Wer eine Webseite, einen Online Shop oder eine ähnliche kommerziell orientierte Online-Präsenzen betreibt, weiß, wie schwer es heutzutage ist, von Kunden und (potentiellen) Zielgruppen gefunden zu werden. Immer mehr Konkurrenten drängen in den Suchergebnissen nach vorne und nicht wenige Keywords sind extrem hart umkämpft. Wer vorhat, für bestimmte Keywords eine Position in den Suchergebnissen der Suchmaschinen zu ergattern, kommt nicht drum herum, seine Seite für diese mithilfe der Onpage Optimierung und ausgewählten Keywords zu verbessern.
Was ist Onpage Optimierung überhaupt?
Bei der Onpage Optimierung einer Webseite spielen mehrere Faktoren relevante Rollen. Denn jede Seite muss sowohl in technischer als auch in inhaltlicher Hinsicht optimiert werden. Wird eine Domain zwar extrem schnell geladen, ist aber inhaltlich ziemlich schwach aufgestellt, nutzt das dem Betreiber genauso wenig, als wenn es andersrum wäre. Beginnen wir mit der sogenannten „Außenschicht“, der URL-Struktur.
1. Suchmaschinenfreundliche URL-Strukturen: Die Grundlage der Onpage Optimierung
Wer sich schon einmal mit dynamischen Webseiten befasst hat, kennt die URL-Strukturen, die aus enorm vielen Zahlen-Buchstaben-Kombinationen bestehen. Die Produktseiten von Amazon.de sind ein sehr schönes Beispiel für Onpage Optimierung dieser Art. Doch hat definitiv nicht jede Webseite denselben Status wie Amazon und würde im Fall von URLs, die aus Parametern bestehen, doch einige Probleme bekommen. Vielmehr empfiehlt es sich, „sprechende URLs“ zu erstellen. Wer beispielsweise eine Webseite über Staubsauger betreibt, wählt Strukturen wie staubsauger.de/modelle/produktname oder etwas vergleichbares. User erkennen somit bereits in den SERPs, womit sich die Seite befasst und die Suchmaschinen tun selbiges. Dies erleichtert es ihnen, eine Unterseite einem bestimmten Begriff zuzuordnen.
2. Content ist King, guter Content ist King-Kong
Um Leser auf seine Webseite zu holen und wirklich interessant zu bleiben, muss eine Webseite über sehr guten Content verfügen. Dieser muss flüssig geschrieben sein und den Lesern einen wirklichen Mehrwert bieten. Eine „Überoptimierung“, in der ein Text mit Keywords und Suchphrasen nur so vollgestopft wird, wird von den Suchmaschinen definitiv nicht belohnt werden.
Es steht zwar außer Frage, dass ein Text auf bestimmte Suchphrasen optimiert sein sollte, allerdings darf man es dabei nicht übertreiben. Denn es geht bei Webtexten speziell um die Strukturierung, die inhaltliche Aufbereitung und den Mehrwert, den die Leser erhalten. Wenn Besucher nämlich nach kurzer Zeit wieder abspringen, weil der Inhalt uninteressant oder schlimmstenfalls sogar auf anderen Webseiten identisch vorhanden ist, registrieren das auch Suchmaschinen und die betroffene Seite fällt im Ranking. Eines der Stichwörter hierzu ist „Unique Content“, einzigartiger Inhalt, der auf keiner weiteren Webseite vorhanden ist. Das ist das A und O der Onpage Optimierung. Besonders Betreiber von Online Shops, die alle ein und denselben Produkttext verwenden, kennen diese Problematik.
Aber auch die Struktur von Texten spielt eine nicht unwesentliche Rolle bei der Onpage Optimierung. Es empfiehlt sich sehr, Zwischenüberschriften zu verwenden und den Text aufzulockern. Zusätzlich noch durch Bildmaterial, Tabellen oder etwas Vergleichbares. Auf Anhieb liest kein User den Text haargenau durch, er scannt vielmehr. Außerdem registrieren auch Suchmaschinen die Zwischenüberschriften und ordnen ihnen eine bestimmte Wertigkeit zu, was wiederum gut fürs Ranking ist.
