Lighthouse Score

Definition

Der Lighthouse-Score ist ein Maß für die Leistung und Qualität einer Website oder App. Es wird verwendet, um die Benutzererfahrung zu verbessern und zu optimieren. Der Score basiert auf verschiedenen Kriterien wie dem Laden von Seiten, der Erfahrung der Benutzer, der Qualität der Seite und der Benutzerfreundlichkeit.

Der Google Lighthouse Score ist wie ein Schulzeugnis für eure Webseite. Er sagt euch, wie gut eure Webseite ist und wie schnell sie lädt. Je höher euer Lighthouse Score ist, desto besser ist eure Webseite. Und das ist wichtig, weil eure Freunde und andere Menschen schneller auf eurer Webseite vorbeischauen können.

Warum ist der Lighthouse Score wichtig?

Der Lighthouse Score ist aus zwei Gründen wichtig:

1. Für die Webseite: Wenn eure Webseite einen hohen Lighthouse Score hat, kann sie besser gefunden werden. Das bedeutet, dass mehr Menschen eure Webseite besuchen können.
2. Für die Nutzer: Die Menschen mögen schnelle Webseiten. Wenn eure Webseite schnell lädt, werden eure Freunde und andere Besucher glücklich sein und öfter vorbeischauen.

Wie man den Lighthouse Score misst

Also, Google Lighthouse ist im Grunde wie der TÜV für deine Website. Es checkt, ob alles rund läuft und gibt dir dann einen Bericht mit allem, was du verbessern kannst oder solltest. Du kannst Lighthouse direkt in Google Chrome nutzen, oder es als NPM-Paket installieren, wenn du ein bisschen nerdiger unterwegs bist.

Direkt in Google Chrome:

1. Website öffnen: Klar, du startest Chrome und gehst auf die Website, die du checken willst.
2. Entwickler-Tools: Rechtsklick auf eine leere Stelle der Seite und dann „Untersuchen“ auswählen. Oder du drückst einfach F12.
3. Lighthouse-Tab: In den Entwickler-Tools findest du oben einen Tab, der „Lighthouse“ heißt. Klick drauf.
4. Test Optionen: Du kannst jetzt ein paar Dinge auswählen, zum Beispiel ob du die Seite als „Mobile“ oder „Desktop“ testen willst.
5. Generieren: Klicke auf „Generate report“, und dann heißt es kurz warten.

Mit NPM:

1. Installation: npm install -g lighthouse
2. Befehl: Öffne die Konsole und tippe lighthouse https://example.com (ersetze example.com durch deine Website)
3. Bericht: Du bekommst einen HTML-Bericht, den du dann in einem Browser öffnen kannst.

Was bekommst du dann?

Du kriegst dann einen Score zwischen 0 und 100 in verschiedenen Kategorien wie „Performance“, „Accessibility“, „Best Practices“ und „SEO“. Je höher der Score, desto besser. Aber das Beste ist: Lighthouse sagt dir auch genau, was du machen kannst, um die Scores zu verbessern.

Also, stell dir vor, deine Seite lädt so langsam wie eine Schnecke auf Valium. Lighthouse wird dir dann sagen, „Hey, wie wär’s, wenn du die Bilder komprimierst?“ oder „Diese Skripte hier könnten echt schneller laden, wenn du XYZ machst“.

Und dann?

Arbeite die Empfehlungen ab. Verbessere die Sachen, die Lighthouse dir vorgeschlagen hat, und führe den Test dann wieder durch. Idealerweise steigt dein Score und du weißt, dass du was richtig gemacht hast.

