SEBASTIAN: Du hast die auch Schnauze voll von scammy Online Marketing Gurus, die dir oberflächliche Hype-Strategien als Weg zum Erfolg versprechen? #00:00:07#
NIELS: Als selbstständige Online-Marketer, die den daily grind als ihre absolute comfort zone bezeichnen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Online-Marketing-Bullshit aufzudecken. Bei uns erhältst du die ungefilterte Wahrheit über den momentanen Zustand der Online-Marketing-Welt und welche Strategien wirklich funktionieren. #00:00:24#
SEBASTIAN: Deine Hosts Niels Stuck und Sebastian Vogg präsentieren dir in jeder Episode neue Online-Marketing-Themen, wie beispielsweise SEO, Facebook Ads, Content, und vieles mehr, um deinen Online-Marketing-Erfolge aufs nächste Level zu heben. #00:00:39# (8 Sek.) (Musik)
(Ende Intro)
SEBASTIAN: … und herzlich willkommen im No-Bullshit-Online-Marketing-Podcast mit Niels. #00:00:53#
NIELS: Welcome. #00:00:55#
SEBASTIAN: Und mit Caro. #00:00:56#
CAROLINE PREUSS: Hallo. #00:00:59#
SEBASTIAN: Moin, Caro. Die CAROLINE PREUSS: ist heute unser Gast im Interview. Und ja, Caro, wir arbeiten mit Caro auch zusammen im Online-Marketing. Dementsprechend ist das ein sehr cooles Thema, vor allem, weil Caro jetzt vor kurzem auch auf der EPX war. Hieß das Event oder-? #00:01:13#
CAROLINE PREUSS: Ja, genau. EPX 19. #00:01:15#
SEBASTIAN: Genau. Da auch den Newcomer-Award bekommen hast und halt im Bereich Umsatz, Onlinekurse so der Stern am Online-Marketing-Himmel bist. Kann man das so-, (CAROLINE PREUSS: Danke.) zumindest in dem ganzen Insider-Themen. Weil, viele kennen deinen Namen trotzdem immer noch nicht, was ja eine Schande ist. Deswegen sind ja auch wir da. Und Niels, lege doch einfach mal los so mit den ersten Fragen, die wir für Caro vorbereitet haben. #00:01:40#
NIELS: Genau. Also wir wollten natürlich, um dich auch noch den Leuten vorzustellen, die dich noch nicht kennen, würden wir gerne anfangen mit dem-, einem kleinen Recap, so: Wer ist CAROLINE PREUSS: ? Was macht sie? Und wie ist sie heute in unseren Podcast gelangt? #00:01:57#
CAROLINE PREUSS: Genau. Ich fange einfach mal an und erzähle euch mal so ein bisschen, wie ich eigentlich gestartet habe. Also eigentlich, ich hatte früher so-, das ist eigentlich die ursprünglichste Story, ich hatte einen Studentenjob, neun Euro die Stunde habe ich Kleider sortiert. Und dann irgendwann mal dachte ich mir so: „Nein, das kann es irgendwie nicht gewesen sein.“ Ich habe BWL noch studiert und habe dann, weil ich eben gesehen habe, dass es irgendwie-, für mich macht das keinen Sinn und das erfüllt mich nicht, habe ich angefangen, einnen Blog zu gründen, damals noch einen Fashion-Blog, also es war wirklich total Klischee „Influencer“, das war 2014, 2015. Dann habe ich angefangen, daraus einen DIY-Blog zu machen, weil ich eben gemerkt habe: „Okay, ich muss mich umbranden. Ich will damit ja wirklich Geld verdienen.“
Das heißt, ich habe mir eine Nische gesucht, in der die Konkurrenz gering war. Habe mir natürlich auch überlegt, wie ich das Ganze monetarisieren kann. Und das war eher-, also ich hatte damals so Ziele, dass ich einmal im Fernsehen kommen möchte. Und ich wollte damit, also total krass, ich wollte damit mehr als 400 Euro pro Monat verdienen. Das war so mein Ziel, weil, das hatte ich mit dem Studentenjob verdient. Ja, und dann habe ich eben angefangen, habe diese do-it-yourself-Tutorials gemacht. Ich habe die da sehr bunt gebrandet, das war sehr viel im Einhorn-Style. Also das war für eine sehr junge Teenie-Zielgruppe, also wirklich jung. Habe dann youtube-Videos gemacht. Und der Schlüssel zu meinem Erfolg war dann, dass ich einen viralen Pin auf Pinterest hatte. Damals war Pinterest in Deutschland noch gar nicht bekannt. Ich war die erste, die Pinterest genutzt hat. Und dann habe ich gedacht: „Hey, ist doch voll geil. Ich mache daraus einen Online-Kurs.“ Und als ich dann die ersten 10000 Euro mit dem ersten Launch auf meinem Konto hatte, da dachte ich mir so-. Also ich war damals auch noch super jung, ich hatte immer noch diesen Studentenjob und ich dachte mir so: „Krass. Das muss ich halt irgendwie ausbauen.