Google Alerts

Google Alerts – Was ist das?

Google Alerts ist eine kostenlose Dienstleitung von Google. Ihre Funktion besteht darin, Dich zu benachrichtigen, wenn eine neue Seite indiziert wird, die ein Keyword enthält, welches Du im vornherein angegeben hast.

Die Benachrichtigung erhältst Du jedoch nicht unverzüglich, da es einige Tage dauern kann, bis Google neue Seiten indiziert. Für viele Marketers ist die Verwendung von Google Alerts jedoch fast so gut wie das Erhalten von Echtzeit-Updates zu wichtigen Themen aus dem ganzen Web. Wenn Du oft nach aktuellen und relevanten Keywords suchst, kannst Du Google Alerts verwenden. So erreichst Du dasselbe Ziel, nur wesentlich effizienter.

Die Verwendung stellt sicher, dass Du keine Ergebnisse für Dein Keyword verpasst, auch wenn diese nicht auf den ersten Seiten von Google erscheinen.

Vorteile

Alerts bietet Benutzern einige Vorteile, insbesondere für diejenigen, die auf dem neuesten Stand über bestimmte Themen sein möchten. Benutzer können benachrichtigt werden, wenn neue Ergebnisse zu einem bestimmten Suchbegriff erscheinen, was es einfacher macht, über aktuelle Entwicklungen informiert zu bleiben, ohne manuell nach neuen Ergebnissen suchen zu müssen.

Hier sind ein paar Gründe, warum es sich lohnt, Google Alerts zu nutzen:

1. Zeitersparnis: Du musst nicht selbst nach neuen Inhalten suchen, die für dich von Interesse sein könnten. Stattdessen bekommst du die Ergebnisse direkt zugeschickt, was dir Zeit und Mühe erspart.
2. Aktuelle Informationen: Mit Google Alerts bleibst du immer auf dem Laufenden und sicherst dir die neuesten Informationen zu einem Thema.
3. Personalisierte Benachrichtigungen: Du kannst die Einstellungen von Google Alerts anpassen, um Benachrichtigungen nur von bestimmten Websites oder in bestimmten Sprachen zu bekommen. Du kannst auch die Häufigkeit der Benachrichtigungen anpassen, um sie täglich, wöchentlich oder monatlich zu bekommen.
4. Kostenlos: Google Alerts ist vollkommen kostenlos und jeder kann es nutzen, solange er ein Google-Konto hat.

Nachteile

Google Alerts ist ein nützliches Tool, aber es hat auch einige Nachteile. Zum Beispiel ist die Benachrichtigungsfunktion nicht immer zuverlässig, wodurch Benutzer möglicherweise neue Ergebnisse verpassen könnten. Zudem können Benutzer nur eine begrenzte Anzahl an Suchbegriffen angeben, was es schwierig machen kann, ein breites Spektrum an Informationen zu erhalten.

Hier sind einige Nachteile, die es bei der Nutzung von Google Alerts zu beachten gilt:

1. Keine Kontrolle über die Ergebnisse: Google Alerts sendet Benachrichtigungen über alle neuen Inhalte, die zu deinem Suchbegriff oder deiner Phrase passen. Du hast jedoch keine Kontrolle darüber, welche Ergebnisse du erhältst, und es ist möglich, dass du Benachrichtigungen über Inhalte erhältst, die für dich nicht relevant sind.
2. Keine automatische Kategorisierung: Google Alerts sortiert die Ergebnisse nicht automatisch in Kategorien, was bedeutet, dass du möglicherweise Benachrichtigungen über Inhalte erhältst, die für dich nicht von Interesse sind.
3. Möglicherweise zu viele Benachrichtigungen: Wenn du sehr spezifische Suchbegriffe oder Phrasen verwendest, kann es sein, dass du zu viele Benachrichtigungen erhältst. Dies kann überwältigend sein und es schwierig machen, die wichtigen Ergebnisse von den unwichtigen zu unterscheiden.
4. Keine Möglichkeit, Benachrichtigungen anzupassen: Du kannst die Häufigkeit der Benachrichtigungen und die Art der Benachrichtigungen anpassen, aber du kannst die Ergebnisse nicht direkt anpassen. Wenn du zum Beispiel nur Benachrichtigungen über Artikel von bestimmten Autoren oder Websites erhalten möchtest, kannst du dies nicht mit Google Alerts tun.

Anwendungsfälle

Alerts ist ein nützliches Tool, das für eine Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt werden kann. Es kann zum Beispiel verwendet werden, um über Entwicklungen in der Branche, Änderungen bei der Konkurrenz und aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden zu bleiben. Es kann auch verwendet werden, um über neue Produkte und Dienstleistungen, Preisänderungen und Veranstaltungen informiert zu werden.

