Analytics Plugin für WordPress: Wieviele Besucher hast Du und wie misst du Sie?

 

Irgendwie sind wir Webmaster doch alles sehr neugierige Wesen. Nichts interessiert uns mehr als zu wissen wieviele Besucher jetzt auf dem Blog waren oder auch nicht. Je mehr Besucher wir abbekommen, desto glücklicher sind wir. Je weniger Besucher kommen, desto weniger macht es dann irgendwie Spaß, sich weiter zum Bloggen zu motivieren. Nun,  mich interessieren verdammt nochmal diese Statistikzahlen, also lasst uns das Thema doch einmal betrachten.

 

1. Welches Statistik Tool (Plugin) benutzt Ihr?

Asche über mein Haupt, aber wenn ich Webseitendaten erfasse dann prinzipiell mit Google Analytics. Ich höre schon die Gutmenschen, die jetzt jäh aufschreien wegen Datenschutz und dergleichen. Aber hey, Datenschutz im Internet ist doch eh nur eine Illusion. So langsam aber sicher müssen wir uns von dem Datenschutzgedanken der 80er Jahre verabschieden. Das ist aber ein anderes Thema.

Da es mir zu mühselig ist, den Analytics Code händisch in jede WordPressinstallation zu integrieren, damit es dann schön auch immer beim nächsten Update wieder wegradiert wird, bediene ich mir hierzu eines Plugins.

 

1.2 Google Analytics Dashboard for WP

google analytics wordpress

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Das ist das Plugin meiner Wahl. Das zeigt mir auch schön im Backend, wie viele oder im Moment eher wie wenige Besucher zur Zeit auf diesen Blog kommen. In der Darstellung lassen sich Zeiträume von 90 Tagen bis zur Echtzeitzählung auswählen. Im Screenshot habe ich mal 30 Tage eingestellt. Google Analytics Dashboard for WP habe ich auf vielen meiner Webseiten verbastelt. Der Grund ist ganz einfach. Das Plugin funktioniert, erfüllt für mich seinen Zweck und peppt das Ganze auch graphisch recht hübsch auf.

Also stellte sich für mich nie die Frage nach Alternativen.

 

2.2 Wordfence

Wordfence WordPress SicherheitWordfence WordPress Sicherheit

 

 

 

Dies ist eigentlich kein Tracking Plugin. Die Hauptaufgabe von Wordfence ist die Installation von WordPress sauber zu halten und dabei zu helfen Hackerangriffe abzuwehren.

Nachdem Webseiten von mir seit Mitte Dezember bis Januar massiv attackiert worden sind, gehört Wordfence mittlerweile zur Grundaustattung jeder WordPressinstallation. Ich installiere wirklich kein WordPress mehr ohne dieses Plugin. Die Funktionen von Wordfence auch nur einigermaßen umfassend zu beschreiben wäre Aufgabe einer Artikelserie. Vielleicht schreibe ich diese ja auch einmal. Aber nicht hier und heute.

Es eignet sich aber als Nebeneffekt auch ganz zu schauen, wer grad in der letzten Zeit so auf dem Webauftritt unterwegs war.

 

2.3 Jetpack

Ja, ich weiß, an diesem Plugin scheiden sich die Geister. Es bietet so viele Funktionen, von denen man wahrscheinlich nur einen Bruchteil wirklich benötigt. Ich habe es selbst auch nur in extrem wenig Projekten im Einsatz, einfach weil es mir etwas zu überdimensioniert ist.

Die Statistikfunktion ist allerdings schon ganz brauchbar. Hier kann man sehen woher die Besucher kamen, welche Seiten diese sich angeschaut haben und welche Links angeklickt wurden. Wenn es das als “Stand-Alone Projekt” geben würde, wäre ich sofort dabei.

 

3. Habt ihr gute oder schlechte Erfahrungen mit dem einen oder anderen Plugin gemacht?

Ich habe bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Etwas heikel dabei ist natürlich, dass man beim Analytics Plugin, diesem Zugang zum Analytics Account verschaffen muss. Da sehe ich potenziell immer ein gewisses Gefahrenpotenzial.

 

4. Woran sollte man beim Auswerten denken bzw. worauf achtet ihr besonders?

Was interessiert Euch an diesen Zahlen? Oder nutzt ihr gar keine Besucherstatistik? Seht ihr Probleme mit dem Datenschutz und wie umgeht ihr das?

Prinzipiell denke ich, dass alle Daten nur dann wirklich etwas bringen, wenn man diese in irgendeiner Form verwenden kann um die Seite besser zu machen, die Zielgruppe besser anzusprechen zu können oder auch die Conversionraten in andere Höhen zu bekommen. Analytics sammelt so viele Daten, aber eigentlich interessieren mich nur die Besucherzahlen und vielleicht noch Verweildauer und Absprungrate.

Probleme mit dem Datenschutz? – Ja klar, Analytics und Datenschutz beißen sich. Andererseits ist auch viel Panikmache dabei. Mit einer IP Adresse kann eigentlich niemand wirklich etwas anfangen, außer dem Internetzugangsprovider. Und hey, beim nächsten Mal den Stecker vom Router gezogen und du hast eh wieder eine andere IP.

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