SEO Traffic: 6 Tipps für mehr organischen Traffic

In diesem Artikel werden wir alles besprechen, was du benötigst, um SEO-Traffic auf deiner Website zu generieren.

Was ist SEO-Traffic?

Es gibt zwei Arten von Website-Traffic:

Organischer Traffic:

Das ist Traffic, für den du nicht direkt bezahlst. Dazu gehören Menschen, die von deinen Social-Media-Seiten, deinem E-Mail-Newsletter, den Suchergebnissen von Google usw. auf deine Website klicken.

Bezahlter Traffic: 

Das ist Traffic, für den du direkt bezahlst. Dazu gehören Menschen, die auf Pay-per-Click (PPC)-Anzeigen klicken, sowie Menschen, die durch Influencer-Marketing, Newsletter- oder Podcast-Sponsoring und andere Formen bezahlter Werbung von dir erfahren.

Was ist SEO Traffic?

SEO steht für Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung) und ist ein Prozess zur Optimierung deiner Website mit dem Ziel, auf den Suchmaschinenergebnisseiten
(SERPs) weiter oben zu ranken und letztlich den Traffic zu erhöhen.

Theoretisch bezieht sich der Begriff SEO auf alle Suchmaschinen. Aber in der Praxis ist Google am wichtigsten, da es einen Anteil von 87,35% am Suchmarkt hat, während Bing mit 5,53% weit abgeschlagen auf Platz zwei liegt und Yahoo mit 2,83% Marktanteil den dritten Platz belegt.

SEO-Traffic ist organischer Traffic, der von Suchmaschinen kommt, also von Leuten, die einen Suchbegriff oder eine Suchanfrage in Google eingegeben, sich die Suchergebnisse angesehen und sich dann zu deiner Website durchgeklickt haben.

Dazu gehört nicht der bezahlte Suchmaschinentraffic, d.h. Personen, die eine Suchanfrage in eine Suchmaschine eingegeben und dann auf deine PPC-Anzeige geklickt haben, die über den Suchergebnissen angezeigt wurde.

Du kannst den organischen SEO-Traffic mit Tools wie Google Analytics und Google Search Console überwachen. 

Warum ist organischer Traffic so wichtig?

Organischer Traffic kommt von deinen Online-Assets wie deinen Social Media-Followern, deinem E-Mail-Newsletter und deinem Blog.

Wie du wahrscheinlich weißt, braucht es Zeit, um diese Ressourcen aufzubauen, aber im Laufe der Zeit ist der Traffic, den du generierst, oft viel günstiger als bezahlter Traffic.

Es braucht zum Beispiel Zeit, um einen Blog ins Leben zu rufen, aber wenn du dran bleibst, kann der organische Traffic exponentiell ansteigen. Wenn dein SEO-Traffic mit der Zeit wächst, kannst du dein Budget für bezahlte Werbung reduzieren (oder sogar ganz abschaffen!).

Es ist wichtig zu bedenken, dass SEO-Traffic nicht kostenlos ist. Du musst entweder selbst Inhalte erstellen – in diesem Fall musst du die Kosten für deine Zeit einkalkulieren – oder jemanden bezahlen, der sie für dich erstellt.

Du solltest dies jedoch als Investition betrachten, denn Inhalte, die bei Google gut platziert sind, können über Jahre hinweg mit minimalem Mehraufwand Traffic generieren (du solltest sie allerdings regelmäßig aktualisieren).

Wie lange dauert es SEO Traffic aufzubauen?

lass uns einen Blick auf diese drei unterschiedlichen Fälle werfen und wie lange es in jedem Szenario dauern könnte, SEO-Traffic aufzubauen.

Case 1: Schwache Website

Stats:

  • 0-10 Contentseiten
  • 10-50 Backlinks
  • Kein Trust/Authorität

Hier reden wir wirklich von einem Neuling im Web. In der SEO-Welt ist dieser Fall vergleichbar mit einem Frischling, der gerade die Schule verlassen hat und ins Berufsleben einsteigt.