Google Alerts – Was kannst Du damit machen?

Google Alerts hat viele potenzielle Anwendungen für Marketer. Hier sind ein paar Möglichkeiten, wie Du dieses Tool verwenden könntest:

1. Verfolge die Erwähnungen wichtiger Namen
Vielleicht möchtest Du den Überblick behalten, wer über Dich, Deinen Chef oder jemand anderen online spricht. Mit Google Alerts kannst Du Warnmeldungen für die Namen einrichten, die Du verfolgen möchtest. Du wirst somit über alle Erwähnungen zeitnah informiert. Dies ist eine gute Möglichkeit den Überblick über Dein Standing online zu behalten.

2. Verfolge Deine Brand (Marke)
Egal, ob positiv oder negativ: Richte mit Google Alerts Warnmeldungen ein, die Dich benachrichtigen, wenn Menschen online über Dein Unternehmen sprechen.

3. Verfolge Deine Mitbewerber
Habe stets den Überblick über neue Entwicklungen deiner engsten Wettbewerber

4. Überwache Deine Keywords
Alerts hilft Dir dabei, Deine Keyword-Strategie zu stärken, in dem es Dir zeigt, wie deine Wettbewerber Ihre Keywords einsetzen. Dies kann Dir dabei helfen weitere relevante Keywords zu finden und zu nutzen.

5. Links erstellen
Wann immer Dein Unternehmen, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung in einem Blog oder einem öffentlichen Frage-Antwort-Forum wie GuteFrage erwähnt wird, hast Du mit Google Alerts die wertvolle Gelegenheit, einen Backlink zu erstellen. Weiterhin kannst Du Google Alerts als Link Building Tool verwenden, indem Du Warnmeldungen für Anfragen zu Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung einrichtest.

Wenn Dein Unternehmen beispielsweise Druckbleistifte verkauft, solltest Du die Phrasen „Wo kann man Druckbleistifte kaufen“ und „Beste Druckbleistifte“ verfolgen.

Weitere Anwendungsfälle für Alerts

Hier sind einige Möglichkeiten, wofür man Google Alerts nutzen könnte:

1. Marktbeobachtung: Alerts können dazu verwendet werden, um die Aktivitäten von Konkurrenten oder Branchen zu verfolgen und zu analysieren.
2. Reputation Management: Man kann Alerts nutzen, um über Erwähnungen von einem eigenen Unternehmen, einem Produkt oder einer Marke im Internet auf dem Laufenden zu bleiben
3. Aktuelle Nachrichten: Alerts können kann dazu verwendet werden, um über aktuelle Nachrichten und Ereignisse auf dem Laufenden zu bleiben.
4. Job-Suche: Man kann Alerts können nutzen, um über neue Jobangebote oder Karrieremöglichkeiten auf dem Laufenden zu bleiben.
5. Branchenforschung: Google Benachrichtigungen können dazu verwendet werden, um neue Studien, Artikel oder Fachbeiträge zu einem bestimmten Thema oder einer bestimmten Branche zu finden.
6. Möglichkeiten zur Beteiligung: Man kann Alerts nutzen, um über Veranstaltungen, Konferenzen oder andere Möglichkeiten zur Beteiligung auf dem Laufenden zu bleiben.
7. Social Media Monitoring: Alerts können auch dazu verwendet werden, um über Erwähnungen von einem eigenen Unternehmen oder einer Marke in sozialen Medien auf dem Laufenden zu bleiben.
8. Personalisierte Nachrichten: Man kann Google Alerts nutzen, um sich personalisierte Nachrichten zu bestimmten Themen oder Interess

Google Alerts einrichten – So richtest Du den Dienst ein

Google Alerts einrichten ist schnell erledigt:

1. Besuche https://alerts.google.com/. Auf dieser Seite kannst Du beim Google Alerts Einrichten alle Benachrichtigungen einstellen und verwalten
2. Gib Deinen gewünschten Suchbegriff in das Feld ein
3.  Klicke auf „Optionen anzeigen“, um Deine Benachrichtigungen anzupassen. Du kannst beim Google Alerts einrichten Deine Ergebnisse nach Lieferfrequenz, Quellen, Sprache, Region und Qualität filtern. Weiterhin kannst Du auch die Dropdown-Liste „Deliver to“ verwenden, um festzulegen, ob Deine Ergebnisse in Deinem Gmail-Posteingang oder Deinem RSS-Feed angezeigt werden sollen.
4. Der Smart Marketer Leitfaden für Google Alerts – Gib an, wann und wie Du Deine Benachrichtigungen erhalten möchtest.
5. Aktiviere „Alarm erstellen“

Besuche die Seite Google Alerts, wenn Du Deine Alarme verwalten oder aktualisieren müssen. Du kannst einen Alarm jederzeit löschen oder seine Einstellungen ändern.

