Contentmarketing Arten: Welche gibt es?

Content Marketing hat sich zu einer der effektivsten Strategien für Unternehmen jeder Größe entwickelt. Als SEO-Agentur, die sich unter anderem auf Content spezialisiert hat, könnte man meinen, dass wir uns nur mit Bloggen beschäftigen (und das tun wir tatsächlich ziemlich gut), aber wir wissen die Macht eines gut formatierten E-Books, einer großartigen Social-Media-Kampagne und, ja, des perfekten Memes genauso zu schätzen wie jeder andere auch.

Content Marketing gibt es in vielen Formen und Größen, und welcher Weg der beste ist, hängt davon ab, wie dein Unternehmen funktioniert und wen du erreichen möchtest. Wirf einen Blick auf die folgenden 15 Arten von Content Marketing, um zu erfahren, wie du eine kreative und ansprechende Content Marketing-Strategie entwickeln kannst.

Blogs: Der Klassiker unter den Contentmarketing Arten

Als eine der wichtigsten Formen des Content Marketing sind Blogs für jedes Unternehmen mit einer Online-Präsenz unverzichtbar. Blogs dienen in erster Linie dazu, die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Website zu verbessern, indem sie Links von anderen Websites anziehen und das Ranking für zusätzliche Schlüsselwörter optimieren. Es gibt keine festen Regeln für die beste Länge oder das beste Format von Blogs, daher kann es hilfreich sein, Blogpost-Vorlagen zu verwenden, wenn du neu im Schreiben bist.

Probleme, die es löst: Erhöht die Sichtbarkeit in den SERPs und den organischen Traffic durch die Optimierung der Posts für bestimmte Keywords.

Geschätzte Kosten:
Für reine Texte können die Kosten pro Post zwischen 200 und 2.000€ liegen, je nach Tiefe.

Geschätzter Zeitaufwand:
Bei reinen Texten zwischen 8 und 16 Stunden pro Beitrag, je nach Komplexität des Themas.

Zu überwachende Metriken:
Monatlicher organischer Traffic mit Google Analytics, monatliche Klicks mit Google Search Console, Links mit Moz, Ahrefs, SEMRush oder einem anderen Tool und organische Keyword-Rankings mit Moz, Ahrefs, SEMRush oder einem anderen Tool.

Infografiken: Die besseren Grafiken

Infografiken sind eine der bekanntesten Formen des Content Marketings und werden häufig in Blogs eingesetzt. Infografiken dienen dazu, ein Thema visuell interessant zu machen, sei es um einen Blog zusammenzufassen, die Schritte eines komplizierten Prozesses zu erklären, Behauptungen mit Statistiken zu untermauern oder andere Infografik-Formate.

Infografiken machen Blog-Beiträge nicht nur interessanter, sondern sind auch ein hervorragendes Mittel, um Links zu erhalten. Da die Erstellung von Infografiken Expertenwissen im Bereich Grafikdesign erfordert, veröffentlichen viele Websites gerne hochwertige Infografiken für ihre eigenen Zwecke und verlinken auf die Originalquelle, um diese zu erwähnen.

Gelöste Probleme:
Steigerung des visuellen Interesses an Blog-Beiträgen, um die Wahrscheinlichkeit von organischen und „outreach“-Links zu erhöhen.

Geschätzte Kosten:
Die Kosten für die Erstellung einer reinen Infografik können zwischen 300€ und 1.000€ liegen, je nach Tiefe und Komplexität des Designs. Infografiken werden jedoch am besten in Kombination mit Blogtexten verwendet, so dass die Kosten wahrscheinlich mit den Schätzungen aus #1 kombiniert werden.

Geschätzter Zeitaufwand:
Nur für die Erstellung der Infografik ca. 10-20 Stunden. Hier gilt dasselbe wie für die geschätzten Kosten.

Zu überwachende Metriken:
Da Infografiken am häufigsten in Blogs verwendet werden, gelten die gleichen Metriken, insbesondere wenn es darum geht, Links zu verdienen. Zusätzlich kann die Verbreitung von Infografiken in sozialen Medien mit dem BuzzSumo Content Analyzer verfolgt werden.