Dauer: Für solch eine Website kann es 6-12 Monate oder sogar länger dauern, um signifikanten Traffic durch SEO zu sehen. Das liegt daran, dass Google und andere Suchmaschinen Zeit brauchen, um die Website zu entdecken, zu indexieren und ihr einen Platz im Ranking zu geben.

Veranschaulichung: Stell dir vor, du startest als Neuling in einem großen Unternehmen. Es dauert eine Weile, bis du von allen bemerkt wirst, geschweige denn eine Beförderung erhältst!

Case 2: Normalfall

Stats:

  • 20-40 Contentseiten
  • 50-150 Backlinks
  • Geringer Trust/Authorität

Mit diesem Fall reden wir über eine durchschnittliche Website, die bereits einige Inhalte und Backlinks hat, aber immer noch in der Menge untergeht.

SEO Webinar

Dauer: Hier schauen wir auf eine Zeitspanne von 4-8 Monaten, um einen merklichen Anstieg des SEO-Traffics zu bemerken.

Veranschaulichung: Denk an eine Band, die schon ein paar Auftritte hatte, aber noch nicht den Durchbruch geschafft hat. Sie brauchen noch ein paar Hits, um wirklich bekannt zu werden.

Case 3: Starke Website

Stats:

  • 40-60 Contentseiten
  • 300+ Backlinks
  • Hoher Trust/Authorität

Jetzt reden wir über die Big Player. Diese Website hat bereits eine Menge Inhalt, eine solide Backlink-Struktur und ist in der Branche anerkannt.

Dauer: Für solch eine Website könnten bereits 2-3 Monate ausreichen, um den SEO-Traffic signifikant zu steigern, vorausgesetzt, die neuen SEO-Maßnahmen sind richtig ausgerichtet.

Veranschaulichung: Denk an einen bereits etablierten Schauspieler, der einen neuen Film herausbringt. Es dauert nicht lange, bis der Film die Aufmerksamkeit bekommt, da der Schauspieler bereits einen Namen in der Branche hat.

Abschließend ist zu sagen, dass SEO eine Marathon-Disziplin ist und nicht Sprint. Die oben genannten Zeiträume sind Schätzungen und können je nach Branche, Wettbewerb und anderen Faktoren variieren. Das Wichtigste ist, konsequent gute Arbeit zu leisten und nicht aufzugeben, selbst wenn die Ergebnisse eine Weile auf sich warten lassen.

Vorteile von SEO Traffic

SEO Traffic, der Traffic der über die Suchmaschinen auf eine Webseite gelangt, hat einige Vorteile gegenüber anderen Arten von Traffic:

  1. Qualität: Nutzer, die über die Suchmaschinen auf eine Webseite gelangen, haben in der Regel ein spezifisches Interesse an der Webseite und sind somit in der Regel qualitativ hochwertiger Traffic.
  2. Kaufkraft: Nutzer, die über die Suchmaschinen auf eine Webseite gelangen, sind oft bereit, Geld auszugeben, da sie aktiv nach einer Lösung oder einem Produkt suchen.
  3. Vorqualifiziert: SEO Traffic ist in der Regel sehr zielgerichtet, da Nutzer über spezifische Keywords suchen, die mit der Webseite in Verbindung stehen.
  4. Langfristigkeit: SEO Traffic kann langfristig erzielt werden, da eine Webseite, die gut optimiert ist, in der Regel auch langfristig gute Rankings in den Suchmaschinen erzielt.
  5. Kosteneffektivität: Im Vergleich zu anderen Arten von Online-Werbung ist SEO Traffic in der Regel kostengünstiger, da keine direkten Kosten für Werbeklicks oder Impressionen anfallen.
  6. Vertrauenswürdigkeit: Nutzer vertrauen den Ergebnissen von Suchmaschinen und sind somit eher bereit, auf eine Webseite zu klicken, die von einer Suchmaschine empfohlen wird.

