Du hast die Aufgabe, ein Content-Marketing-Programm zu erstellen und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Diese Fragen sind eine gute Ausgangsbasis für die Entwicklung deiner Strategie. Wenn du diese Fragen beantwortest, bist du auf dem besten Weg zu einem Content-Marketing-Programm, das einen hohen ROI rechtfertigt.
Was ist holistischer Content
Holistischer Content ist das neue Mantra für Marketingteams. Die Marketingteams konzentrieren sich nun auf die gesamte Customer Journey und nicht nur auf einen oder zwei Touchpoints. Sie entwickeln jetzt Inhalte, die mehr als nur ein Werbeartikel sind. Marken fordern jetzt ihre Agenturen auf, Inhalte zu entwickeln, die die Geschichte der Marke erzählen, mit Kunden interagieren und Loyalität aufbauen
Der Job des Marketers war noch nie so anspruchsvoll, denn es gibt keine Allheilmittel-Taktik
- Einführung einer holistischen Content-Strategie
- Höhere Kundenbindung durch holistischen Content
- Entwicklung einer ganzheitlichen Content-Strategie
Holistischer Content sind Inhalte, die sowohl die digitalen als auch die physischen Erfahrungen des Kunden berücksichtigen. Das Ziel von Holistischen Content ist es, ein nahtloses Erlebnis für Kunden sowohl in ihrem digitalen als auch in ihrem physischen Leben zu schaffen.
Es kann auch so definiert werden, dass es ein vollständiges Bild mit allen erforderlichen Informationen liefert, sodass der Leser es nicht woanders finden muss.
Holistischer Content wird oft verwendet, um andere Arten oder Stile von Inhalten zu umfassen, die möglicherweise nicht in eine der drei oben genannten Kategorien fallen.
Holistischer Content: Warum muss ich eine Content-Strategie entwickeln?
Zum Erstellen von Inhalten gehört viel mehr, als nur etwas zu schreiben und zu verschicken. Du musst dir Gedanken darüber machen, was der Auftrag deines Unternehmens ist, welche Ziele du verfolgst, wer deine Zielgruppe ist und was genau du mit bestimmten Inhalten erreichen willst. Das alles musst du in einer bestimmten Reihenfolge tun, in der du entscheidest, was du vermitteln willst, wie du es in den richtigen Worten oder in visueller Form strukturierst, welche Werkzeuge und Ressourcen du benötigst, um die Arbeit zu erledigen.
Und wie du sicherstellst, dass alles das tut, was es tun soll und wie es gemacht werden soll. Wenn du Inhalte ohne eine Strategie erstellst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du dein Ziel verfehlst oder die Botschaft, die du vermitteln willst, nicht vermittelst und deine Content-Erstellung damit scheitert.
Best Practices für die Entwicklung einer erfolgreichen Content-Marketing-Strategie
Was ist das Ziel/die Kernbotschaft vom holistischen Content?
Das Ziel sollte die Frage beantworten: “Was willst du mit den Inhalten, die du erstellst, erreichen?” Willst du mit den Inhalten zum Beispiel neue Kunden anlocken oder die Leute durch den Marketingtrichter führen? Die Kernbotschaft enthält die wichtigsten Konzepte und Botschaften über dein Unternehmen, die in den von dir erstellten Inhalten enthalten sein sollten.
Wer ist die Zielgruppe dieser Inhalte?
Richten sich deine Inhalte an das mittlere Management? Leitende Angestellte? Externe Lieferanten? Interne Mitarbeiter? Das Verkaufsteam? Vielleicht wendest du dich auch an Laufkundschaft oder sogar an deine treuesten Stammkunden. Je nach Zielgruppe musst du den Ton und das fachliche Niveau deiner Inhalte auf diese spezifischen Zielgruppen abstimmen und die Plattformen, auf denen du dein Material verteilst und verbreitest, sorgfältig auswählen.
Welchen Ton sollte mein Inhalt haben?
Deine Inhalte können in verschiedenen Tonarten verfasst sein. Inhalte, die sich an leitende Angestellte oder Entscheidungsträger richten, sollten einen formellen und professionellen Ton haben, während Inhalte, die sich an eine jüngere Zielgruppe richten, einen überzeugenderen, informelleren oder sogar einen farbenfrohen oder humorvollen Ton haben können. Dein Ton sollte deine Marke widerspiegeln und gut zu deiner Zielgruppe passen.
Mit welchem Zeitrahmen muss ich rechnen?
Die Erstellung von Inhalten kostet Zeit und Geld, und je nachdem, wie schnell sich deine Branche verändert, brauchst du vielleicht mehr oder weniger Inhalte. Im Durchschnitt solltest du jede Woche mindestens einen relevanten, aufschlussreichen oder lehrreichen Inhalt veröffentlichen, um relevant zu bleiben.
Wenn du aber aggressiv versuchst, deinen Kundenstamm zu vergrößern, brauchst du vielleicht mehr regelmäßige Beiträge und Verkaufsinhalte, die zwei- oder dreimal pro Woche erscheinen. Aber Vorsicht: Viele unterschätzen die Zeit, die es braucht, um einen einzigen guten Beitrag zu schreiben. Für einen Blog mit 500 Wörtern braucht man mindestens zwei bis drei Stunden, ohne die Zeit für das Brainstorming, die Bearbeitung und Überarbeitung des Inhalts und natürlich das Hinzufügen von Grafiken und die Veröffentlichung.
Welche Arten von Inhalten sollten erstellt werden?
Du kannst einfache Blogbeiträge schreiben, ein Mini-E-Book zu einem Thema deiner Wahl verfassen, einen Podcast erstellen oder eine Pressemitteilung verschicken, wenn du eine interessante Idee oder ein relevantes Ereignis hattest, über das du mit deinem Publikum sprechen kannst.
Wenn du in einer technischen Branche arbeitest, könntest du sogar ein White Paper schreiben, in dem du eine vorgeschlagene Lösung oder ein Produkt aufschlüsselst, und es an die Öffentlichkeit schicken, um Feedback, Kritik und allgemeine Meinungen einzuholen.
Holistischer Content: Wie werden die Inhalte beworben?
Zwei der beliebtesten Wege, um Online-Inhalte zu bewerben, sind soziale Plattformen (z. B. Facebook-Posts, die auf der Plattform selbst durch bezahlte Werbung oder Social Sharing von einem Social-Media-Manager beworben werden können. Der sich um die Promotion der Inhalte kümmert) und das Bieten auf Google-Suchbegriffe (mit AdWords).
Du kannst einen oder beide dieser Kanäle nutzen und deine Inhalte auf dem Kanal bewerben, der dir die größte Aufmerksamkeit zu den geringsten Kosten bietet.
Wie du dein Content-Marketing-Budget zwischen Erstellung und Werbung aufteilst
Holistischer Content: Wie wird der Erfolg gemessen?
Viele Inhalte werden erstellt, um die Markenbekanntheit und den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Wenn du also Erfolg mit diesen Begriffen definierst, lassen sich auf sozialen Plattformen relativ einfach grundlegende Statistiken zu Shares, Likes, Erwähnungen, Publikumsreichweite und Gesamtaufrufen erheben.
Da sich diese Dinge jedoch nicht immer direkt in Verkäufen oder einem verbesserten Endergebnis niederschlagen, solltest du den Erfolg anhand technischerer Daten wie tatsächlicher Verkäufe (und woher diese stammen), Kundenengagement und Bearbeitungszeiten für Dinge wie Lieferung oder Kundendienstantworten messen.
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