3. Meta Angaben: Konversionstark und ansprechend
Wer sich die Meta-Angaben in den Suchergebnislisten der Suchmaschinen durchliest, entscheidet sich im Anschluss, welches der Ergebnisse von ihm angeklickt wird. Ist ein ansprechender Titel vorhanden? Enthält die Meta-Beschreibung Hinweise darauf, dass man auf der Webseite genau das findet, wonach man sucht? Genau das sind die ausschlaggebenden Faktoren dafür, ob ein User die jeweilige Webseite anklickt. Dementsprechend müssen sowohl Titel auch Descriptions conversionstark geschrieben sein bei einer soliden Onpage Optimierung und den User zum Klicken animieren. Nicht zu überzogen in der Wortwahl, aber auch nicht zu zimperlich.
4. Interne Verlinkung: Das A und O der langfristigen Struktur
Um einzelnen Unterseiten zu einem guten Ranking zu verhelfen, ist eine interne Verlinkung für die Onpage Optimierung unabdingbar. Durch den Einsatz einer Sitemap ist dies meist schon gewährleistet, aber dennoch sollte in Artikeln auf thematisch verwandte oder weiterführende Seiten verlinkt werden. Hierfür bieten sich die Keywords an, die für die eigene Webseite interessant sind. Grundsätzlich sollte keine Unterseite mit internen Links überfrachtet werden. Viel wichtiger sind sinnvolle Verweise, die den User durch die komplette Seite führen (können).
Die Verknüpfung von Inhalten untereinander und die Verlinkung mit anderen Ressourcen im Web spielen eine große Rolle für Ihr Ranking. Die Verlinkung mit relevanten Inhalten innerhalb Ihrer eigenen Website hält Ihre Besucher länger auf Ihrer Website. Denn die logische Informationsarchitektur hilft den Suchmaschinen zu verstehen, worum es bei der Seite geht. Sie sollten jedoch nicht einfach sinnfreien zwischen den Unterseiten verlinken, ohne dass eine logische Struktur für Google erkennbar ist.
Was externe Verlinkungen angeht sollten Sie möglichst nur auf Autoritätsseiten Ihrer Nische verlinken. Es empfiehlt sich Wiki-Seiten oder Top-Websites, zu wählen, die sowohl mit Ihrem Thema zu tun haben, als auch hochwertigen Content besitzen.
Viele SEOs werden auch zu “Nofollow” ausgehenden Links raten, um Link-Power zu sparen. Das sieht jedoch für die meisten Suchmaschinen nicht natürlich aus. Eine echte Website wird sich verlinken und somit zeigen, dass Sie innerhalb Ihrer Branche oder Nische vernetzt sind. Was würde Google denken, wenn jeder einzelne Link extra von Ihnen auf “Nofollow” gesetzt werden würde? Sieht etwas verdächtig aus, finden Sie nicht? Echte Websites und Autoritäten verlinken zu anderen Seiten, das ist Fakt.
Wenn Google versucht, herauszufinden, worum es bei Ihrem Website-Inhalt geht und Links zu Autoritätsseiten mit verwandten Inhalten sieht, werden sie davon ausgehen, dass Ihre Website ähnlich ist. Es empfiehlt sich also, dass Sie gegebenenfalls einen hochrangigen ausgehenden Link pro Seite einfügen.