“ Bin dann lange zweigleisig gefahren. Also dazu kommen wir ja auch später noch. Wie ich da auch mein Branding geändert habe. Also ist ja viel professioneller jetzt geworden. Hatte dann auch Instagram virale Videos. Also die hatten teilweise Reichweiten von über einer Million Views, was, ihr wisst das ja auch, also organische Views, das ist einfach total krass. Und dass habe ich dann in einem Instagram-Online-Kurs vermarktet. Und jetzt Erfolgskurs, da habe ich ja mit euch beiden zusammengearbeitet im Bereich „Facebook-Werbung“, ja, das ist jetzt mein aktuelles Produkt. Und den habe ich mit knapp-, also mit allen Ratenzahlungen habe ich einen Umsatz von um die 400000 Euro damit erzielt. Also ein Produkt und eine Woche ein Launch. Ist halt total verrückt, genau. Das ist meine Story. Mal schauen, wie es weitergeht. #00:04:29#
SEBASTIAN: Ja, das ist echt krass. Also grade so der Recap, weil du jetzt ja auch in unserem Alter bist, dass da man mit solchen Zahlen kommt, das ist schon echt heftig. Und auch jeden Fall nicht normal. Aber normal sein ist ja sowieso nicht so geil. #00:04:49#
CAROLINE PREUSS: Ganz genau. #00:04:49#
SEBASTIAN: Ja, genau. Das heißt, wie kam das denn-? Also wenn ich jetzt-, wir sprechen jetzt grade drüber, ja, du hast einen do-it-yourself-, also diesen Kurs gemacht oder-. Die Frage ist doch so: Wie kam es überhaupt zu diesem Wechsel? Weil, das do-it-yourself-Thema hast du ja wahrscheinlich schon auch gemacht, denke ich mal, weil es dir Spaß gemacht hat, schätze ich. Und wie kam es dazu, dass du dann einfach so gewechselt bist in diesen anderen, in den seriöseren Bereich, wenn man das so nennen darf. #00:05:18#
CAROLINE PREUSS: Also ich sage mal so, ich habe den do-it-yourself-Blog, der hat mir Spaß gemacht. Aber natürlich ist es da so, das wissen jetzt alle, die sich darüber schon mal Gedanken gemacht haben, man tauscht ja immer seine Zeit gegen Geld. Und was ich mir dann eben irgendwann mal-, was mir bewusst geworden ist, ich habe halt super viel gearbeitet, also ich musste ja die ganzen do-it-yourself‘s vorbereiten, shooten. Dann hatten wir Kunden, die manchmal die Fotos nicht abgenommen haben. Und dann ist mal, obwohl, und das ist jetzt wirklich ein großes Learning von mir gewesen, obwohl man ja denkt, man hat so ein eigenes Unternehmen, ist man trotzdem im Hamsterrad. Und dann habe ich irgendwann gemerkt so: „Oh, das macht irgendwie keinen Sinn. Und ich muss auch zugeben, was auch ein großes Learning für mich war, ich bin kein Ego-Mensch. Also es gibt ja viele, das war jetzt auch so gestern auf der EPX in Berlin so ein bisschen so, die finden es halt geil, wenn sie viele Follower haben, wenn sie dann eine riesen Show bekommen. Ich gehe auf die Bühne, spreche und bin fertig. Und ich will halt meine Sachen sprechen. Aber der so Applaus und die Fans sind mir eigentlich egal. Und dann habe ich mir eben auch bei dem do-it-yourself-Blog Gedanken gemacht: „Okay, ich habe jetzt-, auf Youtube hatte ich irgendwie, weiß ich nicht, 70000 Abos, ist super gewachsen, auf Instagram knapp 100000 Follower.“ Und dann dachte ich mir irgendwann: „Krass, Mann. Wenn ich jetzt noch größer werde, werde ich halt die ganze Zeit überall erkannt.“ Also es war auch schon so, dass ich in Berlin erkannt wurde. Und dann dachte ich mir so: „Nein, das will ich gar nicht. Da bin ich gar nicht der Typ dafür.“ Ich finde das auch nicht geil, erkannt zu werden. Und auch ein anderes Learning: Follower füllen dein Bankkonto nicht. Und das ist auch, also-. #00:06:49#
SEBASTIAN: Ach wirklich?#00:06:51#
CAROLINE PREUSS: Ja, aber, ja. Aber ganz viele sind halt so ego drauf. Und dann freuen die sich über Produkte. Ja, Produkte musst du eigentlich auch versteuern. Also so ein Influenzer sein-. Du musst dann ein Schauspieler sein so ein bisschen. Es war einfach nicht mein Ding. Und dann habe ich gesagt: „Okay. Dann mache ich einfach was Neues.“ Und habe mich dann halt auch getraut. Hatte auch damals, als ich gewechselt bin, so als ich mein Branding geändert habe, auch einen kleinen Shitstorm bekommen. Also Leute, die mich dann als geldgeil bezeichnet haben. Und auch viele, die sauer waren, man hat sich ja eine Community aufgebaut. Aber letzten Endes, das ist meine Plattform, das ist mein Leben. Und ich entscheide darüber. #00:07:29#
