Definition
TKP ist die Abkürzung für Target Cost per mille (CPM) und ist ein Preismodell, das vor allem für Online-Anzeigen verwendet wird. TKP bedeutet, dass der Kunde einen bestimmten Betrag pro tausend Werbeeinblendungen bezahlt. Es ist ein kostenorientiertes Modell, das auf Leistung basiert, da es sich bezahlt macht, wenn mehr Leute die Anzeige sehen.
Vorteile
Einer der größten Vorteile von TKP besteht darin, dass es sowohl für Unternehmen als auch für Werbetreibende vorteilhaft ist. Der Kunde kann einen festen Preis pro tausend Einblendungen bezahlen, wodurch sichergestellt wird, dass sein Werbebudget nicht überschritten wird. Für Werbetreibende bedeutet TKP, dass sie für jede Anzeige einen festen Preis erhalten, unabhängig davon, wie viele Menschen die Anzeige gesehen haben.
Nachteile
Ein Nachteil von TKP ist, dass es sich nur auf die Anzahl der Einblendungen bezieht und nicht auf die Anzahl der tatsächlichen Klicks oder Interaktionen. Auch wenn es eine gute Möglichkeit ist, ein Werbebudget zu kontrollieren, kann es dazu führen, dass ein Unternehmen mehr ausgibt, als es möchte, wenn die Anzeige nicht die gewünschten Ergebnisse liefert.
Anwendungsfälle
TKP ist ein gutes Preismodell für Unternehmen, die nach einem festen Preis pro tausend Impressionen suchen und die Anzahl ihrer Einblendungen steuern möchten. Es kann auch eine gute Wahl für Unternehmen sein, die nicht daran interessiert sind, die Anzahl der Klicks oder Interaktionen zu bestimmen, sondern einfach nur daran interessiert sind, eine große Anzahl von Menschen zu erreichen.
Beispiel
Ein gutes Beispiel für TKP ist die Verwendung in Display-Anzeigen. In diesem Fall erhält der Werbetreibende eine feste Gebühr pro tausend Einblendungen. Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung von TKP in Suchmaschinenwerbung. In diesem Fall erhält der Werbetreibende eine feste Gebühr pro tausend Einblendungen der Anzeige, unabhängig davon, ob die Anzeige als Suchergebnis angezeigt wird oder nicht.
Weitere Anwendungsbeispiele und Tips
1. Der CPM ist eine wichtige Kennzahl für Werbetreibende, um die Effizienz ihrer Kampagnen zu messen. Je niedriger der CPM, desto besser ist die Werbekampagne.
2. Wenn du ein Social-Media-Marketing-Kampagne startest, kannst du deinen CPM als einen wichtigen Faktor nutzen, um zu sehen, wie sich deine Kampagne schlägt und wie viel du pro Kampagne ausgeben musst.
3. Der CPM hilft dir auch zu verstehen, welche Zielgruppe du mit deiner Werbung erreichen kannst und welcher Preis pro Einblendung am besten für deine Kampagne geeignet ist.
4. Unternehmen vergleichen oft den CPM mit anderen Anzeigenkosten, wie beispielsweise dem Cost-Per-Click (CPC) oder Cost-per-Acquisition (CPA), um die beste Werbekampagne zu finden.
5. Der CPM ist ein wichtiges Kriterium, um festzustellen, ob eine bestimmte Art von Anzeigenschaltung sinnvoll ist oder nicht.
Fazit
TKP ist ein vorteilhaftes Preismodell, das Unternehmen mit einem festen Preis pro tausend Einblendungen versorgt. Es kann eine gute Wahl für Unternehmen sein, die eine große Anzahl von Menschen erreichen möchten, ohne sich mit der Anzahl der Klicks oder Interaktionen zu beschäftigen. Es ist auch ein vorteilhaftes Modell für Werbetreibende, da sie einen festen Preis erhalten, unabhängig davon, wie viele Menschen die Anzeige gesehen haben.
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