Videos: Näher geht Kontakt im Contentmarketing nicht

Videos sind eine der vielseitigsten Formen des Content Marketing. Von Produkterklärungen über Experteninterviews bis hin zu Live-Übertragungen von Veranstaltungen in sozialen Netzwerken und Erfahrungsberichten von Kunden – die Erstellung von Videos ist ein arbeitsintensiver, aber lohnender Weg. Videos sind eines der besten Medien, um mit dem Publikum „von Angesicht zu Angesicht“ in Kontakt zu treten und ihm die Menschen hinter dem Produkt näher zu bringen.

In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien über die Beliebtheit von Videomarketing durchgeführt, die durch den Aufstieg von Plattformen wie TikTok und Instagram Live vorangetrieben wurden. Wyzowl hat herausgefunden, dass 96 Prozent der Menschen schon einmal ein Erklärvideo gesehen haben, um mehr über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erfahren, und dass 87 Prozent der Videovermarkter sagen, dass Videos den Verkehr auf ihrer Website erhöht haben.

Gelöste Probleme:
Stärkung der Markenautorität, indem Transparenz und ein persönlicher Dialog zwischen Unternehmen und Kunden ermöglicht werden und komplizierte Sachverhalte erläutert werden.

Geschätzte Kosten:
Zwischen 1.500€ und 4.000€+ für ein einfaches Erklärvideo oder ein Anleitungsvideo, je nach Länge.

Geschätzter Zeitaufwand:
Etwa 20 bis 30 Stunden für Planung, Dreh und Schnitt eines fünfminütigen Videos.

Zu überwachende Metriken:
Anzahl der Aufrufe, durchschnittliche Verweildauer, Klickrate und Abonnentenrate bei YouTube.

Podcasts: Contentmarketing für die Ohren

Podcasts sind eine natürliche Ergänzung zu Videoinhalten, da der Ton deiner Videos auch als Podcast wiederverwendet werden kann.

In einem überfüllten Markt sollte das Ziel von Podcasting als Content Marketing darin bestehen, eine einzigartige Nische zu finden und diese mit Expertenwissen zu besetzen. Da es sich bei Podcast-Hörer/innen um ein „gebundenes Publikum“ handelt (viele hören Podcasts auf dem Weg zur Arbeit), ist diese Art des Content Marketings ideal, um ein kleines, aber engagiertes Publikum zu erreichen, das sich sehr für das Nischenthema interessiert.

SEO Webinar

Podcasts sind auch eine gute Möglichkeit, mit anderen Branchenexperten in Kontakt zu treten, indem man sie als Gastredner in die Sendung einlädt und mit ihnen zusammenarbeitet, um für die Marke zu werben. Werfen Sie einen Blick auf unsere Liste der besten Content-Marketing-Podcasts, um sich für Podcasts inspirieren zu lassen.

Gelöste Probleme:
Erhöht die Markenbekanntheit und bindet das Publikum, indem Themen behandelt werden, die für diese Nischengruppe wichtig sind.

Geschätzte Kosten:
Die Kosten für das Schneiden einer Episode liegen zwischen 200 und 300 $. Für eine komplette Produktion können die Kosten auf 500 bis 1.000€ pro Folge
steigen.

Geschätzter Zeitaufwand:
Das hängt stark von der Länge des Podcasts ab, aber rechnen Sie mit fünf bis sechs Stunden für das Einrichten, Bearbeiten, Hochladen und Vermarkten eines einstündigen Podcasts.
und Vermarktung eines einstündigen Podcasts.

Zu beobachtende Metriken:
Downloads, Bewertungen und Rezensionen sowie der entsprechende Website-Traffic an den Tagen, an denen Episoden veröffentlicht werden.

Whitepapers: Die Contentmarketing Art für B2B

Whitepapers sind lange schriftliche Inhalte, die einzigartige Daten oder aktuelle Erkenntnisse enthalten. Sie werden verwendet, um die Autorität einer Marke und ihr fundiertes Wissen in einem bestimmten Bereich zu demonstrieren. Whitepapers werden in der Regel als PDF-Dateien mit Tabellen, Grafiken und anderen Datenvisualisierungen veröffentlicht, die in E-Mails oder anderen Formularen zur Interessentengewinnung verwendet werden können.

