Was ist Bildkomprimierung?
Bildkomprimierung ist ein technischer Prozess, um eine Bilddatei so zu reduzieren, dass sie weniger Speicherplatz auf der Website beansprucht. Dies geschieht auf eine Weise, die die Qualität des Bildes möglichst wenig beeinträchtigt.
Oder genauer Gesagt: Die Komprimierung reduziert Bilddetails und -größen, indem sie einige ihrer Header Informationen entfernt. Die bevorzugten Dateiformate für die Rasterbildkompression sind .png,.jpg und.gif – jeweils mit statischen Pixelfarbdaten.
Mit jedem von ihnen können Sie die Qualität, den Detaillierungsgrad und die Größe beim Speichern jedes Bildes anpassen. Der Kompromiss besteht darin, dass jedes dieser „verlustbehafteten“ Formate zu einer Verschlechterung der Bildqualität führt.
Welche Arten der Bildkomprimierung gibt es?
Verlustbehaftete Komprimierung: Verlustbehaftete Komprimierung ist eine Methode der Bildkomprimierung, bei der Teile des ursprünglichen Bilds entfernt werden, um die Dateigröße zu reduzieren. Diese Methode ist möglicherweise die effektivste Form der Bildkomprimierung, da sie die größte Menge an Daten reduzieren kann. Allerdings gibt es einen Nachteil: Da einige der ursprünglichen Bildinformationen entfernt werden, wird die Qualität des Bildes beeinträchtigt.
Verlustfreie Komprimierung: Verlustfreie Komprimierung ist eine andere Methode der Bildkomprimierung, bei der Informationen aus dem Bild entfernt werden, ohne die Qualität des Bildes zu beeinträchtigen. Diese Methode der Bildkomprimierung ist weniger effektiv als die Lossy-Komprimierung, da sie weniger Daten reduzieren kann. Allerdings ist sie besser geeignet, wenn die Qualität des Bildes erhalten werden soll. Daher wird sie häufig für die sichere Speicherung von Bildern verwendet.
Welche Bildformate gibt es in der Bildkompression?
Hier ist eine Tabelle mit einigen wichtigen Eigenschaften von verschiedenen Bildformaten:
Bildformat | Kompressionsart | Qualität | Transparenz | Animiert |
---|---|---|---|---|
JPEG | Verlustbehaftet | Hoch | Nein | Nein |
PNG | Verlustfrei | Hoch | Ja | Nein |
GIF | Verlustbehaftet | Niedrig | Ja | Ja |
SVG | Verlustfrei | Hoch | Ja | Nein |
WebP | Verlustbehaftet | Hoch | Ja | Ja |
Hier ist eine kurze Erklärung zu den einzelnen Spalten:
- Bildformat: Das Bildformat, z.B. JPEG, PNG, GIF, SVG oder WebP.
- Kompressionsart: Ob das Bildformat verlustbehaftet (Qualitätsverlust bei der Komprimierung) oder verlustfrei (kein Qualitätsverlust bei der Komprimierung) ist.
- Qualität: Die allgemeine Qualität des Bildes. Hoch bedeutet, dass das Bild in der Regel von hoher Qualität ist, während niedrig bedeutet, dass das Bild in der Regel von geringerer Qualität ist.
- Transparenz: Ob das Bild transparente Bereiche hat oder nicht. Ja bedeutet, dass das Bild transparente Bereiche hat, während nein bedeutet, dass das Bild keine transparenten Bereiche hat.
- Animiert: Ob das Bild animiert ist oder nicht. Ja bedeutet, dass das Bild animiert ist, während nein bedeutet, dass das Bild nicht animiert ist.
Was du über die Bildformate wissen solltest:
Die verschiedenen Bildformate haben unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungsfälle. Hier ist eine ausführliche Erklärung der gängigsten Bildformate JPEG, PNG, GIF, SVG und WebP:
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
JPEG ist ein weit verbreitetes Bildformat, das vor allem für Fotografien und Bilder mit vielen Farben und Details verwendet wird. Es ist ein verlustbehaftetes Kompressionsformat, bei dem die Bildqualität reduziert wird, um die Dateigröße zu verringern. JPEG unterstützt keine Transparenz und eignet sich weniger für Bilder mit scharfen Kanten oder Textelementen.