5. Bildoptimierung: Ein unverzichtbarer Bonus für deine Onpage Optimierung
Bilder sind für die Anschaulichkeit und die Onpage Optimierung einer Seite durchaus wichtig und lockern Inhalte auf. Bloß können Suchmaschinen diese nicht bestimmten Keywords zuordnen, wenn sie nicht optimiert sind. Aus diesem Grund werden Bilder mit einem Alt-Tag versehen. Einem alternativen Text, der anstelle des Bildes erscheinen würde. Grundsätzlich gilt, dass mediale Inhalte speziell heutzutage immer wichtiger werden. Zudem die Google Bildersuche immer häufiger genutzt wird und Bilder oft ein nicht zu unterschätzender Trafficlieferant sein können. Eine empfehlenswerte Bildgröße liegt bei ungefähr 300 x 200 Pixeln, denn Bilder sollten weder zu klein noch zu groß sein, um Aussagekraft zu haben.
6. User Experience: Lenken Sie Ihr Publikum
Eine verständliche Navigation ist das A und O, um User auf einer Seite zu behalten. Denn Unübersichtlichkeit sorgt schnell dafür, dass der User abspringt und die Webseite wieder verlässt. Daher muss die Navigation klar nach Themen sowie Unterthemen strukturiert sein und der User muss erkennen können, wo er sich gerade befindet.
7. Schnelle Webseiten bekommen einen Bonus
So manche Webseite hat eine HTML-Codierung, die völlig überladen ist. Doch je länger die Crawler der Suchmaschine brauchen, um eine Webseite zu indexieren, umso ungünstiger ist das fürs Ranking. Abgesehen davon, dass eine Seite, die über keinen „schlanken“ HTML-Code verfügt, wesentlich langsamer lädt und viele User sichtlich nervt. Daher muss die Ladegeschwindigkeit einer Webseite stets im Auge behalten werden.
Ich sehe viele Websites, die wie eine Krücke laden, weil sie schlechte Themes verwenden oder schreckliche Programmierung haben. Verwenden Sie den Seitengeschwindigkeitstest von Google, um zu sehen, wie hoch Ihre Geschwindigkeit sowohl für das Handy als auch für den Desktop ist:
Sie sollten sicherstellen, dass Ihre Website in weniger als 2 Sekunden geladen wird. Wenn Sie einige ernste Probleme haben, sollten nach einem SEO Experten, Entwickler oder Coder zu suchen, der Ihnen helfen kann diese Probleme zu lösen. Es lohnt sich, ein paar Euronen in die Hand zu nehmen, damit alles auf dem Desktop als auch auf dem Handy perfekt funktioniert.
Es dauert 2 Sekunden, um Ihre Punktzahl zu überprüfen und es wird Ihnen einige Vorschläge ausgeben. Wenn Sie etwas Erfahrung mit der Programmierung von Websites haben, nehmen Sie die Änderungen vor, die Ihnen von der Software vorschlagen werden. Google sagt Ihnen, wie Sie Ihre Website verbessern können – und Google wird schließlich am besten wissen, was Ihnen gefällt.
8. Keywords: Qualität über Quantität
Viele Websitebetreiber werfen ihre Keywords immer noch quer über ihre Seiten, als würden wir in 2009 leben. Vieles davon hängt mit dem Inhalt zusammen. Wenn Sie 10€ für “qualitativ hochwertige Inhalte” bezahlen, ist Ihre Website zum Scheitern verurteilt. Selbst wenn Sie “Churn and Burn” Projekte betreiben, brauchen Sie anständige Inhalte. Zumindest nicht mit Keyword-Stuffing gefüllt.
Eine kurze Faustregel: Fügen Sie das Keyword ganz am Anfang ein, möglichst im ersten Satz, solange es Sinn macht. Wenn es so aussieht, als ob es erzwungen wäre, dann lassen Sie es besser. Werden Sie kreativ oder suchen Sie sich einen Autor für kreativen Content, der in Ihrem Keyword richtig synergiert.