Insgesamt bietet SEO Traffic also eine Vielzahl von Vorteilen, die dazu beitragen können, dass eine Webseite erfolgreicher ist und mehr Traffic, Conversions und Umsätze generiert.

SEO Traffic im Vergleich mit anderen Trafficquellenb

  1. SEO-Traffic: SEO (Suchmaschinenoptimierung) bezieht sich auf die Optimierung einer Website, um in den organischen (nicht bezahlten) Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo besser zu ranken. SEO-Traffic ist also der Traffic, der aus diesen organischen Suchergebnissen kommt. Da Nutzer meistens nach spezifischen Informationen, Produkten oder Dienstleistungen suchen, ist der SEO-Traffic in der Regel zielgerichtet und hat oft eine höhere Conversion-Rate. Allerdings erfordert SEO kontinuierliche Anstrengungen und Zeit, um gute Rankings zu erreichen und zu halten.
  2. Traffic durch soziale Medien: Traffic durch soziale Medien bezieht sich auf Besucher, die auf deine Website kommen, indem sie Links auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder LinkedIn anklicken. Dieser Traffic kann organisch (durch das Teilen von Inhalten) oder bezahlt (durch Werbeanzeigen auf sozialen Plattformen) sein. Soziale Medien ermöglichen dir, mit deinem Publikum in Kontakt zu treten und eine Community um deine Marke aufzubauen. Der Traffic aus sozialen Medien ist oft weniger zielgerichtet als SEO-Traffic, da Nutzer in der Regel nicht aktiv nach bestimmten Informationen oder Produkten suchen. Allerdings kann der Traffic aus sozialen Medien schnell wachsen, wenn Inhalte viral gehen oder du zielgerichtete Werbeanzeigen schaltest.
  3. Bezahlte Werbeanzeigen: Bezahlte Werbeanzeigen beziehen sich auf Traffic, der durch bezahlte Werbeplätze auf Suchmaschinen (z.B. Google Ads), sozialen Medien (z.B. Facebook Ads) oder anderen Plattformen (z.B. Display-Netzwerke) generiert wird. Im Gegensatz zum organischen SEO-Traffic erreichst du hier sofort Sichtbarkeit, indem du für jeden Klick auf deine Anzeige bezahlst. Das ermöglicht dir, schnell und gezielt Traffic auf deine Website zu lenken. Die Qualität des Traffics hängt jedoch stark von der Relevanz deiner Anzeigen und der Zielgruppenauswahl ab. Bezahlte Werbeanzeigen erfordern ein Budget und fortlaufende Optimierung, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

SEO Traffic vs. Bezahlter Traffic

Lass mich das für dich runterbrechen.

Stell dir vor, du hast einen Obststand. Es gibt zwei Arten von Kunden, die zu deinem Stand kommen:

  1. Die, die von einem Promoter angelockt werden: Dieser Promoter steht am Straßenrand, hält ein Schild hoch und überzeugt jeden, der vorbeigeht, bei deinem Stand vorbeizuschauen. Für jeden Besucher, den er bringt, zahlst du ihm etwas. Das sind die Leute, die durch bezahlte Werbung, also “eingekauften Traffic”, zu dir kommen.
  2. Die, die von selbst kommen: Das sind Leute, die von Freunden von deinem Obststand gehört haben, die wegen deiner guten Bewertungen und Qualität da sind, oder die einfach nur zufällig vorbeigehen und sehen, dass dein Obst genau das ist, wonach sie gesucht haben. Das sind die Leute, die durch SEO zu dir kommen.

Warum ist der SEO-Traffic wertvoller?