Typische Anwendungsfälle:
- Fotografien
- Realistische Gemälde oder Zeichnungen
- Bilder mit vielen Farben und Details
PNG (Portable Network Graphics)
PNG ist ein verlustfreies Kompressionsformat, das sich gut für Bilder mit klaren Linien, scharfen Kanten und wenigen Farben eignet. PNG unterstützt Transparenz, was es ideal für Logos, Grafiken und Textelemente macht. Da es verlustfrei komprimiert, sind PNG-Dateien in der Regel größer als JPEG-Dateien, bieten aber eine höhere Bildqualität.
Typische Anwendungsfälle:
- Logos und Grafiken
- Bilder mit Transparenz
- Bilder mit Textelementen
GIF (Graphics Interchange Format):
GIF ist ein älteres, verlustfreies Bildformat, das bis zu 256 Farben unterstützt. Es ist am bekanntesten für seine Fähigkeit, einfache Animationen zu erstellen. GIF eignet sich am besten für kleine, einfache Bilder oder Animationen mit begrenzten Farben. Es unterstützt auch Transparenz, jedoch nur in Form von binärer Transparenz (d.h. ein Pixel ist entweder vollständig transparent oder vollständig undurchsichtig).
Typische Anwendungsfälle:
- Einfache Animationen
- Kleine Grafiken oder Symbole
- Bilder mit begrenzten Farben
SVG (Scalable Vector Graphics):
SVG ist ein Vektorformat, das auf XML basiert und sich ideal für skalierbare Grafiken eignet. Im Gegensatz zu Rastergrafiken, die aus Pixeln bestehen, werden Vektorgrafiken durch mathematische Formeln definiert, die Linien und Kurven beschreiben. Dadurch können SVG-Bilder ohne Qualitätsverlust skaliert werden. SVG eignet sich hervorragend für Logos, Symbole, Diagramme und Illustrationen, die in verschiedenen Größen dargestellt werden müssen.
Typische Anwendungsfälle:
- Logos und Symbole
- Diagramme und Infografiken
- Illustrationen, die in verschiedenen Größen benötigt werden
WebP:
WebP ist ein relativ neues Bildformat, das von Google entwickelt wurde und sowohl verlustbehaftete als auch verlustfreie Kompression bietet. Es ermöglicht kleinere Dateigrößen bei gleichbleibender Qualität im Vergleich zu JPEG und PNG. WebP unterstützt auch Transparenz und Animationen. Die Browserunterstützung für WebP ist jedoch noch nicht so umfassend wie für JPEG und PNG, weshalb es möglicherweise notwendig ist, alternative Formate für ältere Browser bereitzustellen.
- Illustrationen und Grafiken mit Transparenz
- Animationen, die eine höhere Farbpalette als GIF erfordern
Zusammenfassend ist es wichtig, das richtige Bildformat für deine Anforderungen zu wählen, um eine optimale Balance zwischen Qualität und Dateigröße zu erreichen. JPEG eignet sich am besten für Fotografien und Bilder mit vielen Details, während PNG ideal für Grafiken mit Transparenz und Textelementen ist. GIF ist gut für einfache Animationen und Bilder mit begrenzter Farbpalette. SVG ist die beste Wahl für skalierbare Vektorgrafiken wie Logos und Diagramme. Schließlich bietet WebP eine hervorragende Kompression und Qualität für verschiedene Anwendungsfälle, allerdings ist die Browserunterstützung noch nicht so weit verbreitet wie bei den anderen Formaten.
Bei der Auswahl des richtigen Bildformats für deine Website oder dein Projekt solltest du die Anforderungen an Qualität, Dateigröße und Kompatibilität sorgfältig abwägen. Berücksichtige dabei auch die Zielgruppe und die Geräte, auf denen deine Bilder angezeigt werden sollen, um ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten.
Vorteile
Bildkomprimierung bietet viele Vorteile. Es reduziert die Größe des Bildes und ermöglicht es, Dateien schneller zu übertragen und zu speichern. Dadurch können Benutzer mehr Bilder auf ihren Geräten speichern.