Streuen Sie das Keyword über den gesamten Inhalt und verwenden Sie auch mehrere Long-Tail-Versionen. Sie müssen Ihr Hauptschlüsselwort nicht 50 Mal verwenden. Wenn Sie alle anderen hier aufgeführten Optimierungstipps der Onpage durchführen, ranken Sie problemlos ohne übertriebene Keywordspielerein. Die korrekte Verwendung des Keywords gilt für viele der hier aufgeführten Tipps. Aber bleiben Sie nicht bei einer Keyword-Dichte hängen. Fügen Sie es ein paar Mal ein, fügen Sie ein paar Long-Tail-Begriffe mit hinzu und das reicht.
Weiter zum nächsten Punkt.
9. Die URL: Ein guter Platz für Ihr Keyword
Sie sollten Ihr Keyword in Ihre URL aufnehmen und eine leicht verständliche Struktur schaffen. Es empfiehlt sich, das Datum nicht anzugeben und nur Zahlen anzugeben, wenn Sie eine von Google News genehmigte Website sind.
Google News verlangt, dass jeder Blogbeitrag eine eindeutige Nummer in der URL hat. Wenn Sie eine von Google News genehmigte Website sind, stellen Sie sicher, dass Sie die Zahlen am Ende der URL angeben.
Hier ist ein Beispiel, nehmen wir einfach mal das Keyword: “Mit der Paleo Diät abnehmen”
Wenn Sie keine von Google News genehmigte Website:
- deineseite.de/mit-der-paleo-diaet-abnehmen/
Wenn Sie eine von Google News genehmigte Website sind:
- deineseite.de/mit-der-paleo-diaet-abnehmen-34674/
Auf diese Weise ist Ihr Hauptschlüsselwort immer an der Vorderseite Ihrer URL und die Suchmaschinenspiders werden es leicht crawlen und verstehen. Wir werden weiter unten noch über den Titel sprechen. Wenn du dein Hauptschlüsselwort am Anfang deines Seitentitels platzierst, bedeutet das, dass es auch am Anfang deiner URL steht. Dieses sieht auch viel besser aus anstelle von URL’s, die das Datum, eine Nummer, eine Kategoriereferenz oder all den anderen Mist haben, der optisch nur die URL verstopft.
10. Verwendung von H1 & H2: Für besseres Contentverständnis
Überschriften und Unterüberschriften sind Teil der eigentlichen Onpage Optimierung. Sie sollten aber natürlich nicht NUR das Keyword angeben. Seien Sie klug und versuchen Sie einfach, es smart in den Überschriften unterzubringen. Lassen Sie es nicht spammy aussehen, und achten Sie darauf das Keyword in der H1 und H2 unterzubringen, das allein könnte Ihr Ranking schon aufbessern.
Sie sollten sicherstellen, dass es mindestens einen H1-Keywordmatch gibt (normalerweise in der Seite oder im Post-Titel) und dann noch ein oder zwei H2-Keyword Matches irgendwo auf der Seite. Das H1-Attribut befindet sich normalerweise nahe dem oberen Rands Ihrer Website sein, während das H2-Attribut, das sich an beliebigen Stellen Ihres Textes befinden könnte.
Achten Sie auch darauf, dass Sie auch Überschriften verwenden, die Ihre Keywords nicht enthalten. Andererseits würden Ihre Seiten nicht natürlich aussehen. Somit könnten Sie beispielsweise auch manchmal einige Long-Tail-Keywords oder Synonyme in Unterüberschriften verwenden. Tun Sie dies jedoch nur, wenn es textlich auch Sinn macht.
11. Content: Logischerweise eines der wichtigsten Kriterien
Ausführliche Inhalte schneiden in den Suchergebnissen besser ab, das ist eine Tatsache. Wenn Sie einige der wettbewerbsfähigsten Keywords betrachten, schauen Sie sich die Autoritätsseiten an, welche die Top Plätze belegen. Sie haben meist einen sehr guten Inhalt und keine kurzen 500 Wortartikel.