Viele Unternehmen verwenden Statistiken aus Whitepapers auch, um Pressemitteilungen zu verfassen und ihre Forschung bekannt zu machen. Whitepapers können in kleinere Abschnitte unterteilt und als Blog-Inhalte wiederverwendet werden.

Probleme lösen:
Generiert Publicity durch Pressemitteilungen und erhöht das Vertrauen von aktuellen und potenziellen Kunden in die Expertise der Marke.

Geschätzte Kosten:
Um ein Whitepaper von Grund auf zu schreiben, zu gestalten und zu vermarkten, können die Kosten auf etwa 3.000€ geschätzt werden.

Geschätzter Zeitaufwand:
Um die Daten zu extrahieren, zu analysieren, den Text zu schreiben und das Design zu erstellen, benötigt eine Person schätzungsweise zwei Wochen, also 80 Stunden.

Zu überwachende Metriken:
Downloads, Seitenaufrufe und E-Mail-Erfassung, falls als Gated Content verwendet.

Social Media Beiträge: Die schnellebige Content Art

94 Prozent der Content Marketer nutzen Social Media als Vertriebskanal für ihre Inhalte. Soziale Medien können für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden, von der Generierung von Leads und Klicks auf deine Website bis hin zur Pflege und Einbindung deiner aktiven Zielgruppe.

Das Tolle an sozialen Medien ist, dass die meisten deiner anderen Arten von Inhalten gut in soziale Posts übertragen werden können. Du kannst Videoclips für Instagram Stories verwenden, eBooks als Werbung für deine Website oder Blogbeiträge als reguläre oder „geboostete“ Posts. Generell ist es am besten, eine Mischung aus Informations- und Werbeinhalten in deine Social-Media-Strategie zu integrieren.

Probleme, die gelöst werden: Erhöht die Sichtbarkeit der Inhalte und die Anzahl der Klicks auf die Website, indem ein zusätzlicher Kanal für die Reichweite geschaffen wird, insbesondere für Blog-, Video- und datengesteuerte Inhalte.

Geschätzte Kosten:
Wenn du deine sozialen Medien selbst verwalten möchtest, sind die tatsächlichen Kosten kostenlos (ohne Werbekosten). Wenn du dich dafür entscheidest, einen Social Media Manager einzustellen, musst du mit Kosten von ca. 3.500€ für einen Monat Social Content rechnen (basierend auf dem durchschnittlichen Gehalt für diese Position), plus Werbeausgaben und ein Abonnement für eine Content Management Plattform wie Hootsuite, HeyOrca oder Sprout Social.

Geschätzter Zeitaufwand:
Das hängt davon ab, wie sehr du dich engagierst. Die Veröffentlichung der neuesten Blogs wird nur ein paar Stunden pro Woche in Anspruch nehmen, während die Pflege eines ausgefeilten sozialen Kalenders ein Vollzeitjob mit 40+ Stunden pro Woche sein kann.
Zu überwachende Metriken: Engagement (Likes, Reaktionen und Kommentare), Gesamtimpressionen und Klicks auf deine Seite.

Fallstudien: Der Beweis für deine Fähigkeiten

Fallstudien sind datengestützte Berichte darüber, wie ein Kunde oder Auftraggeber von deinem Produkt oder deiner Dienstleistung profitiert hat. Sie können Statistiken, Diagramme und andere Datenvisualisierungen enthalten, die eine Geschichte vom Problem über die ergriffenen Maßnahmen bis hin zu den Ergebnissen erzählen.

Fallstudien werden normalerweise in einem speziellen Bereich einer Website veröffentlicht. Sie sind eine der nützlichsten Arten von Content Marketing für die direkte Lead-Generierung, da potenzielle Kunden die positiven Auswirkungen sehen können, die Sie auf ein ähnliches Unternehmen hatten, und verstehen, wie Sie die gleichen Ergebnisse für sie erzielen können.