Weitere Vorteile von Bildkomprimierung sind::
- Schnellere Ladezeit: Komprimierte Bilder laden schneller, was bedeutet, dass deine Seite schneller geladen wird. Dies ist wichtig, da schnelle Ladezeiten für Nutzer und Suchmaschinen wichtig sind.
- Reduzierte Datenübertragung: Komprimierte Bilder verbrauchen weniger Daten, wodurch sie für Nutzer mit einer langsameren Internetverbindung besser zugänglich sind.
- Besser Voraussetzung für SEO: Suchmaschinen bevorzugen schnelle, gut optimierte Seiten. Wenn deine Seite schnell lädt und gut optimierte Bilder enthält, wird dies deine SEO-Platzierung verbessern.
- Platzersparnis auf dem Server: Komprimierte Bilder nehmen weniger Speicherplatz auf dem Server ein, was bedeutet, dass du weniger Speicherplatz benötigst oder weniger für den Speicherplatz bezahlen musst.
Nachteile
Bildkomprimierung hat auch einige Nachteile. Obwohl die Komprimierung meistens die Dateigröße eines Bildes reduziert, kann sie die Qualität des Bildes beeinträchtigen.
Weitere Nachteile von Bildkomprimierung sind::
- Qualitätsverlust: Obwohl moderne Bildkompressionsmethoden in der Regel die Qualität von Bildern nicht sichtbar beeinträchtigen, kann es in manchen Fällen dennoch zu einem geringfügigen Qualitätsverlust kommen. Je stärker das Bild komprimiert wird, desto größer ist in der Regel der Qualitätsverlust.
- Zeitaufwand: Es kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, Bilder zu komprimieren, insbesondere wenn du viele Bilder auf deiner Seite hast. Es gibt jedoch viele Tools und Plugins, die das Komprimieren von Bildern automatisieren, um den Zeitaufwand zu minimieren.
- Einschränkungen bei bestimmten Dateitypen: Manche Dateitypen, wie z.B. GIFs, sind bereits stark komprimiert und lassen sich nicht weiter komprimieren, ohne dass die Qualität sichtbar leidet. In solchen Fällen bringt das Komprimieren keine Vorteile.
- Kosten für spezielle Tools: Es gibt möglicherweise Kosten für spezielle Tools oder Plugins, die dir dabei helfen, Bilder zu komprimieren. Allerdings gibt es auch viele kostenlose Optionen, die du nutzen kannst.
Anwendungsfälle
Bildkomprimierung wird häufig in den folgenden Anwendungsfällen verwendet: Webseiten, digitale Fotografie, Video- und Bildbearbeitung, Video-Streaming und Bildarchivierung.
Beispiel 1: JPEG
JPEG (Joint Photographic Experts Group) ist ein häufig verwendetes Bildkomprimierungsformat. Es verwendet einen einzigartigen Algorithmus, um die Dateigröße eines Bildes zu reduzieren, ohne dass die Qualität des Bildes beeinträchtigt wird.
Beispiel 2: PNG
PNG (Portable Network Graphics) ist ein anderes häufig verwendetes Bildkomprimierungsformat. Es verwendet einen verlustfreien Komprimierungsalgorithmus, um die Dateigröße eines Bildes zu reduzieren. Dadurch wird die Qualität des Bildes nicht beeinträchtigt.
Wie beeinflusst Bildkomprimierung SEO?
Wie Sie wahrscheinlich bereits wissen, sind die Ladezeit der Websites ein sehr wichtiger Faktor wenn es um das Ranking geht. Eine Möglichkeit, alle Bildgrößen zu überprüfen und für die Komprimierung zu markieren, um die Ladezeiten von Websites und Seiten zu beschleunigen und den Endbenutzer zufriedener zu machen ist die Nutzung von Pagespeed Insigths.
10 Tips wie Sie Ihre Bilder optimieren können:
- Benennen Sie Ihre Bilder anschaulich und im Klartext: Es ist wichtig, dass Sie Ihre Bilder mit aussagekräftigen und beschreibenden Namen versehen, damit sie leicht zu verstehen sind und von Suchmaschinen leicht erkannt werden können. Vermeiden Sie es, nur Zahlen oder Sonderzeichen zu verwenden, da dies wenig aussagekräftig ist.
