bringen. Mit diesem Protokoll können Websites besser für die Leistung optimiert werden. Obwohl es sich technisch gesehen noch im Entwurfsstadium befindet, wird es von den meisten Browsern und Content-Netzwerken bereits unterstützt. Es ist im Kommen.

28. Keine aufdringlichen Interstitials

Aufdringliche Interstitials sind Pop-ups, die dem Nutzer in die Quere kommen, indem sie zu viel von der Webseite verdecken, kurz nachdem der Nutzer sie aufgerufen hat. Dieses Verbot steht auf der Google-Liste für die Seitenerfahrung. Achte also darauf, dass deine Website den Inhalt nicht mit einem Pop-up verdeckt oder zumindest bis 20-30 Sekunden nach dem Öffnen der Seite wartet.

29. Core Web Vitals

Drei neue Metriken, die Google Core Web Vitals nennt, haben jetzt einen gewissen Einfluss auf den Ranking-Algorithmus. Dabei handelt es sich um LCP (Largest Contentful Paint), FID (First Input Delay) und CLS (Cumulative Layout Shift), die im Wesentlichen messen, wie einfach deine Webseite angezeigt wird und wie leicht die Nutzer mit ihr interagieren können. Überprüfe deine Werte pro Seite unter anderem mit dem Core Web Vitals Report in Search Console.

30. Serverkonfiguration und -wartung

Überprüfe deinen Server regelmäßig auf 404-Fehler, unzulässige 301-Weiterleitungen und andere Fehler. Die vielen Diagnoseberichte in der Google Search Console weisen ebenfalls auf Fehler hin, die behoben werden müssen.

Die Serverkonfiguration wirkt sich auch auf die Geschwindigkeit der Website aus. Da die Geschwindigkeit ein wichtiges SEO-Thema ist, ist dies ein wichtiger Punkt auf der Checkliste. Führe das PageSpeed Insights Tool von Google aus und achte auf die empfohlenen Korrekturen.

Die Serverwartung, insbesondere die Wartung von Plug-ins, ist auf vielen Ebenen wichtig. Du könntest zum Beispiel Opfer eines Malware-Angriffs geworden sein. In solchen Fällen könnte ein Hacker eine Systemschwäche ausgenutzt und ohne dein Wissen versteckte Links oder Übertragungen zu anderen Websites in deinen Code eingebaut haben. Solche Angriffe schaden deinen SEO-Bemühungen, indem sie deine Inhalte vergiften und potenziell den Besuchern deiner Seite schaden. Das macht sicheres Browsing zu einer Priorität, auch wenn Google beschlossen hat, es als Ranking-Signal für die Seitenerfahrung zu streichen.

Um Googles neues Update besser zu verstehen, lies unseren CMO’s Overview of the Page Experience Update oder lade dir unseren kompletten Leitfaden zum Thema Seitenerfahrung herunter.

31. Website-Geschwindigkeit und Leistung

Überprüfe PageSpeed Insights in der Google Search Console oder verwende Tools wie GTmetrix.com, um die Leistung einer Website auf Desktop- und Mobilgeräten zu analysieren und zu verbessern.

Weitere Informationen zur Verbesserung der Seitengeschwindigkeit findest du in unserer Übersicht zu Page Speed Issues für SEO.

Website-weite Optimierung

In den Search Quality Evaluator Guidelines von Google wurde der Begriff E-A-T in der SEO-Gemeinde eingeführt. E-A-T ist eine Abkürzung für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit als Hauptindikatoren für die Qualität einer Seite und ist heute ein Grundpfeiler der Suchmaschinenoptimierung.

Eine Website als Ganzes sollte Fachwissen, Autorität und Vertrauen signalisieren, während sie gleichzeitig Themenrelevanz vermittelt und für die Zugänglichkeit durch Suchmaschinen optimiert ist. Während deine grundlegende Inhaltsstrategie einen großen Teil dazu beiträgt (siehe den Abschnitt Inhaltsoptimierung oben), helfen die folgenden Punkte, E-A-T zu unterstützen und die SEO-Checkliste einzuhalten.

32. Kontaktinformationen

Ein eindeutiges E-A-T-Signal ist, dass die Kontaktinformationen des Unternehmens, wie z. B. eine Telefonnummer und eine Adresse, auf der Website deutlich sichtbar sind. Die Suchmaschinen erwarten, dass eine vertrauenswürdige Website diese Informationen für die Nutzer bereitstellt. Im Ernst: Sei leicht zu finden.

33. Testimonials

Testimonials auf deiner Website unterstreichen deine Vertrauenswürdigkeit als Unternehmen und deinen Wert für deine Kunden. Auch für deine menschlichen Besucher sind Zeugnisse eine gute Möglichkeit, deinen Wert zu signalisieren!

Achte darauf, dass deine Zeugnisse und Bewertungen auch indexiert werden können. Das bedeutet, dass du sie in einem Text (und nicht nur in Bildern) darstellst, der für Suchroboter leicht zu verdauen ist. Mit Schema-Markup können Bewertungen angezeigt werden, was den SEO-Wert erhöht und den Traffic steigert.