Probleme die gelöst werden:
Generiert mehr Leads von potenziellen Kunden, die den ROI verstehen, den deine Dienstleistungen bieten können.

Geschätzte Kosten:
500€ bis 1.000€ für Text und Design.

Geschätzter Zeitaufwand:
Wenn du die Daten bereits hast, solltest du etwa 16 Stunden für Text und Design einplanen.

Zu verfolgende Metriken:
Seitenaufrufe, Verweildauer auf der Seite und alle Conversion-Tracking-Maßnahmen, die du eingerichtet hast, z. B. das Ausfüllen eines Kontaktformulars.

E-Mail-Marketing: Die Contentmarketing Art zur Leadpflege

Ähnlich wie Social Media ist E-Mail eine der Arten von Content Marketing, die du als Vertriebskanal nutzen kannst. Mit E-Mail-Marketing kannst du Videos, Fallstudien, Blogs, E-Books oder andere Inhalte verbreiten, die du erstellt hast und von denen du glaubst, dass sie für deine Zielgruppe so interessant sind, dass sie auf deine Website klicken, um mehr darüber zu erfahren.

E-Mail-Marketing funktioniert, indem du eine Liste von Abonnenten aufbaust und sie regelmäßig (aber nicht zu regelmäßig) per E-Mail kontaktierst, um die Inhalte, an denen du arbeitest, mit ihnen zu teilen. Deine Zielgruppe schaut vielleicht nicht so oft in deinen Blog oder deine sozialen Netzwerke, aber wenn sie sich für deine Arbeit interessiert, wirst du wahrscheinlich mehr Besucher/innen auf deiner Website haben und mehr Anmeldungen erhalten.

Probleme lösen:
Erhöhung der Besucherzahlen und des Engagements für bestimmte Inhalte der Website.

Geschätzte Kosten:
Wenn du dich entscheidest, deine eigenen E-Mail-Kampagnen durchzuführen, musst du nur ein Abonnement für einen Dienst wie MailChimp oder Constant Contact bezahlen. Die Zusammenarbeit mit einer Agentur kostet in der Regel zwischen 1.500 und 2.000€ pro Monat für wöchentliche oder zweiwöchentliche Kampagnen.

Geschätzter Zeitaufwand:
Je nach Größe des Teams kann die Erstellung einer E-Mail-Kampagne zwischen einigen Tagen und einigen Wochen dauern. Studien aus dem Jahr 2019 zeigen, dass mehr als die Hälfte der Marken zwei Wochen für die Erstellung einer E-Mail benötigen.

Zu überwachende Metriken:
Öffnungsrate, Klickrate und An-/Abmelderate.

eBooks: Die Contentmarketing Art die Leads konvertiert

Eine andere Art von Langform-Inhalten sind eBooks. Während Whitepapers in der Regel datenorientiert sind und sich mit einem bestimmten Problem oder Szenario befassen, können eBooks länger sein und ein breiteres Thema im Detail erläutern. Beispielsweise könnte ein Führungscoach ein eBook über seine Erfahrungen beim Coaching von 100 Unternehmen im Silicon Valley verfassen, oder ein Immobilienmakler könnte ein eBook darüber schreiben, wie er sein erstes Jahr als Makler gemeistert hat.

eBooks sind ideal, um deine Expertise in deinem Arbeitsbereich zu demonstrieren und potenziellen Kunden zu zeigen, wie du ihnen helfen kannst. eBooks werden in der Regel als PDF auf deiner Website und bei Amazon veröffentlicht und können per E-Mail und über soziale Medien verbreitet werden.

Probleme lösen:
Schafft die Möglichkeit, die Markenbekanntheit und -autorität in diesem Bereich zu erhöhen.

Geschätzte Kosten:
Zwischen 3.000 und 9.000€, je nachdem, wie viel Zeit für die Erstellung und das Design aufgewendet werden muss.

Geschätzter Zeitaufwand:
Das hängt vom Schreibstil ab, aber eine gute Schätzung für den Text sind zwei Wochen ununterbrochene Arbeit, also etwa 80 Stunden. Die Formatierung durch einen Designer würde wahrscheinlich weitere 40 Stunden in Anspruch nehmen.