  1. Intention: Leute, die durch Suchmaschinen auf deine Seite kommen, haben oft eine klarere Absicht. Sie haben nach etwas gesucht, das sie wollen oder brauchen. Wenn sie also auf deinem Stand landen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie auch etwas kaufen. Stell es dir so vor: Jemand, der nach “frischen Äpfeln in meiner Nähe” sucht und auf deinen Stand stößt, ist wahrscheinlich bereit, Äpfel zu kaufen!
  2. Kosten: Einmal eingerichtet, kostet organischer SEO-Traffic auf lange Sicht weniger als ständig für Anzeigen zu zahlen. Du investierst zu Beginn in gutes SEO, und es zahlt sich über Monate oder sogar Jahre hinweg aus. Bei bezahltem Traffic zahlst du für jeden Klick. Es ist, als würdest du dem Promoter jedes Mal Geld geben, wenn jemand deinen Stand besucht. Bei SEO ist es, als würdest du einmal für ein gutes Schild bezahlen und dann immer wieder Kunden bekommen.
  3. Vertrauen: Menschen vertrauen oft organischen Suchergebnissen mehr als Anzeigen. Wenn dein Obststand als das beste in der Gegend bekannt ist, vertrauen die Leute darauf, dass sie bei dir gute Qualität bekommen. Bei Anzeigen wissen sie, dass du dafür bezahlt hast, um gesehen zu werden.
  4. Langfristiger Wert: Während Anzeigen sofort gestoppt werden, wenn du nicht mehr dafür bezahlst, wird dein SEO-Aufwand oft weiterhin Traffic generieren, selbst wenn du vorübergehend nicht mehr darin investierst. Es ist, als würde der Ruf deines Obststands weiterhin Kunden anziehen, auch wenn der Promoter schon lange weg ist.

Zusammenfassend: Während eingekaufter Traffic definitiv seinen Platz und seine Vorteile hat (zum Beispiel schnelle Sichtbarkeit), hat SEO-Traffic auf lange Sicht oft einen höheren ROI, zieht qualitativ hochwertigere Besucher an und baut Vertrauen und Autorität für deine Marke auf. Es ist wie der Unterschied zwischen einem schnellen Energieschub durch einen Zuckerriegel und der anhaltenden Energie aus einer ausgewogenen Mahlzeit!

5 Wege, deinen SEO-Traffic zu erhöhen

Die Frage ist also: Wie kannst du deinen organischen SEO Traffic erhöhen? Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns 5 Techniken an, die du anwenden kannst.

1. Nimm die richtigen Keywords ins Visier

Die Keyword-Recherche sollte in der Regel der erste Schritt deiner SEO-Strategie und deiner gesamten Content-Strategie sein. Die Frage, die du mit der Keyword-Recherche beantworten willst, lautet:

“Wonach sucht meine Zielgruppe bei Google?

Wir gehen davon aus, dass du bereits weißt, für welche Themen sich deine potenziellen Kunden interessieren, aber genau zu wissen, welche Keywords und Suchanfragen sie verwenden, ist ein wichtiger erster Schritt, um den Suchtraffic zu erhöhen.

Eine Möglichkeit, um herauszufinden, welche Suchanfragen die Leute verwenden, ist, ein weit gefasstes Stichwort in Google einzugeben und sich die Vorschläge anzusehen. Wenn deine Zielgruppe zum Beispiel E-Commerce-Unternehmer/innen sind, kannst du bei der Eingabe von “E-Commerce” andere gängige Suchbegriffe sehen, die von den Leuten verwendet werden:

Jetzt ist es an der Zeit, Tools wie SEMrush, Ahrefs, Moz Pro oder den Google Keyword Planner zu nutzen, um mehr über diese Keywords zu erfahren.

Hier sind die zwei wichtigsten Dinge, die du wissen solltest:

  • Suchvolumen: Wie viele Suchanfragen für dieses Keyword werden jeden Monat durchgeführt?
  • Keyword-Schwierigkeit: Wie schwer ist es, für dieses Keyword auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse zu stehen?