- Optimiere Sie Ihre Alt-Attribute sorgfältig: Alt-Attribute sind Beschreibungen von Bildern, die in HTML-Code verwendet werden. Sie sind wichtig, da sie Suchmaschinen dabei helfen, das Bild zu verstehen und seinen Inhalt zu beschreiben. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Alt-Attribute sorgfältig auswählen und sie eine aussagekräftige Beschreibung des Bildes enthalten.
- Wählen Sie Ihre Bildabmessungen und Produktwinkel sinnvoll aus: Es ist wichtig, dass Sie die richtigen Bildabmessungen und -winkel für Ihre Produkte auswählen, um sicherzustellen, dass sie gut sichtbar sind und alle wichtigen Details zeigen. Vermeiden Sie es, Bilder zu verwenden, die zu klein oder unklaren sind.
- Reduzieren Sie die Dateigröße Ihrer Bilder: Große Bilddateien können dazu beitragen, dass Ihre Seite langsamer lädt. Um sicherzustellen, dass Ihre Bilder schnell geladen werden, sollten Sie versuchen, ihre Dateigröße zu reduzieren, indem Sie sie komprimieren oder den Qualitätsgrad anpassen.
- Wählen Sie den richtigen Dateityp: Es gibt verschiedene Bildformate, die für verschiedene Zwecke geeignet sind. Wählen Sie das richtige Format für Ihre Bilder, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Qualität haben und schnell geladen werden.
- Optimieren Sie Ihre Miniaturansichten: Miniaturansichten sind kleine Vorschaubilder, die auf Ihrer Seite angezeigt werden, um Nutzern einen Eindruck von den verfügbaren Bildern zu geben. Stellen Sie sicher, dass Ihre Miniaturansichten gut sichtbar und von hoher Qualität sind, um Nutzer dazu zu verleiten, sie anzuklicken.
- Verwenden Sie Bild-Sitemaps: Eine Bild-Sitemap ist eine spezielle Art von Sitemap, die speziell für Bilder erstellt wurde. Sie hilft Suchmaschinen, Ihre Bilder zu finden und zu indexieren, indem sie Informationen über die Bilder bereitstellt, z.B. den Bildtitel, die Bildbeschreibung und die Bild-URL. Indem Sie eine Bild-Sitemap verwenden, können Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder von Suchmaschinen gefunden und indexiert werden.
- Vermeiden Sie überflüssige Bilder: Während dekorative Bilder in der Regel keine wichtigen Informationen enthalten, können sie dennoch dazu beitragen, dass Ihre Seite langsamer lädt. Stellen Sie sicher, dass Sie dekorative Bilder nur dann verwenden, wenn sie wirklich notwendig sind, und verwenden Sie stattdessen möglicherweise CSS-Styles, um visuelle Elemente hinzuzufügen.
- Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von Content Delivery Networks (CDNs): CDNs sind Netzwerke von Servern, die dazu dienen, Inhalte wie Bilder schneller zu liefern, indem sie sie auf Servern in der Nähe des Nutzers speichern. Während CDNs in der Regel dazu beitragen, dass Bilder schneller geladen werden, können sie auch dazu führen, dass Ihre Seite langsamer lädt, wenn sie nicht richtig konfiguriert sind. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre CDN sorgfältig konfigurieren und testen, um sicherzustellen, dass sie Ihre Seite nicht verlangsamt.
- Testen Sie Ihre Bilder!: Es ist wichtig, dass Sie Ihre Bilder regelmäßig testen, um sicherzustellen, dass sie richtig geladen werden und von hoher Qualität sind. Verwenden Sie Tools wie PageSpeed Insights oder Lighthouse, um zu sehen, wie schnell Ihre Bilder geladen werden, und stellen Sie sicher, dass sie gut sichtbar und von hoher Qualität sind.
Typische Fehler bei der Bildkomprimierung im SEO
- Verwendung ungeeigneter Kompressionsmethoden: Verwendung von ungeeigneten Kompressionsmethoden kann dazu führen, dass die Bilder entweder zu stark oder zu wenig komprimiert werden, was zu einer beeinträchtigten Bildqualität führen kann. Es ist empfehlenswert, geeignete Kompressionsmethoden wie z.B. Lossless- oder Lossy-Kompression zu verwenden, um eine optimale Bildqualität bei kleiner Dateigröße zu erreichen.