Metriken, die es zu überwachen gilt:
E-Mail-Abonnements und E-Book-Downloads (wenn sie auf deiner Website gehostet werden) sowie Amazon-Käufe und Rezensionen/Bewertungen.

Webinare: Leads aufwärmen und konvertierten

Während sich Solo-Webinare gut für kürzere Abschnitte eignen, in denen eine bestimmte Frage oder ein Problem des Publikums erläutert wird (z. B. „Wie erstelle ich einen Social-Media-Inhaltskalender?“), werden Webinare häufiger als Diskussionsmöglichkeit mit anderen Branchenführern genutzt, um allgemeinere Trends zu erörtern.

Wie die meisten anderen Arten des Content Marketing können auch Webinare wiederverwendet werden. Die Aufzeichnungen können aufgezeichnet und in sozialen Netzwerken gepostet, an eine E-Mail-Marketingliste versandt und als Blogbeiträge transkribiert werden.

Probleme lösen:
Schafft Markenbewusstsein und Verbindungen zu anderen in der Branche und erhöht die Kundenbindung, indem spezifische Probleme angesprochen werden.
Probleme angesprochen werden.

Geschätzte Kosten:
Die Kosten können stark variieren, je nachdem, welche Hosting-Plattform verwendet wird, welche Hardware zur Verfügung steht (Computer, Mikrofon, Webcam usw.) und wie viel für die Bewerbung des Webinars über andere Kanäle ausgegeben wird. Im Allgemeinen sind 500 bis 1.000€ pro Webinar eine gute Schätzung.

Geschätzter Zeitaufwand:
Obwohl ein Webinar in der Regel nur ein bis zwei Stunden dauert, kann es Wochen dauern, ein Thema auszuwählen, die Folien zu formatieren und zu gestalten, Gastredner/innen einzuladen und sich mit ihnen abzustimmen und das Skript zu schreiben. Du solltest mindestens sechs Wochen für die Vorbereitung einplanen und einige Stunden am Vortag, um deine Präsentation zu üben.

Zu beachtende Metriken:
Anwesenheit, Engagement und Beteiligung während des Webinars, Feedback nach dem Webinar und vor allem neue Leads, die von den Webinarteilnehmern generiert wurden.

Online-Kurse: Maximales Vertrauen deiner Zielgruppe generieren

Vielleicht haben Sie noch nie über Online-Kurse als eine Form des Content Marketing nachgedacht, aber sie können tatsächlich denselben Zweck erfüllen wie viele Ihrer Lead-Generation-Inhalte. Online-Kurse sind nicht nur ideal, um dein Fachwissen zu demonstrieren und zu vermarkten, sondern auch, um Do-it-yourself-Enthusiasten anzusprechen, die sich vielleicht noch nicht ganz sicher sind, ob sie der Aufgabe gewachsen sind.

Unser SEO-Strategie-Kurs zum Beispiel ist so konzipiert, dass er jedem die Grundlagen des Content Marketing vermittelt, von der Keyword-Recherche und Ideenfindung bis hin zur Promotion und Linkgenerierung. Wenn die Teilnehmer/innen mehr über die Bedeutung dieses Bereichs und die Funktionsweise unseres Prozesses erfahren, entscheiden sie sich vielleicht dafür, unsere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, anstatt zu versuchen, den Prozess selbst in die Hand zu nehmen.

Probleme, die gelöst werden:
Kann dazu beitragen, einen langsameren Lead-Generierungsprozess mit zusätzlichen Einnahmen und potenziellen Leads zu ergänzen

Geschätzte Kosten: 10.000€+

Geschätzter Zeitaufwand:
Online-Kurse sind eine der zeitintensivsten Arten von Content Marketing, in die man investieren kann. Abhängig von der Länge deines Kurses kann es Monate dauern, bis die notwendigen Videos, das Design und die Skripte vollständig entwickelt sind.

Zu überwachende Metriken:
Anmeldungen/Käufe, Kursabschlussquote, Bewertungen und Feedback sowie von Kursteilnehmern generierte Leads.