Wenn du gerade erst anfängst, solltest du in der Regel nach Long-Tail-Keywords mit gutem Suchvolumen und geringem Wettbewerb suchen.

Du fragst dich vielleicht, was ein “ordentliches Suchvolumen” ist, dies hängt allein von deiner Nische ab:

Ein Long-Tail-Keyword in der Fitness-Nische
(z.B. “beste Sixpack Übungen”) erhält 10.000 bis 100.000 Suchanfragen pro Monat”.

“Ein Long-Tail-Keyword in einem B2B-Bereich wie dem digitalen Marketing
(z. B. “beste SEO-Software”) wird dagegen nur 100-1.000 Mal pro Monat gesucht.

Es kann sich lohnen, das Suchvolumen für deine Nische zu recherchieren, damit du ein besseres Verständnis dafür bekommst, was du anstreben solltest.

Sobald du deine eigene Domain-Autorität aufgebaut hast, kannst du dich um wettbewerbsfähige Keywords mit hohem Suchvolumen bemühen.

Um genauere Suchvolumina zu recherchieren empfehle ich SEO Tools wie SEMrush oder KWFinder.

Einige Beispiele:

2. Erstelle qualitativ hochwertige Inhalte

Google hat sich viel Mühe gegeben, um sicherzustellen, dass die besten Inhalte in den Suchergebnissen ganz oben auftauchen. Das bedeutet, dass Content Marketing (zu dem auch SEO gehört) in der Regel nur dann funktioniert, wenn du gute Inhalte erstellst.

Natürlich klappt das nicht immer, aber wenn du in der beliebtesten Suchmaschine der Welt gut platziert werden willst, ist es am besten, wenn du qualitativ hochwertige Inhalte erstellst um steigenden SEO Traffic zu erreichen.

Aber was bedeutet “hochwertige Inhalte” eigentlich? Um diese Frage zu beantworten, solltest du ein paar Überlegungen anstellen:

Dein Content entspricht der Suchintention

Das Wichtigste, was du beachten musst, ist, ob dein Inhalt der Suchabsicht entspricht.

Mit anderen Worten: Wenn jemand einen Link zu deiner Website auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse sieht und darauf klickt, findet er dann das, wonach er gesucht hat?

Es gibt vier Arten von Suchabsichten:

  • Informationsabsicht Das bedeutet, dass die Person nach Informationen sucht. Zum Beispiel: “Hauptstadt von Mosambik”, “ketogene Diät”, “wie lade ich ein YouTube-Video herunter”, usw.
  • Transaktionsabsicht: Die Person recherchiert für einen möglichen Kauf. Zum Beispiel: “Top-Herbergen in London”, “beste E-Mail-Marketing-Software”, usw.
  • Kommerzielle Absicht: Die Person sucht nach einem Produkt, das sie kaufen möchte. Zum Beispiel: “Moleskine Notizbuch”, “Pizza Barcelona bestellen”, usw.
  • Navigationsabsicht: Die Person möchte zu einer bestimmten Website gehen. Zum Beispiel “Sennheiser United Kingdom”, “Tropical MBA Podcast”, usw.

Wenn du auf ein Keyword abzielst, musst du die Suchabsicht bestimmen und erfüllen, sonst wirst du es wahrscheinlich schwer haben, bei Google zu ranken.

Hier ist eine hilfreiche Tabelle um Suchintentionen zu verstehen:

Ausführlicher Content gewinnt Spitzenpositionen

Du solltest auch versuchen, die umfassendste Ressource zu dem Thema im Internet zu erstellen.

Sobald du die Suchabsicht bestimmt hast, sollte deine erste Priorität darin bestehen, sie zu erfüllen. Danach musst du dir überlegen, wie du die Inhalte noch hilfreicher machen kannst als die vorhandenen Ergebnisse.