Google Alerts verwalten

Erstens, um Ihre Google Alerts zu verwalten, müssen Sie zunächst zu Ihrem Google-Konto gehen und die Seite „Google Alerts“ aufrufen. Hier können Sie alle Ihre aktiven und inaktiven Google Alerts anzeigen. Wenn Sie auf einen bestimmten Alert klicken, können Sie die Einstellungen bearbeiten, wie z.B. die Suchanfrage, die Art der Ergebnisse, die Sprache usw. Wenn Sie einen neuen Alert hinzufügen möchten, können Sie ein Formular ausfüllen, in dem Sie die Suchanfrage, den Ergebnistyp, die Sprache und andere Optionen angeben.

Zweitens, nachdem Sie Ihre Google Alerts eingerichtet haben, können Sie sie verwalten, indem Sie auf die Schaltfläche „Verwalten“ klicken. Hier können Sie die Einstellungen bearbeiten, vorhandene Alerts löschen oder Ihre E-Mail-Adresse ändern, an die die Ergebnisse gesendet werden. Sie können auch entscheiden, ob Sie die Ergebnisse sofort oder täglich erhalten möchten.

Drittens, wenn Sie Ihre Google Alerts verwalten möchten, können Sie auch die Option „Ergebnisse speichern“ auswählen. Mit dieser Option können Sie die Ergebnisse Ihrer Google Alerts in einem Google Drive-Ordner speichern. Sie können auch festlegen, wie lange die Ergebnisse gespeichert werden sollen und ob Sie Benachrichtigungen erhalten möchten, wenn neue Ergebnisse verfügbar sind. Mit dieser Option können Sie Ihre Google Alerts einfach und effizient verwalten.

Beispiel: Google Alerts für einen Onlineshop

1. Markenüberwachung: Du kannst Google Alerts verwenden, um deine eigene Marke im Auge zu behalten. Richte einfach einen Alert für den Namen deines Online-Shops ein, damit du informiert wirst, wenn jemand im Internet darüber spricht. Wenn du zum Beispiel einen Online-Shop hast, der Bitterliebe-Produkte verkauft, kannst du Alerts für „Bitterliebe“ erstellen, um Benachrichtigungen über neue Erwähnungen, Produktbewertungen oder Kundenmeinungen zu erhalten. So kannst du auf positive oder negative Bewertungen reagieren und sicherstellen, dass dein Shop immer im besten Licht erscheint.
2. Mitbewerberanalyse: Richte Alerts für die Namen deiner wichtigsten Konkurrenten ein. So bleibst du auf dem Laufenden, wenn sie neue Produkte einführen, Rabatte anbieten oder andere Marketingaktionen starten. Indem du die Aktivitäten deiner Konkurrenten beobachtest, kannst du deine eigene Strategie anpassen und sicherstellen, dass dein Online-Shop wettbewerbsfähig bleibt.
3. Branchentrends: Erstelle Alerts für wichtige Schlagwörter und Trends in deiner Branche. Zum Beispiel, wenn du Bitterliebe-Produkte verkaufst, könntest du Alerts für „bittere Kräuter“, „Detox“ oder „Verdauung“ einrichten. Auf diese Weise bleibst du immer auf dem neuesten Stand, was in deinem Marktsegment passiert und kannst dein Produktangebot entsprechend erweitern oder anpassen.
4. Kundenbedürfnisse: Google Alerts kann dir helfen, herauszufinden, was deine Kunden wirklich wollen und welche Probleme sie lösen möchten. Du kannst beispielsweise Alerts für Fragen einrichten, die Kunden in Bezug auf Bitterliebe-Produkte haben könnten, z. B. „Wie kann ich Bitterliebe am besten einnehmen?“ oder „Welche Vorteile hat Bitterliebe?“. Indem du die Fragen und Anliegen deiner Kunden genau verstehst, kannst du dein Produktangebot und deine Marketingstrategie besser darauf abstimmen.
5. Content-Marketing: Nutze Google Alerts, um Ideen für Blogbeiträge, Social-Media-Inhalte oder Newsletter zu sammeln. Indem du Alerts für relevante Themen und Schlagwörter einrichtest, erhältst du regelmäßig neue Ideen für Inhalte, die für deine Zielgruppe interessant sein könnten. So kannst du deine Content-Strategie immer aktuell und ansprechend gestalten. Zum Beispiel könntest du einen Blogbeitrag über die gesundheitlichen Vorteile von Bitterliebe-Produkten schreiben oder ein Rezept für einen Bitterliebe-Smoothie auf deinen Social-Media-Kanälen teilen.

Fazit