Jeden Tag werden neue Websites, Blogbeiträge, Artikel und Webseiten erstellt. Um mit dieser nahezu konstanten Flut an Webinhalten Schritt zu halten, aktualisiert Google auch ständig seine Suchergebnisse und fügt neue Seiten hinzu. Diese Aktualisierungen führen zum “Google Dance”: ein Begriff, der unter Webentwicklern und digitalen Vermarktern allgemein bekannt ist.
Der Google Dance bezieht sich auf das Phänomen, dass Webseiten in der Rangfolge springen, wenn Google seine Rankings anpasst und die Seiten neu bewertet. Der Google Dance ist auch als “zufälliger Rankingfaktor” bekannt. Wenn Sie eine Website bearbeiten oder ergänzen, ist es normal, dass Sie Änderungen in den SERPs von Google erwarten. Oft verursacht der Google Dance jedoch Schwankungen, auch wenn nichts geändert wurde.
Der Google-Tanz erklärt
Der Algorithmus von Google passt die Rangfolge der Seiten auf seiner Website ständig an. Wenn neue Webseiten hinzugefügt und alte gelöscht oder nicht mehr verwendet werden, aktualisiert Google seine Ergebnisse.
Google durchsucht ständig die Seiten, sucht nach Aktualisierungen und bewertet den Wert und die Relevanz jeder Seite. Dies führt natürlich zu Schwankungen und Änderungen in der Reihenfolge der Suchmaschinenergebnisse.
Wie oft findet der Google-Tanz statt?
In den Tagen des alten Google-Algorithmus änderte der Google Dance die Rangfolge etwa einmal im Monat drastisch. Mit dem aktuellen Algorithmus von Google wird die Website ständig aktualisiert und der Webinhalt analysiert, sodass die Schwankungen weniger dramatisch sind als früher.
Der Google Dance ändert immer noch die Rankings, und jedes Mal, wenn Sie Ihre Website ändern, sollten Sie mit einer gewissen Fluktuation rechnen. Einige haben berichtet, dass die auffälligsten Änderungen montags auftreten, aber Google-Rankings können sich täglich ändern.
Warum der Google Dance wichtig ist
Der Google Dance ist wichtig, denn er kann sich auf die Platzierung Ihrer Website auswirken und dazu führen, dass mehr oder weniger Besucher über die organische Suche bei Google auf Ihre Seite gelangen. Das Wichtigste am Google Dance ist, dass die Änderungen oft nur vorübergehend sind: Während Google die Seiten neu liest und neu einstuft, kann es bei Ihrer Website zu kleinen Änderungen der Google-Suchpositionen kommen.
Diese Schwankungen sind normal und sollten nicht zu Panik führen. Wenn Sie aufgrund einer geringfügigen Google Dance-Schwankung sofort versuchen, an Ihrer Website herumzubasteln, kann dies die Situation verschlimmern und sich negativ auf Ihr Ranking bei Google auswirken.
Der Google Dance und SEO
Wenn Ihre Website von SEO-Profis optimiert wird, wird Google bemerken, dass Änderungen vorgenommen werden. Wenn Google SEO-Praktiken feststellt, kann sich dies vorübergehend negativ auf Ihre Website auswirken und zu einer schlechteren Platzierung führen.
Im Patent für den Google-Algorithmus heißt es ganz klar: “Der Rang eines Dokuments kann sich zunächst als Reaktion auf eine positive Veränderung seiner linkbasierten Informationen verringern. Nach einer gewissen Zeit kann der Rang des Dokuments auf seinen neuen stabilen (Ziel-)Wert ansteigen”.
Google erkennt an, dass eine positive Veränderung nicht zwangsläufig zu einem sofortigen Anstieg des Rankings führt, sondern sogar das Gegenteil bewirken kann. Die Grafik zeigt, wie positiver Linkaufbau zu einem Einbruch im Google-Ranking führen kann, gefolgt von einem stetigen Anstieg.
Google-Patent
Der Schlüssel hierzu ist Geduld: Google belohnt gute White-Hat-SEO-Praktiken langsam, wenn Sie ihnen Zeit geben. Wenn Sie auf einen negativen Sprung in Ihren Google-Suchmaschinenergebnissen überreagieren, kann Google Ihre Aktivität kennzeichnen, da es erkennt, dass Sie versuchen, das System auszutricksen, um auf die erste Seite zu gelangen.
Gutes SEO braucht Zeit. Lassen Sie sich durch den Google Dance nicht von Ihren SEO-Strategien abbringen: Nehmen Sie die Schwankungen gelassen hin und setzen Sie weiterhin qualitativ hochwertige SEO-Praktiken ein, dann werden Ihre Google-Rankings langsam steigen.
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