Dazu versuchst du, dich in die Person hineinzuversetzen, die diesen Suchbegriff bei Google eingegeben hat:

  • Auf welche Probleme könnte sie stoßen?
  • Welches sind die hilfreichsten Tipps und Tricks, die die Sache erleichtern können?
  • Welche zusätzlichen Informationen würden sie nützlich finden?

Es ist wichtig, dass du der Versuchung widerstehst, einfach nur die Wortzahl zu erhöhen. Erinnere dich an die Suchabsicht und frage dich: “Was will die Person, die diesen Suchbegriff bei Google eingibt, erreichen?”.

Mach es besser als die Konkurrenz

Als Nächstes solltest du dich darauf konzentrieren, deine Inhalte besser zu machen als das, was es bereits auf dem Markt gibt.

Das kannst du tun, indem du die Inhalte analysierst, die bereits auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse stehen, und herausfindest, wie du sie verbessern kannst.

Hier sind ein paar Ideen:

  • Verwende die richtige Formatierung:
    1-2 zeilige Absätze, Aufzählungspunkte für Listen, Bilder zur Auflockerung des Textes, usw.
  • Liefere mehr und bessere Informationen:
    Untermauere deine Behauptungen mit Statistiken, wann immer du kannst. Am besten ist es, nur Daten zu verwenden, die nicht älter als 2 Jahre sind.
  • Füge Beispiele aus dem echten Leben hinzu:
    Erzähle die Geschichte von jemandem, der das alles schon erlebt hat. Vorzugsweise mit Zahlen, Screenshots und anderen relevanten Beispielen. Denn die Leute lieben Fallstudien.
  • Zitiere vertrauenswürdige Quellen und Statisiken:
    Versuche, relevante wissenschaftliche Arbeiten zu finden. Achte aber darauf, dass du die Arbeit, die du zitierst, auch wirklich vollständig liest, sonst läufst du Gefahr, die Forschung falsch darzustellen.
  • Erstelle eigene Bilder:
    Auf Websites wie Upwork kannst du leicht einen Grafikdesigner finden, der zu einem erschwinglichen Preis individuelle Bilder für deinen Blog erstellt.

Es ist wichtig zu wissen, dass der Wettbewerb um die begehrten Plätze auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse sehr hart ist. Das heißt, du musst alle anderen übertreffen, wenn du eine Chance haben willst.

3. Optimiere deinen Inhalt um den SEO Traffic zu erhöhen

Eine Möglichkeit, deine Inhalte zu optimieren, ist Surfer SEO, ein SEO-Tool, das dir hilft, in den Google-Suchergebnissen besser zu ranken, indem es dir zeigt, wie du deine Inhalte relevanter gestalten kannst und welche Keywords du einbeziehen solltest.

Die Idee hinter diesem Tool ist, dass Relevanz der wichtigste Ranking-Faktor von Google ist. Einfach ausgedrückt: Je besser dein Inhalt mit der Suchabsicht übereinstimmt, desto höher wird er ranken.

Die wertvollste Funktion von Surfer SEO ist die Optimierung von Inhalten auf Relevanz. Du fügst deinen Artikel ein und erhältst eine Bewertung von durch einen Content Score, die auf der Wortzahl, Keywordoptimierung, Textstruktur, Lesbarkeit und der Relevanz im Vergleich zur Konkurrenz basiert.

Sobald du deinen Score hast, kannst du Ihn verbessern. Du kannst zum Beispiel mehr relevante Begriffe aus der Liste von Surfer SEO einfügen. Arbeite weiter daran, bis du einen möglichst hohen Contentscore hast und deine Keywordoptimierung weitestgehend grün ist. Dies kann deine Chancen auf einen Platz auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse und damit den SEO Traffic zu erhöhen.

Surfer SEO hat ein faires pricing, denn der Einstiegs-Plan beginnt bei 50€ /Monat. Wenn du es dir leisten kannst, ist es die Investition wert.