So, jetzt weißt du, wie du deiner Website mit Google Lighthouse auf den Zahn fühlen kannst. Viel Spaß beim Optimieren! 👍

7 einfache Schritte, um den Lighthouse Score zu verbessern

Hier sind sieben einfache Schritte, die ihr tun könnt, um euren Lighthouse Score zu verbessern:

1. Bilder optimieren: Stellt sicher, dass eure Bilder nicht zu groß sind. Große Bilder können eure Webseite langsam machen. Ihr könnt sie kleiner machen und trotzdem noch gut aussehen lassen.
2. Texte komprimieren: Manchmal gibt es viel Text auf einer Webseite, und das kann sie langsamer machen. Ihr könnt den Text „komprimieren“, das bedeutet, ihn kleiner machen, damit die Webseite schneller lädt.
3. Caching nutzen: Caching ist wie ein Gedächtnis für eure Webseite. Wenn jemand eure Webseite besucht, merkt sich das Caching, was dieser Besucher gesehen hat. Wenn der Besucher wieder kommt, kann die Webseite schneller laden, weil sie sich an die Dinge erinnert, die der Besucher schon gesehen hat.
4. Browser-Caching: Das ist ähnlich wie Caching, aber es funktioniert im Internetbrowser der Besucher. Es hilft auch, die Webseite schneller zu machen.
5. Entferne unnötige Plugins: Plugins sind kleine Programme, die eurer Webseite zusätzliche Funktionen geben. Manchmal sind aber zu viele Plugins installiert, und das kann die Webseite langsamer machen. Schaut, welche Plugins ihr wirklich braucht, und entfernt die anderen.
6. Optimiere die Reihenfolge der Skripte und Stylesheets: Skripte und Stylesheets sind Teile der Webseite, die sie hübsch und interessant machen. Aber wenn sie in der falschen Reihenfolge sind, kann das die Webseite langsamer machen. Achtet darauf, dass sie in der richtigen Reihenfolge sind.
7. Verbessere die Serverleistung: Der Server ist wie das Zuhause eurer Webseite. Wenn das Zuhause eurer Webseite schnell und stark ist, wird auch eure Webseite schneller sein. Fragt jemanden, der sich damit auskennt, ob euer Server gut ist und ob ihr etwas verbessern könnt.

Welchen Einfluss hat der Google Lighthouse Score auf SEO?

Der Google Lighthouse Score hat einen spürbaren Einfluss auf das SEO deiner Webseite. Lighthouse ist ein Open-Source-Tool von Google, das die Qualität einer Webseite in verschiedenen Kategorien misst, darunter Performance, Zugänglichkeit, Best Practices und SEO. Hier sind einige Aspekte, die zeigen, wie der Lighthouse Score das SEO beeinflusst:

1. Performance: Lighthouse bewertet die Ladezeit und Geschwindigkeit deiner Webseite, was entscheidend für das SEO ist. Google bevorzugt schnell ladende Seiten, da sie eine bessere Benutzererfahrung bieten. Langsame Seiten werden in den Suchergebnissen eher weiter unten angezeigt. Eine Verbesserung der Performance, zum Beispiel durch Optimierung von Bildern oder Verwendung eines Content Delivery Networks (CDN), kann dazu führen, dass deine Seite in den Suchergebnissen höher eingestuft wird.
2. Zugänglichkeit: Lighthouse misst, wie zugänglich deine Webseite für Nutzer mit verschiedenen Fähigkeiten ist. Eine barrierefreie Webseite wird von Google positiv bewertet, da sie eine bessere Benutzererfahrung für alle Besucher bietet. Dazu gehören beispielsweise das Hinzufügen von Alt-Texten für Bilder, die Verwendung von übersichtlichen Überschriftenstrukturen und das Implementieren einer leicht verständlichen Navigation.
3. Best Practices: Lighthouse bewertet deine Webseite auch hinsichtlich bewährter Methoden, wie zum Beispiel die Sicherheit und die Verwendung von HTTPS. Google bevorzugt sichere Webseiten, die das Vertrauen der Nutzer stärken. Indem du Best Practices einhältst und eine sichere Verbindung auf deiner Webseite sicherstellst, kannst du dein SEO verbessern.
4. SEO: Schließlich bewertet Lighthouse auch direkt SEO-Aspekte deiner Webseite, wie zum Beispiel Meta-Tags, strukturierte Daten und die Mobilfreundlichkeit. Die Optimierung dieser Elemente trägt dazu bei, dass deine Seite besser von Suchmaschinen verstanden und gerankt wird.