- Nicht angepasste Kompressionsrate: Nicht angepasste Kompressionsrate kann dazu führen, dass die Bilder entweder zu stark oder zu wenig komprimiert werden, was zu einer beeinträchtigten Bildqualität führen kann. Es ist empfehlenswert, die Kompressionsrate an die Art des Bildes und den Zweck der Verwendung anzupassen, um eine optimale Bildqualität bei kleiner Dateigröße zu erreichen.
- Verwendung von nicht unterstützten Formaten: Verwendung von nicht unterstützten Formaten kann dazu führen, dass die Bilder nicht korrekt angezeigt werden und somit die Benutzerfreundlichkeit der Seite beeinträchtigen. Es ist empfehlenswert, gängige und unterstützte Formate wie z.B. JPEG oder PNG zu verwenden, um die Kompatibilität sicherzustellen.
- Fehlende Skalierung: Fehlende Skalierung kann dazu führen, dass die Bilder zu groß sind und somit die Ladezeit der Seite beeinträchtigen. Es ist empfehlenswert, die Bilder vor der Kompression auf die benötigte Größe zu skalieren, um die Ladezeit zu optimieren.
- Fehlende Optimierung: Fehlende Optimierung kann dazu führen, dass die Bilder unnötig groß sind und somit die Ladezeit der Seite beeinträchtigen. Es ist empfehlenswert, die Bilder vor der Kompression zu optimieren, indem man z.B. unnötige Metadaten entfernt oder die Farbtiefe reduziert.
WordPress Plugins für Bildkomprimierung
- WP Smush: Dieses Plugin optimiert die Bilder automatisch beim Hochladen, indem es unnötige Metadaten entfernt und die Bildgröße reduziert. Es unterstützt das bulk smushing, das heißt es kann alle Bilder auf einmal optimieren und hat eine integrierte Funktion zur Überwachung der Speicherplatzverbrauchs. Ein Nachteil könnte sein, dass es nicht unterstützt PNG-Bilder mit transparenten Hintergrund und es kann zu Qualitätsverlusten führen.
- EWWW Image Optimizer: Dieses Plugin optimiert die Bilder automatisch beim Hochladen und unterstützt auch die Optimierung von bereits hochgeladenen Bildern. Es unterstützt die Optimierung von PNG-, JPG- und GIF-Bildern und nutzt verschiedene Optimierungswerkzeuge wie z.B. jpegtran, optipng und gifsicle. Es kann jedoch zu längeren Ladezeiten beim Hochladen von Bildern führen.
- ShortPixel Image Optimizer: Dieses Plugin optimiert die Bilder automatisch beim Hochladen und unterstützt auch die Optimierung von bereits hochgeladenen Bildern. Es unterstützt die Optimierung von PNG-, JPG- und GIF-Bildern und kann auch PDF-Dateien optimieren. Es bietet auch die Möglichkeit, die Bilder in der Cloud zu optimieren, was die Serverbelastung reduzieren kann. Ein Nachteil könnte sein, dass es eine begrenzte Anzahl an kostenlosen Optimierungen pro Monat bietet.
- Imagify: Dieses Plugin optimiert die Bilder automatisch beim Hochladen und unterstützt auch die Optimierung von bereits hochgeladenen Bildern. Es unterstützt die Optimierung von PNG-, JPG- und GIF-Bildern und bietet drei verschiedene Kompressionsstufen: normal, aggressiv und ultra. Es bietet auch die Möglichkeit, die Bilder in der Cloud zu optimieren, was die Serverbelastung reduzieren kann. Ein Nachteil könnte sein, dass es eine begrenzte Anzahl an kostenlosen Optimierungen pro Monat bietet.