4. Beschäftige dich mit Linkaufbau

Der zweitwichtigste Google-Ranking-Faktor sind Backlinks, denn Menschen, die auf eine Webseite verlinken, zeigen, dass die Webseite einen Wert hat. Eine sehr wirksame Methode zur Verbesserung des SEO Traffic.

Deshalb ist Linkbuilding extrem wichtig. Du musst dich selbst in Szene setzen und diese Links bekommen, aber wie genau kannst du das erreichen?

Die einfachste Art, Backlinks zu bekommen, sind Gastbeiträge, bei dem du einer etablierten Website einen kostenlosen Gastbeitrag im Tausch gegen einen Link zu deiner eigenen Website anbietest. Du kannst mindestens einen Link im Gegenzug erwarten, aber vielleicht kannst du auch einen weiteren Link im Beitrag selbst platzieren.

Wenn du einen Gastbeitrag erhalten willst, musst du natürlich sicherstellen, dass der Artikel, den du anbietest, erstklassig ist.

Außerdem solltest du bedenken, dass in den Augen von Google nicht alle Websites gleichwertig sind. Je höher die Domain-Autorität einer Website ist, desto wertvoller ist ein Link von dieser Website.

Deshalb solltest du das Ahrefs Backlink Checker Tool nutzen, um herauszufinden, ob es sich lohnt, einen Gastbeitrag auf einer bestimmten Website einzureichen, da es sein kann das diese nicht so viel SEO Traffic hat wie vielleicht vermutet. Alternativ kannst du auch SEMrush oder ähnliche

In der Regel solltest du Websites auswählen, die eine Domain-Autorität von 20+ haben.

Du kannst auch das Backlink-Monitoring-Tool von AgencyAnalytics nutzen, um deine Linkbuilding-Kampagne zu verfolgen.

5. Achte auf deine On-Page SEO

On-Page-SEO bezieht sich auf die Maßnahmen, die du auf deiner Website ergreifen kannst, um dein Suchranking zu verbessern.

Das Offensichtlichste ist die Verwendung deiner Zielkeywords in deinem Beitrag:

  • Nimm dein Keyword in den Seitentitel auf.
  • Erwähne dein Keyword in den ersten 100 Wörtern.
  • Verwende es mehrmals im Artikel selbst. Übertreibe es aber nicht, sonst wirkt es spammig.
  • Verwende ihn in Meta-TItel des Beitrags.
  • Verwende ihn in der URL des Beitrags.

All diese Maßnahmen auf der Seite tragen dazu bei, dass Google besser versteht, worum es in deinen Inhalten geht.

6. Vernachlässige deinen PageSpeed nicht

Du solltest dich auch bemühen, die Ladegeschwindigkeit deiner Seite zu verbessern, denn Google hat darauf hingewiesen, dass dies ein wichtiger Rankingfaktor ist.

Der erste Schritt zur Verbesserung der Seitengeschwindigkeit ist die Komprimierung aller Bilder auf deiner Website mit einem Tool wie TinyJPG. 

Wenn du WordPress verwendest, solltest du auf ein leichtgewichtiges Theme umsteigen und unnötige Plugins entfernen oder auf Ghost umsteigen.

Die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit sollte auch dazu beitragen, deine Absprungrate zu verringern, was ein weiterer Google-Rankingfaktor sein kann (obwohl nicht klar ist, ob das wirklich der Fall ist).

Dies sind nur einige der Grundlagen der On-Page-SEO, aber es gibt noch viele weitere Optimierungen, die du vornehmen kannst. Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, Verwendung interner Links, Hinzufügen von Ankertext zu Bildern usw. 

Wann kannst du mit SEO Traffic Ergebnissen rechnen?

Du fragst dich jetzt vielleicht, wie lange es dauert, bis du mit SEO Ergebnisse siehst?