34. Datenschutz-Erklärung

Ein weiteres E-A-T-Signal: Eine Datenschutzerklärung auf deiner Website schafft Vertrauen. Mit einer Datenschutzerklärung erfährt der Besucher deiner Website, was du mit den Daten machst, die du über ihn sammelst.

JEDE Website sollte einen Link in der Fußzeile haben, der zur Seite mit den Datenschutzbestimmungen führt. Du kannst unsere Datenschutzerklärung gerne von unserer Website übernehmen und für deine Zwecke abändern.

Das Anbieten einer Datenschutzerklärung stärkt nicht nur das Vertrauen in Google und Bing, sondern ist auch eine bewährte Praxis. Datenschutzgesetze wie die Allgemeine Datenschutzverordnung der EU (GDPR) verlangen von vielen Websites, dass sie ihre Datenschutzrichtlinien klarstellen, dass Besucher der Datenerfassung zustimmen und vieles mehr. Für diejenigen, die sich nicht mit Europa befassen, gibt es ebenso strenge Gesetze wie den California Consumer Privacy Act (CCPA), der voraussichtlich landesweit gelten wird. Informiere dich über die Datenschutzgesetze in den Ländern, in denen deine Besucher/innen leben, und stelle mit Hilfe der SEO-Checkliste sicher, dass deine Website den Vorschriften entspricht.

35. Textnavigation

Überprüfe, ob es eine Textnavigation auf deiner Website gibt. Textlinks sind SEO-freundlicher als die Verwendung von Bildern für Menüpunkte. Vergewissere dich, dass du zumindest unten auf der Seite eine Textnavigation hast, wenn es im oberen Menü keine crawlbaren Navigationslinks gibt. Dies ist ein Problem der Zugänglichkeit für Suchmaschinen.

Übrigens: Ich empfehle dir dringend, auf deiner gesamten Website Breadcrumbs mit ihrem Schema-Markup zu verwenden. Ersetze „Home“ in den Breadcrumbs durch ein Top-Level-Keyword, das zu deiner Homepage passt (außer du verkaufst Häuser). Interne Links, die von untergeordneten Seiten nach oben führen, sind nicht nur ein SEO-Vorteil, sondern auch ein Faktor der Benutzerfreundlichkeit.

36. Sitemaps

Deine Website sollte eine HTML-Sitemap haben (siehe Google-Sitemap-Informationen). Jede Seite sollte auf diese Sitemap verlinken, wahrscheinlich in der Fußzeile.

Du solltest auch eine XML-Sitemap haben, die du bei den Suchmaschinen einreichst. Wenn du bereits eine Sitemap hast, überprüfe und aktualisiere sie regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie die Seiten enthält, die derzeit auf deiner Website aktiv sind.

37. Robots.txt-Datei

Die robots.txt-Datei teilt den Suchmaschinen-Spiders mit, was sie nicht indizieren dürfen. Es ist wichtig, dass diese Datei vorhanden ist, auch wenn sie leer ist. Achte außerdem darauf, dass die Datei nicht versehentlich wichtige Dateien, Verzeichnisse oder die gesamte Website ausschließt. (Das kann schon mal passieren!)

38. Linking-Strategie

Dieser Abschnitt verdient weit mehr als nur ein paar Sätze, aber er sollte als Teil der SEO-Checkliste erwähnt werden. Deine interne Verlinkungsstruktur ist in der Regel das Ergebnis deiner Siloing-Strategie, die von entscheidender Bedeutung ist, um Relevanz für SEO zu schaffen.

Außerdem sollten deine ein- und ausgehenden Links Teil einer organischen, natürlichen Strategie sein, die mit den Suchmaschinenrichtlinien übereinstimmt. Im Rahmen der Website-Pflege solltest du dein Linkprofil regelmäßig überprüfen.

Es ist auf jeden Fall erwähnenswert, dass mit der Förderung des PageRank durch Google der freiwillige Link zu einer verkaufbaren Ware wurde. So entstand ein großes Geschäft mit dem Verkauf von Links. Google betrachtet dies schon seit langem als Spam, hat mehrere Strafen verhängt und eine Vielzahl von Technologien entwickelt, um es zu bekämpfen. Wir können mit erheblichen Konsequenzen für SEO-Berater rechnen, die immer noch mit der Herstellung und Verbreitung solcher Links Geld verdienen.

39. Statische URLs

Komplexe, dynamische URLs können ein Problem darstellen. Wenn deine Website einen der folgenden Punkte aufweist, solltest du deine URLs in statische URLs umwandeln:

Mehr als zwei Query-String-Parameter

Dynamische Seiten, die nicht indiziert werden

Viele doppelte Inhalte, die indexiert werden

Du kannst auch mod_rewrite oder ISAPI_rewrite verwenden, um URLs zu vereinfachen. Umgeschriebene URLs werden als statische URLs angezeigt. Das ist zwar eine Menge Arbeit, aber eine todsichere Methode, um dieses Problem zu lösen. Du kannst auch das Canonical-Tag verwenden, um den Suchmaschinen mitzuteilen, welche Seite als kanonische Version indexiert werden soll.

