Die Suchmaschinenoptimierung ist ein komplexes Themengebiet. Alles, was damit zu tun hat, zu beschreiben, ist in einem Zuge niemals möglich. Man muss in die verschiedensten Bereiche abschweifen, um alles zu verstehen, um in jedem Kapitel dieses Buches, das für viele Internetuser sieben Siegel aufweist, lesen zu können. Suchmaschinenoptimierung ist nichts, das man in einer dreijährigen Ausbildung erlernen und dann professionell ausüben kann.
Nur die Felderfahrung lehrt das SEO
Hier muss man Jahre lang mit Profis zusammen arbeiten um sich einen gewissen Wissensstand anzueignen. Erst dann kann man von sich behaupten, wirklich ein Profi zu sein. Aber auch das reicht noch nicht. Tägliches Anpassen des eigenen Know Hows auf die immer neuen Situationen im World Wide Web gehört dazu. Vom ersten bis zum letzten Tag, an dem man in der Suchmaschinenoptimierung arbeitet, lernt man niemals aus. Man wächst mit seinen Erfahrungen, darf sich aber nicht auf erreichten Erfolgen ausruhen.
Kontinuität in der ständig ändernden Branche
Ist bei einer Maßnahme in der Suchmaschinenoptimierung das Ziel, nämlich einen Platz in den oberen Bereichen des Suchmaschinen Rankings, erreicht, kann man sich auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen. Es heißt nun abwarten und beobachten. Veränderungen in den Algorithmen, die die Suchmaschinen anwenden, um Seiten in den Index aufzunehmen oder nicht, müssen früh- beziehungsweise rechtzeitig erkannt werden. Verliert man die Seite diesbezüglich aus den Augen, kann der Aufwand wieder genau so groß sein, wie vor der stattgefundenen Suchmaschinenoptimierung. Einfach aus dem Grund, weil sich alles so verändert hat, und man die Anpassung an die Veränderungen verschlafen hat.
Die Nachsorge kostet ebenso Geld, wie die Suchmaschinenoptimierung an sich. Aber die Investition ist weit geringer, als die in die SEO Kampagne. Sie zahlt sich doppelt aus, weil eine kleine notwendige Reaktion weit günstiger ist, als ein komplett neuer Anlauf. Ob Suchmaschinenoptimierung nun eine Kunst oder ein Handwerk ist, oder gar als Wissenschaft zu bezeichnen ist, ist unklar. In jedem Fall aber ist sie ein laufender Prozess, dem immer genügend Aufmerksamkeit und immer wieder einmal etwas Arbeit gezollt werden muss.