Es wird natürlich immer Fälle von Blackhat-Seiten geben, die mit schlechten Inhalten gut ranken. Diese Rankings werden jedoch oftmals nicht lange anhalten. Bevor Sie also anfangen, an Beispiele für das gute Ranking von Müllinhalten zu denken, denken Sie daran, dass der wahre Profit in der langfristigen Orientierung liegt.
Es gibt eine Reihe von Fallstudien, die online verfügbar sind und die die Länge der Inhalte diskutieren und jedes Mal, schneiden ausführliche Inhalte deutlich besser ab. Wenn Sie Ihre eigenen Inhalte schreiben, planen Sie dafür entsprechende Zeit ein. Wenn Sie üblicherweise Beiträge mit 500 Worten rausbringen, fangen Sie einfach an, mehr Mühe zu investieren und schreiben Sie tendenziell eher 1500 Wörter. Das bedeutet nicht, dass jeder Beitrag eine halbe Enzyklopädie sein muss, aber gelegentlich ist es besser für die SEO etwas tiefer in die Materie einzusteigen.
Schauen Sie sich die Top Websites an. Haben ihre Beiträge die gleiche Länge? Nein, Sie variieren sehr stark.
Wenn Sie einen Redakteur haben, den Sie bezahlen und auf ein eher enges Budget angewiesen sind, veröffentlichen Sie seltener Beiträge, aber dafür ausschließlich hochwertige. Ein einzelner Beitrag, der korrekt optimiert ist und 3000 Wörter Inhalt enthält, wird mehr Früchte tragen als ein Haufen von 500 Wortbeiträgen.
12. Mobiloptimierung
Ihre Website muss reaktionsschnell sein. Google hat bereits vor einigen Monaten das mobile Algo-Update veröffentlicht. Jeder, der diese Änderung nicht vorgenommen hat, ist verrückt. Selbst wenn Sie pleite sind und kein Budget haben, finden Sie ein responsives Theme. Es ist eine temporäre Lösung, die Ihre Website in den Augen von Google zumindest mobilfreundlich macht, bis Sie das Budget für die vollständige Anpassung haben. Wenn Ihnen Google quasi ins Gesicht schreit wie wichtig es ist, sollten Sie es nicht ignorieren.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Website mobiloptimiert ist, können Sie entweder auf Ihrem Handy danach suchen oder es durch das Google Mobiloptimierungs Tool hier herausfinden.
Ratschlag: Wenn Sie keine mobile, freundliche Website haben, geben Sie keinen Cent für SEO aus, bis Sie sie reparieren und in ein ansprechendes Design oder Thema konvertieren.
13. Nutzersignale: Weil Ihre Besucher sich wohlfühlen sollen
Ein Teil Ihrer Onpage Optimierung sollte darin bestehen, sicherzustellen, dass es Dinge gibt, die Ihren Traffic auf der Website so lange wie möglich halten. Es gibt oft eine Debatte darüber, ob sich die Bounce-Rate auf Ihre Platzierungen auswirkt oder nicht. Nun, ignorier erstmal die Bounce-Rate in Bezug auf das Ranking und denk diesen Szenario zu Ende.
Ich spreche von der Bounce-Rate, wenn es darum geht, Menschen länger auf Ihrer Website zu halten. Je mehr Informationen Sie lesen und je mehr Zeit sie haben, desto besser ist die Chance, dass sie kaufen oder sich für das entscheiden, was Sie anbieten.
Wenn Sie versuchen, E-Mail-Adressen zu sammeln, dann wird jemand, der gerade 5 Minuten damit verbracht hat, mehrere Blog-Posts zu lesen, eher bereit sein, dieses Angebot zu nutzen, weil er offensichtlich mag, was Sie anbieten.
Wenn Sie etwas verkaufen, möchten Sie den potenziellen Käufer auf der Website halten, um Vertrauen aufzubauen. Sie könnten Ihre Info-Seite lesen und dann Ihre Kontaktseite besuchen, um sicherzustellen, dass Sie vertrauenswürdig sind. Achten Sie also darauf, dass diese Seiten nicht ignoriert werden.