Ein Beispiel: Stell dir vor, du betreibst einen Onlineshop für handgemachte Schmuckstücke. Eine schnelle und gut strukturierte Webseite mit optimierten Produktbeschreibungen, barrierefreien Elementen und einer sicheren Verbindung erhält von Google Lighthouse einen hohen Score. Das führt dazu, dass deine Webseite in den Suchergebnissen besser platziert wird und mehr potenzielle Kunden auf deine Seite gelangen, was letztendlich zu mehr Verkäufen führt.

Zusammenfassend kann der Google Lighthouse Score einen deutlichen Einfluss auf das SEO deiner Webseite haben, indem er dir hilft, Performance, Zugänglichkeit, Best Practices und SEO-Aspekte zu optimieren. Eine hohe Bewertung in Lighthouse kann zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen führen und so mehr Traffic und Erfolg für dein Online-Geschäft generieren.

Vorteile

Ein guter Google Lighthouse Score bringt dir eine Reihe von Vorteilen, die sich sowohl auf die Benutzererfahrung als auch auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) auswirken können. Google Lighthouse ist ein Tool, das die Performance, Zugänglichkeit, SEO und Best Practices von Webseiten bewertet. Hier einige Vorteile, die ein guter Lighthouse Score mit sich bringt:

1. Bessere Benutzererfahrung: Ein hoher Lighthouse Score zeigt, dass deine Seite schnell lädt, ansprechend und benutzerfreundlich ist. Das bedeutet, dass Besucher deiner Seite weniger Frustrationen erleben und eher dazu neigen, länger auf deiner Seite zu verweilen oder sogar zu konvertieren (z.B. einen Kauf abschließen oder ein Formular ausfüllen).
2. Höheres Ranking in den Suchergebnissen: Google und andere Suchmaschinen legen großen Wert auf die Benutzererfahrung und die Ladezeit von Webseiten. Eine gute Performance und Benutzererfahrung können dazu führen, dass deine Seite in den Suchergebnissen höher eingestuft wird und mehr organischen Traffic erhält.
3. Reduzierte Absprungrate: Wenn deine Webseite schnell lädt und eine gute Benutzererfahrung bietet, sind Besucher weniger geneigt, frustriert wegzuklicken. Das führt zu einer niedrigeren Absprungrate, die wiederum ein positives Signal für Suchmaschinen ist und dein Ranking verbessern kann.
4. Verbesserte Conversion-Rate: Wenn deine Seite ansprechend und benutzerfreundlich ist, fällt es den Besuchern leichter, sich zurechtzufinden und die gewünschten Aktionen auszuführen. Dies kann zu einer höheren Conversion-Rate führen, was bedeutet, dass mehr Besucher zu zahlenden Kunden werden.
5. Positive Markenwahrnehmung: Ein guter Lighthouse Score kann die Wahrnehmung deiner Marke verbessern. Wenn Besucher positive Erfahrungen auf deiner Seite sammeln, sind sie eher geneigt, deine Marke weiterzuempfehlen und erneut zu besuchen.

Ein Beispiel: Angenommen, du betreibst einen Online-Shop für handgefertigte Schmuckstücke. Wenn deine Webseite einen hohen Lighthouse Score hat, lädt sie schnell, ist ansprechend gestaltet und einfach zu navigieren. Besucher können problemlos nach Produkten suchen, sie in den Warenkorb legen und den Checkout-Prozess abschließen. Diese positive Erfahrung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder bei dir einkaufen oder deine Seite weiterempfehlen.

Zusammengefasst ist ein guter Google Lighthouse Score ein Indikator für eine hohe Webseitenqualität, der sich positiv auf die Benutzererfahrung, das Suchmaschinenranking und letztendlich auf den Erfolg deines Online-Auftritts auswirken kann.