Influencer-Kampagnen: Nutze die Reputation

Je nach Branche kann die Veröffentlichung von Inhalten mit Hilfe eines Influencers eine wertvollere Strategie sein, als nur auf deinem Account zu posten. Die Zusammenarbeit mit einem Influencer wird vor allem in der Lifestyle- und Wellnessbranche genutzt, um deine Inhalte einem größeren und (hoffentlich) engagierteren Publikum zugänglich zu machen als deinen bisherigen Followern.

Diese Strategie dient dazu, die Bekanntheit deiner Marke zu steigern und den Traffic auf deiner Website zu erhöhen, da der Influencer seinen Followern deine Produkte empfehlen kann. Einige Influencer verwenden Inhalte, die du ihnen zur Verfügung stellst, andere erstellen eigene Inhalte mit deinen Produkten, Bildern und Texten.

Probleme, die gelöst werden: Hilft weniger bekannten Marken, ihre Markenbekanntheit, Website-Klicks und Konversionen zu steigern, indem sie ein breiteres Publikum erreichen.

Geschätzte Kosten:
Die Kosten einer Influencer-Kampagne hängen von der Plattform, der Anzahl der Follower und dem Grad des Engagements des Accounts ab.
Für einen einzelnen, mittelgroßen Influencer-Post auf Instagram musst du mit Kosten zwischen 500 und 5000€ rechnen.

Geschätzter Zeitaufwand:
Du kannst mit fünf bis zehn Stunden rechnen, um mit dem Influencer zu kommunizieren, ihm Produkte und/oder Fotos zu schicken und über die Bedingungen eurer Vereinbarung zu entscheiden.

Zu überwachende Metriken:
Engagement für den Beitrag (Likes und Kommentare), Besuche auf deiner Website und Konversionen für das betreffende Produkt.

Memes und Humor: Die Contentmarketing Art für jüngere Zielgruppen

Ja, es stimmt, Marken und Unternehmen dürfen jetzt Memes verwenden (das obige Beispiel wurde von Lemonade zur Verfügung gestellt). Von allen Arten des Content Marketings sollte man hier am vorsichtigsten sein. Die Online-Kultur bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit und ein einziges unpassendes oder veraltetes Meme kann wählerische Follower verärgern. Wenn du wissen willst, wie Marken es richtig machen, schau dir die Fast-Food-Giganten auf Twitter an, wie Wendy’s und Burger King. Irgendwie sind sie in den letzten Jahren zu den Meme-Champions unter den Unternehmen geworden.

Die Verbraucher von heute schätzen Marken, die zeigen, dass sie „mit der Zeit gehen“, und Memes sind nach wie vor eine der beliebtesten Arten von Online-Posts. Unternehmen teilen Memes in der Regel in sozialen Netzwerken, aber viele haben auch damit begonnen, sie in ihre Blogs zu integrieren.

Probleme die es löst:
Vermittlung von Markenwerten und Persönlichkeit durch Inhalte an ein Publikum, das Sinn für Humor schätzt.

Geschätzte Kosten:
Kostenlos, Meme-Generatoren können mit einer kurzen Google-Suche gefunden werden.

Geschätzter Zeitaufwand:
Sehr gering, es dauert nur wenige Sekunden, ein neues Meme zu erstellen oder ein Meme zu teilen, das du online gesehen hast.

Zu beobachtende Metriken:
Die gleichen Metriken, die du auch für Blogs und Social Media Posts verwendest. Es ist jedoch besonders wichtig, auf negatives Feedback zu achten, das du nach dem Posten eines Memes erhältst, da dies darauf hindeuten könnte, dass dein Publikum nicht der Meinung ist, dass es dem Ton deiner Marke entspricht.

Welche Contentmarketing Art trumpft alles?

Auch wenn wir einige dieser Arten von Content Marketing bevorzugen, gibt es keine Inhalte, die besser sind als andere. Die Wahl der richtigen Art von Content Marketing hängt von deinem Geschäftsmodell und deiner Zielgruppe ab. Verfolge einen abwechslungsreichen Ansatz, beobachte andere Branchenführer und investiere in das, was dein Publikum am besten anspricht.

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