Dinge, die du tun kannst, um die Besucher länger auf deiner Website zu halten:
- Verbessern Sie Ihre Blog-Posts: Verwenden Sie Videos, Infografiken, Spiele und Podcasts. Ich bin sicher, dass es noch viel mehr gibt, was ich hier möglich wäre, denn verschiedene Medientypen halten die Besucher eher beschäftigt und interessiert.
- Verwenden Sie ein “Weitere Posts”-Plugin: um andere Blog-Inhalte am Ende jedes Posts anzuzeigen. Das gibt ihnen im Anschluss weiteres Material, auf das sie direkt nach Abschluss jedes Artikels klicken können.
14. Meta Titel: Die Waffe Ihrer CTR
Der Titel jeder Seite sollte Ihr Hauptschlüsselwort so nah wie möglich am Anfang enthalten. Aber denken Sie daran, es natürlich aussehen/klingen lassen. Wenn Sie dies tun, werden Sie sogar 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Damit wird nämlich der H1-Tag und die URL-Struktur Ihr Keyword enthalten.
Denken Sie daran, dass Ihr Seitentitel auch in den SERPs angezeigt wird, also denken Sie daran, wenn Sie ihn erstellen. Damit können Sie mehr Aufmerksamkeit auf Ihre Seite lenken, auch wenn Sie nicht auf dem ersten Platz stehen.
Gehen Sie nicht davon aus, dass ein #1-Ranking Ihnen automatisch den größten Teil des Traffics einbringt. Der Titel spielt eine Rolle, ebenso wie der nächste Punkt, die Metabeschreibung.
15. Meta Description: Die Munition für die CTR
“Niels, ich bin ein SEO-Guru, Metabeschreibungen bringen doch keinen SEO-Effekt mehr!”. Das ist (fast) richtig, junger Guru. Während sie nicht direkt Ihrem Website-Ranking helfen, helfen sie Ihnen jedoch direkt mit dem Traffic. Wenn Ihre Meta-Beschreibung schlecht ist, wird dann jemand auf Ihren Eintrag klicken? Selbst wenn Sie ganz oben stehen, kann eine bessere Meta-Beschreibung in den unteren Positionen den Traffic von Ihrer Website wegziehen.
Wenn Sie Ihre Meta-Beschreibung schreiben, schauen Sie sich die SERPs an. Wie können Sie den Traffic von den Top-Listen wegziehen? Wie können Sie es besser machen? Das Anziehen von mehr Klicks führt zu mehr Traffic und es hilft auch, Google zu zeigen, dass Ihr Ergebnis besser geeignet ist für die Top-Positionen.
Die CTR (Click-Through-Rate) spielt eine wichtige Rolle.
Denken Sie mal eine Sekunde lang logisch darüber nach. Wird Google eine Seite hoch in den SERPs anzeigen, auf die niemand klickt? Oder werde Sie eine Website nach oben zu schieben, an der die Leute offensichtlich interessiert sind? Alle Gurus, die sich hin und her streiten, können normalerweise nur mit gesundem Menschenverstand eliminiert werden.
14. Bilder: Suchmaschinen lesen auch zwischen den Zeilen
Sie sollten Bilder zu Ihrem Inhalt hinzufügen. Es hilft, Ihre Leser länger auf der Website zu halten und sie können wirklich einige langweiligere Themen aufpeppen. Achten Sie darauf, dass Sie für jedes Bild auf Ihrer Website Alt-Bild-Tags verwenden. Google liest keine Bilder, aber diese Tags helfen Google zu verstehen, worum es auf der Seite geht.