Nachteile

Ein schlechter Google Lighthouse Score kann einige Nachteile für deine Webseite und dein Online-Geschäft mit sich bringen. Hier sind einige Nachteile, die sich aus einem niedrigen Lighthouse Score ergeben können:

1. Schlechte Benutzererfahrung: Ein niedriger Lighthouse Score bedeutet oft, dass deine Webseite langsam lädt, nicht ansprechend ist und schwer zu navigieren ist. Das führt dazu, dass die Besucher deiner Seite frustriert sind und möglicherweise schnell wieder abspringen, ohne die gewünschten Aktionen auszuführen.
2. Niedrigeres Ranking in den Suchergebnissen: Da Google und andere Suchmaschinen großen Wert auf die Benutzererfahrung und Ladezeit von Webseiten legen, kann eine schlechte Performance und Benutzererfahrung dazu führen, dass deine Seite in den Suchergebnissen schlechter eingestuft wird und weniger organischen Traffic erhält.
3. Erhöhte Absprungrate: Wenn deine Webseite langsam lädt und eine schlechte Benutzererfahrung bietet, klicken die Besucher eher frustriert weg. Das führt zu einer höheren Absprungrate, die ein negatives Signal für Suchmaschinen ist und dein Ranking verschlechtern kann.
4. Geringere Conversion-Rate: Eine langsame und unübersichtliche Webseite erschwert es den Besuchern, die gewünschten Aktionen auszuführen, wie zum Beispiel einen Kauf abschließen oder ein Formular ausfüllen. Dies kann zu einer niedrigeren Conversion-Rate führen, was bedeutet, dass weniger Besucher zu zahlenden Kunden werden.
5. Negative Markenwahrnehmung: Ein schlechter Lighthouse Score kann die Wahrnehmung deiner Marke negativ beeinflussen. Wenn Besucher schlechte Erfahrungen auf deiner Seite sammeln, sind sie weniger geneigt, deine Marke weiterzuempfehlen und erneut zu besuchen.

Ein Beispiel: Stell dir vor, du betreibst einen Blog über gesunde Ernährung und Fitness. Wenn deine Webseite einen schlechten Lighthouse Score hat und langsam lädt, sind die Besucher möglicherweise frustriert und springen ab, bevor sie deine Artikel lesen oder sich für deinen Newsletter anmelden können. Das führt zu einer geringeren Leserbindung, weniger Traffic und letztendlich weniger Erfolg für deinen Blog.

Zusammenfassend ist ein schlechter Google Lighthouse Score ein Indikator für eine niedrige Webseitenqualität, der sich negativ auf die Benutzererfahrung, das Suchmaschinenranking und den Erfolg deines Online-Auftritts auswirken kann. Es ist daher wichtig, die von Lighthouse identifizierten Probleme zu beheben und die Performance und Benutzerfreundlichkeit deiner Seite zu verbessern.

Anwendungsfälle

Der Lighthouse-Score wird hauptsächlich verwendet, um die Leistung und Qualität einer Website oder App zu überprüfen. Es wird auch verwendet, um Entwicklern zu helfen, bessere Entscheidungen über die Entwicklung und Optimierung der Seite zu treffen.

Beispiele

1. Ein Entwickler möchte die Leistung seiner Website verbessern und entscheidet, den Lighthouse-Score zu verwenden, um zu sehen, wo Verbesserungen vorgenommen werden müssen. Der Entwickler kann den Score verwenden, um zu sehen, wie schnell die Seite lädt, wie benutzerfreundlich sie ist und ob es andere Kriterien gibt, die optimiert werden müssen.

2. Ein weiteres Beispiel ist, dass ein Entwickler die Benutzerfreundlichkeit seiner App überprüfen möchte. Er kann den Lighthouse-Score verwenden, um festzustellen, ob die App einfach zu bedienen ist, ob die Navigation intuitiv ist und ob die App eine gute Benutzererfahrung bietet.

Fazit