- Kraken.io: Dieses Plugin optimiert die Bilder automatisch beim Hochladen und unterstützt auch die Optimierung von bereits hochgeladenen Bildern. Es unterstützt die Optimierung von PNG-, JPG- und GIF-Bildern und bietet auch die Möglichkeit, die Bilder in der Cloud zu optimieren, was die Serverbelastung reduzieren kann. Es bietet auch die Möglichkeit, die Bilder direkt über die API zu optimieren, was die Serverbelastung reduzieren kann. Ein Nachteil könnte sein, dass es eine begrenzte Anzahl an kostenlosen Optimierungen pro Monat bietet und es kann zu Qualitätsverlusten führen.
Weitere Plattformen und Lösungen für Bildkomprimierung
- TinyPNG: Dies ist eine Online-Plattform, die die Kompression von PNG und JPEG-Bildern ermöglicht. Es nutzt fortschrittliche Algorithmen, um die Bildgröße zu reduzieren, ohne dabei die Bildqualität zu beeinträchtigen. Ein Vorteil von TinyPNG ist, dass es einfach zu bedienen ist und keine Installation erfordert, es kann auch mehrere Bilder gleichzeitig hochladen. Ein Nachteil könnte sein, dass es keine Unterstützung für andere Bildformate wie GIF und TIFF bietet.
- Compressor.io: Dies ist eine weitere Online-Plattform, die die Kompression von PNG, JPEG und GIF-Bildern ermöglicht. Es bietet auch die Möglichkeit, die Bilder in der Cloud zu optimieren, was die Serverbelastung reduzieren kann. Ein Vorteil von Compressor.io ist, dass es eine Vorschaufunktion hat, mit der man die Auswirkungen der Optimierung auf die Bildqualität sehen kann, bevor man sie speichert. Ein Nachteil könnte sein, dass es keine Unterstützung für andere Bildformate wie TIFF bietet.
- Adobe Photoshop: Adobe Photoshop ist eine professionelle Bildbearbeitungssoftware, die auch die Möglichkeit bietet, Bilder zu komprimieren. Es bietet verschiedene Werkzeuge und Optionen, um die Bildgröße zu reduzieren, ohne dabei die Bildqualität zu beeinträchtigen. Ein Vorteil von Photoshop ist, dass es eine breite Palette an Werkzeugen zur Bildbearbeitung bietet, sowie Unterstützung für fast alle Bildformate. Ein Nachteil könnte sein, dass es eine teure Anschaffung ist und es eine gewisse Lernkurve hat, um die Funktionen vollständig zu nutzen.
- ImageOptim: Dies ist eine kostenlose Mac-Anwendung, die die Kompression von PNG, JPEG und GIF-Bildern ermöglicht. Es nutzt verschiedene Optimierungswerkzeuge wie z.B. pngcrush, jpegoptim und gifsicle. Ein Vorteil von ImageOptim ist, dass es eine einfache und intuitiv zu bedienende Oberfläche hat und es keine Installation erfordert. Ein Nachteil könnte sein, dass es nur auf Mac verfügbar ist und es keine Unterstützung für andere Bildformate wie TIFF bietet.
- RIOT (Radical Image Optimization Tool): Dies ist ein kostenloser Bildoptimierer, der sowohl für Windows als auch für Mac verfügbar ist. Es unterstützt die Optimierung von PNG, JPEG und GIF-Bildern. RIOT bietet eine Vorschaufunktion, mit der man die Auswirkungen der Optimierung auf die Bildqualität sehen kann, bevor man sie speichert. Es bietet auch verschiedene Optionen wie z.B. die Möglichkeit, die Kompressionsstufe manuell einzustellen und die Möglichkeit, die Meta-Daten des Bildes zu behalten. Ein Nachteil könnte sein, dass es keine Unterstützung für andere Bildformate wie TIFF bietet und es kann zu Qualitätsverlusten führen.
Fazit
Bildkomprimierung ist ein nützliches Verfahren zur Reduzierung der Dateigröße von Bildern, ohne dass die Qualität des Bildes beeinträchtigt wird. Es bietet viele Vorteile wie die Reduzierung der Dateigröße und die Ermöglichung schnellerer Übertragungen und Speicherungen. Jedoch kann es auch einige Nachteile wie die Beeinträchtigung der Bildqualität und die Erzeugung von Artefakten haben. Daher sollte es sorgfältig eingesetzt werden.
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