So viele Seiten, die wir uns ansehen, haben das alt-image-Tag als Hauptschlüsselwort gesetzt. Das ist Spam und es wird überhaupt nicht helfen. Schreiben Sie ein beschreibendes Tag, das wirklich erklärt, worum es auf der Seite geht. Wenn es ein Produktbild ist und Ihr Hauptschlüsselwort “blaue Pullover online kaufen” lautet, würden Sie so etwas wie “die niedrigsten Preise für blaue Pullover online auf Lager anbieten, die sofort lieferbar sind” schreiben wollen – es ist beschreibend und hat einige Longtail-Varianten, die von ihm erstellt werden können.
15. Above-The-Fold Inhalte
Ich könnte manchmal meinen Kopf gegen die Wand schlagen, wenn ich einige der Seiten sehe, die uns für einen ersten Eindruck vorgelegt werden. So oft gibt es ein Angebot wie einen Newsletter oder ein kostenloses eBook am Ende der Seite. Deshalb müsste ein Besucher den ganzen Weg nach unten scrollen, um es überhaupt zu sehen. Das tötet Ihre Konversionsraten – und das nicht nur ein wenig.
Die meisten Ihrer Besucher sind faul. Sie werden eine Website besuchen und wenn sie nicht sofort sehen, was sie wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Zurück und gehen Sie zur nächsten Option. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und stellen Sie alle Angebote in den “Above The Fold” Content. Es ist simpel: Wenn Sie scrollen müssen, um den Conversionpunkt Ihrer zu sehen, müssen Sie etwas daran ändern.
Fazit
Natürlich können sich Onpage Faktoren immer mal ändern. Zudem Google seine Algorithmen immer wieder anpasst und die Suchmaschinenoptimierung vor neue Herausforderungen stellt. Grundsätzlich sollten Seitenbetreiber die wesentlichen, klassischen SEO-Faktoren immer im Auge behalten. Denn einzigartige Inhalte, die Optimierung auf bestimmte Keywords und Suchphrasen sowie übersichtliche und schnelle Webseiten werden immer ihre Relevanz behalten.
Die Onpage Optimierung ist etwas, das sehr wichtig ist, aber die meisten Unternehmenswebsites ignorieren es. Viele sind so sehr auf den Aufbau von Links fokussiert, dass er diesen Teil der SEO ignoriert wird. Es ist realistisch, dass über 80% aller Websites, nicht richtig optimiert sind. Eine der häufigsten Fragen, die wir erhalten, ist “wie ist meine Onpage-Optimierung?”. Deshalb habe ich mich entschieden, mein Bestes zu geben, um euch eine solide Grundlage für SEO-Onpage Optimierung zu geben.
Es gibt zwei Gründe, warum Sie Geld aus dem Fenster werfen, indem Sie die Onpage Optimierung ignorieren:
1. Viele lokale Websites werden allein mit einer perfekten Onpage-Optimierung Top Platzierungen erzielen können. Ich sage nicht, dass Sie ganz oben oder sogar auf Platz 1 sein werden, aber denken Sie nicht, dass sogar auf Platz 5 für Ihr Hauptkeyword zu sein, ein besserer Ausgangspunkt ist als, irgendwo auf Seite 5 herumzudümpeln?
2. Viele Unternehmen geben viel Geld für monatliche SEO aus. Es gibt einige Dienste, die nur Links verkaufen und es gibt Full-Service-Optionen. So wird jeder, der nur Links kauft, ohne dass die Onpage-Optimierung erledigt ist, nicht die volle potenzielle Leistung von den Links erhalten.
Wenn Sie neu in der SEO sind, hoffe ich, dass dies dazu beigetragen hat, einige der Fragezeichen bei der Onpage Optimierung zu beseitigen. Es ist manchmal kein Hexenwerk, wie Sie sehen können. Wie immer hoffe ich, dass Ihnen die Lektüre gefallen hat. Wenn Sie noch Fragen haben, beantworte ich Ihnen diese gern in den Kommentaren.