40. Keine Spam-Taktiken

Achte darauf, dass deine SEO-Strategie den Google Webmaster-Richtlinien und den Bing Webmaster-Richtlinien entspricht. Solltest du jemals Zweifel an einer deiner Taktiken haben, kannst du auch nachlesen, was Google für SEO empfiehlt, sofern es nicht schon in dieser SEO-Checkliste erwähnt wurde.

Beachte, dass viele Websites einfach keine Ahnung haben, warum sie nicht ranken. Sie haben billige SEO-Berater eingesetzt, die vielleicht billige Tricks angewandt haben, die SEO-Checkliste missachtend, um den Suchmaschinen vorzugaukeln, dass du ein gutes Ranking verdienst. Solche Täuschungsmanöver sind Spam, sie können deiner Seite geschadet haben, und solange sie nicht behoben sind, wirst du nicht ranken. Kaufe nicht billig.

Webmaster-Tools

Was wäre ein SEO ohne seine Tools, die Daten zur Analyse liefern? Vergiss nicht, dass es einen Unterschied zwischen Daten und Weisheit gibt. SEO-Tools können dir helfen, herauszufinden, was mit deiner Website los ist, aber um einen Aktionsplan zu erstellen, brauchst du ein Verständnis für SEO.

41. Webanalyse

Keine Frage – Analysedaten sind wichtig für SEO. Stelle sicher, dass deine Analysen richtig eingerichtet sind und überprüfe sie regelmäßig, um herauszufinden, ob die Keywords, die den Traffic generieren, in deiner Keyword-Liste stehen und ob deine Website für sie optimiert ist. Ein Ranking-Monitor ist ebenfalls nützlich, um SEO-Änderungen in verschiedenen Suchmaschinen zu verfolgen.

Zugegebenermaßen ist dies ohne spezifische Keyword-Tracking-Daten schwieriger. Google hat vor langer Zeit beschlossen, diese Daten aus Datenschutzgründen zu unterdrücken (aber für PPC zu behalten). Jetzt ist dieses Argument hinfällig, aber die Daten sind für die SEO-Gemeinde nach wie vor verloren.

42. Webmaster-Tools-Konten

Webmaster-Tools mit verschiedenen Namen für Google und Bing geben Website-Besitzern einen Einblick, wie Suchmaschinen ihre Websites sehen. Diese kostenlosen Tools sammeln Daten und liefern wichtige Berichte, z. B. darüber, welche Suchanfragen Traffic auf deine Website bringen, über Crawl-Fehler, die du beheben musst, und über Abstrafungsbenachrichtigungen.

43. Überprüfung der manuellen Abstrafung

Wenn eine manuelle Abstrafung gegen dich verhängt wurde, meldet Google sie dir in der Google Search Console. Überprüfe den Bericht über manuelle Maßnahmen und die Nachrichtenzentrale der Suchkonsole. Lies mehr über den Umgang mit manuellen Abstrafungen.

44. Algorithmus-Updates

Wenn deine Website mit Google Analytics arbeitet, kannst du mit dem Panguin Tool deine Besucherzahlen mit bekannten Algorithmus-Updates vergleichen. Wenn du einen starken Rückgang oder Anstieg des Traffics bei den Suchanfragen feststellst, der mit bekannten Algorithmus-Updates zusammenfällt, oder wenn du eine Benachrichtigung über eine manuelle Aktion von Google erhältst, kann es sein, dass du von einer Abstrafung betroffen bist. Lies mehr über die Bewertung von Abstrafungen und deren Behebung.

Google ändert seinen Algorithmus ständig, sehr zum Leidwesen von SEO-Beratern überall. Google-Ergebnistänze sind einfach nicht lustig. RankBrain und maschinelles Lernen – angetrieben durch die Technologie der künstlichen Intelligenz – verändern die Suchergebnisse. Auch wenn die Optimierung für KI nicht so einfach ist, wie die Überprüfung auf Traffic-Einbrüche, solltest du dich mit den tatsächlichen Auswirkungen von RankBrain und meinen Ratschlägen zum Schrumpfen der organischen Ergebnisse in den Google SERPs vertraut machen.

Abschließende Empfehlungen

Dies ist eine Zusammenfassung der Dinge, die du bei der Suchmaschinenoptimierung deiner Website beachten solltest. Viele Leute machen nur das, was bequem ist. Manche arbeiten fahrlässig und günstig wie möglich und machen dabei alles falsch.

Setze ein Lesezeichen für diese SEO-Checkliste, damit du sie immer wieder zur Hand hast. Und wenn du sie hilfreich findest, teile sie bitte!

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Lass Google für Dich arbeiten, denn aus Besuchern werden Kunden.

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