Display-Werbung kommt den verschiedensten Formen vor. Dies unterscheidet sich von der nativen Werbung, allerdings native Werbung sowohl aus Display-Anzeigen, als auch aus Content Marketing bestehen. Daher ist es verständlich, dass einige Unklarheiten bei der Klärung des Begriffes Display-Advertising auftreten. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte dazu klargestellt.
Was ist Display Advertising?
Display Advertising ist einfach ausgedrückt Werbung auf Websites, Apps und Social Media Plattformen. Diese Werbung kann viele verschiedene Formate annehmen und tritt beispielsweise inForm von Texten, Bildern, Videos, oder Audio-Clips auf, oft am Rand von Webseiten.
Gelegentlich wird Display Advertising als jede mögliche Art von Online-Werbung bezeichnen. Dies ist jedoch eine sehr vereinfachte Erklärung des Begriffes. Display-Anzeigen sind offene Formen von Werbung für etwas, bei dem der Werbetreibende möchte, dass der Kunde eine bestimmte Handlung vornimmt. So wird der User beispielsweise dazu gebracht auf eine Website zu klicken, sich ein Produkt oder eine Dienstleistung anzuschauen, oder einen Text zu lesen.
Dies steht im Gegensatz zur nativen Werbung, bei der man die Anzeigen mischt, dass sie als authentischer Teil ihrer Umgebung erscheinen. Aufgrund Dessen scheinen gesponserte Inhalte, Markengrafiken, Videos oder Artikel, so auszusehen, als wären sie ein natürlicher Teil der Website.
Neben Display-Advertising und Native-Advertising gibt es auch noch eine dritte Form, nämlich das Content-Marketing. Diese Kategorie beinhalten beispielsweise Blogs, Rezensionen oder Artikel. Dadurch werden dem Kunden nützliche, zielgerichtete Informationen bereitgestellt, welche die Akquisition des Kunden ermöglichen.
Diese drei Formen der Werbung sind allerdings nicht klar zu trennen, sondern neigen dazu sich zu überlagern. Ein Beispiel dafür ist das native-Marketing, das sowohl als Display-Advertising, aber auch als Teil des Content Marketings erscheint.
Dementsprechend umfasst Display Advertising alle offensichtlichen Online-Anzeigen. Allerdings beinhaltet es dabei nicht nur die klassische Bannerwerbung, sondern ist deutlich vielseitiger. Heutzutage wird die Mehrheit der Display-Anzeigen mit Rich-Media-Formaten wie GIFs, HTML5-Animationen, Video, Audio und Text erstellt, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich zu ziehen.
Wo soll man Werbung auf Websites anzeigen?
Display-Anzeigen können potenziell auf allen Websites, Apps und sozialen Medien Plattformen eingesetzt werden. Allerdings spielt dabei die Relevanz eine entscheidende Rolle für die Wirkung Ihrer Anzeige. Zu Beginn der Display-Anzeigen, war der Prozess der Werbung auf einer Website meist ein Direktverkaufsprozess zwischen dem Werbetreibenden und dem Eigentümer einer Website. Dies führt oft dazu, dass Werbung kontextlos platziert wurde, was die so genannte Bannerblindheit fördert, bei der Webnutzer Display-Anzeigen als irrelevant, aufdringlich und unzuverlässig bewerten.
Die heutigen fortschrittlichen technologischen Möglichkeiten ermöglichen es, Display-Anzeigen in einem sinnvollen Kontext vor einer relevanten Zielgruppe zu platzieren.
Diese Anzeigen werden geschaltet, wenn Ihre gewünschte Zielgruppe Websites durchsucht, Videos anschaut, E-Mails abruft oder Anwendungen benutzt.
Suchmaschinen zeigen Ihre Werbung an an, wenn die User aktiv nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung suchen. Innerhalb von Display-Netzwerken kann Ihre Anzeige beispielsweise , das Interesse der Zielgruppe wecken, bevor Ihr Publikum aktiv nach Ihren Dienstleistungen sucht. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Suchverlauf des Nutzers zu analysieren, um diesen an sein Interesse an ein Produkt erinnern. Diese Technik bezeichnet man auch als Retargeting. Display-Netzwerke stimmen Ihre Anzeigen auf Ihre Zielgruppe ab, basierend auf Suchbegriffen, Browserverlauf und Interessen. Bei der Erstellung Ihrer Kampagne definieren Sie Keywords oder Ihre eigenen Targeting-Einstellungen für Ihre Anzeigen.
Warum: Display-Werbung
Mit Display Advertising können Sie eine Vielzahl von verschiedenen Formaten und Anzeigentypen verwenden. Außerdem ist es möglich durch den richtigen Einsatz von Analysetools die unterschiedlichsten relevanten Daten zu ermitteln. So können Sie sehen, welche Websites Ihre Anzeigen schalten und welche Kampagnen und Anzeigen am effizientesten sind. Außerdem sehen sie dadurch, welche Anzeigen die meisten Klickraten (CTR), Conversions und ROI liefern.
Die große Menge an Informationen und Testmöglichkeiten ermöglicht es Ihnen, Ihre Anzeigen und Kampagnen für bestimmte Zielgruppen auf der Grundlage aktueller Daten und Zahlen zu personalisieren. Durch dieses Wissen können Sie die Ergebnisse verbessern und Ihre Resultate optimieren. Die Idee ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die Ihnen eine höhere CTR, mehr Leads und eine bessere Konversionsrate zu niedrigeren Kosten ermöglichen. Dadurch können Ihre Anzeigen durch höhere Qualität, verbesserte Platzierung und einer verstärkte Zielgruppenrelevanz besser abschneiden.
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