  • Innerhalb der ersten 3 Monate solltest du einen Anstieg der Impressionen in Google Analytics sehen.
  • Innerhalb der ersten 6 Monate solltest du bei Google Traffic von Keywords außerhalb deines Markennamens sehen.
  • Innerhalb der ersten 12 Monate solltest du ein beschleunigtes Wachstum des organischen Traffics feststellen.
  • Innerhalb der ersten 2 Jahre solltest du deine Autorität in den Augen von Google aufgebaut haben und “für fast alles ranken” können. Dann wirst du den größten Teil deines SEO-Wachstums sehen.

Du solltest einen Blogbeitrag pro Woche zu veröffentlichen, deine Inhalte jede Woche in den sozialen Medien zu bewerben und 5-10 Links pro Monat aufzubauen, wenn du bestmögliche Ergebnisse willst.

Wenn du das tust, wirst du innerhalb der ersten 6 Monate Ergebnisse erzielen, aber den größten Teil deiner Ergebnisse wirst du innerhalb der ersten 12-16 Monate sehen.

Besonders fleißige Arbeit am Content kann auch deutlich schneller Ergebnisse liefern. Hier das Ergebnis unseres Kunden Dein Sprachcoach.

Um dies zu erreichen, veröffentlichten wir mehr als 15 Artikel pro Monat auf dem Blog und platzierten regelmäßig Gastbeiträge auf Websites mit hoher Domain-Autorität.

Wenn du also außergewöhnliche Ergebnisse erzielen willst, musst du bereit sein, außergewöhnlich viel Arbeit zu investieren.

SEO Traffic: Fazit

SEO-Traffic ist wie das Herzstück einer erfolgreichen Website und trägt maßgeblich zum Wachstum und Erfolg deines Online-Auftritts bei. Stell dir SEO als das Fundament eines Hauses vor – einmal richtig aufgebaut, sorgt es für Stabilität und Beständigkeit. Im Gegensatz zu kurzlebigen bezahlten Werbeanzeigen, die nur so lange laufen, wie dein Budget reicht, bleiben deine SEO-Bemühungen bestehen und sorgen für kontinuierlichen, organischen Traffic. Das ist, als würde dein Haus auch weiterhin solide stehen, selbst wenn der Wind weht und der Regen fällt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die hohe Zielgruppenrelevanz von SEO-Traffic. Stell dir vor, deine Website ist ein Geschäft in einer belebten Einkaufsstraße. SEO-Traffic ist wie die Kundschaft, die gezielt nach deinem Laden sucht, weil sie genau das Produkt oder die Dienstleistung möchte, die du anbietest. Das führt zu einer höheren Conversion-Rate, da diese Nutzer bereits aktiv nach dem suchen, was du offerierst.

SEO ist auch ein kosteneffizientes Marketinginstrument. Es ist wie der Schneeball, der den Berg hinunterrollt und immer größer wird – mit relativ geringem Aufwand kannst du langfristig von kostenlosem und qualitativ hochwertigem Traffic profitieren.

Die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen, das eine gut optimierte Website genießt, kann man mit einer renommierten Adresse vergleichen. Wenn deine Website in den organischen Suchergebnissen gut rankt, nehmen Nutzer sie als vertrauenswürdiger und glaubwürdiger wahr – ähnlich wie ein Geschäft in einer angesehenen Einkaufsstraße.

Schließlich verschafft dir effektives SEO einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Eine gut optimierte Website ist wie der Leuchtturm, der in einer stürmischen Nacht strahlt und mehr potenzielle Kunden anzieht, während andere weniger sichtbare Websites im Dunkeln bleiben.

Insgesamt ist SEO-Traffic das Herzstück einer erfolgreichen Online-Strategie, das durch langfristige Sichtbarkeit, hohe Zielgruppenrelevanz, Kosteneffizienz, Glaubwürdigkeit und Wettbewerbsvorteile zu nachhaltigem Wachstum und Erfolg beiträgt.

Mit Spitzenpositionen zum neuen Umsatzkanal.

Lass Google für Dich arbeiten, denn aus Besuchern werden Kunden.

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