NIELS: Sehr gut.#00:07:31#
SEBASTIAN: Okay. Und was ich in dem Kontext auch sehr interessant finde. Wenn man mit dir spricht oder wenn man das hört, was du jetzt sagst-. Aber du bist ja schon sehr business-fokussiert. Und das Online-Marketing-Thema ist ja schon ein recht spezielles Thema. Und du hast von Anfang an gleich von Nischen und wenig Konkurrenz gesprochen. Wie hast du dir denn eigentlich das Thema „Online-Marketing“ beigebracht? Hast du Tipps oder Empfehlungen für Leute, die smart in das Thema einsteigen wollen? #00:08:03#
CAROLINE PREUSS: Also was ich immer empfehle, das habe ich jetzt auch-, ich habe es auch echt auf der EPX gestern gesehen. Teilweise sind mir die Leute noch draußen hinterhergerannt und wollten von mir Tipps haben und wollten-. Das war echt krass gestern. Und wollten, dass ich irgendwie die Business-Idee bewerte und meinen Senf dazugebe. Und was ich eben immer mache-, wirklich, ich habe keinen Coach, wo ich 50000 Euro oder so bezahle, ich habe mir alles selbst beigebracht, ich habe in meinem Leben noch keinen anderen Online-Kurs gemacht. Und was ich-. Also klar, Online-Kurse führen dich schneller an dein Ziel. Ich hatte am Anfang halt einfach kein Geld dafür. Und was ich empfehle, auch auf die Intuition vertrauen. Also ich vertraue halt sehr viel auf meine eigene Intuition. Ich überlege mir halt einfach auch beim Thema „Funnelaufbau“, wir machen ja auch jetzt, schalten wir beide zusammen neue Facebook-Anzeigen für meinen Instagram-Kurs live. Da habe ich mir halt einfach überlegt, was denn Sinn macht. Und jetzt testen wir halt verschiedene Sachen und dann schauen wir „Was funktioniert und was funktioniert nicht.“ Und davon machen wir mehr oder weniger. Und viele denken, es gibt da so ein Kochrezept irgendwie. Es ist halt wichtig, dass man halt viel liest, dass man mit vielen Menschen redet. Das habe ich gemacht, viel genetzwerkt und mir dann immer meine Gedanken dazu gemacht. Einfach mal das Gehirn einschalten. Ich sehe das auch bei meinen eigenen Kunden, die denken gar nicht mehr selbst. Die denken, sie hätten ihr Gehirn an mich outgesourct, wenn sie sich einen Online-Kurs von mir kaufen. Und auch so ein bisschen Transferleistung ist halt auch wichtig. Du hörst irgendwo was, ich sehe eine andere Facebook-Anzeige oder ich habe mir viele andere Webinare angeschaut. Ich schaue mir zehn Webinare an, schaue, was ist in allen gleich. Mein Handy klingelt. Moment, sorry, mein Handy hat grade geklingelt. Sorry. #00:09:50#
SEBASTIAN: Alles gut. #00:09:50#
CAROLINE PREUSS: Genau. Auf jeden Fall, ich schaue mir dann eben an, was bei anderen läuft, was andere machen. Und das setze ich dann so bei mir um. Und ich teste einfach. Und ja, und halt einfach viel lesen, andere Webinare anschauen, so viel wie möglich konsumieren. Aber ich würde mich jetzt nicht für 100000 Euro coachen lassen. Sorry. #00:10:09#
NIELS: Also das ist halt Erfahrung, sehr gut. #00:10:12#
SEBASTIAN: Aber was es noch mich mehr interessieren würde. Also der erste Bildungspunkt mit Online Marketing, weil, irgendwie hat man ja schon so-. Also klar, du hast BWL studiert. War es dann das Studium oder war es dann eher eine App, wo du mal gesehen hast, wo du dieses Konzept von Online-Kursen, da muss man irgendwie drauf kommen. Also … #00:10:29#.
CAROLINE PREUSS: Also dieses Konzept fand ich geil. Also was ich immer geil finde, ich habe es halt auch in den USA viel beobachtet, ich mache es generell, Tipp für alle: Schaut, was läuft in den USA? Und was könnt ihr nach Deutschland holen? Wo sind Marktlücken? Und was mich halt fasziniert hat, ich konnte mir am Anfang nicht vorstellen, dass man mit Online-Kursen halt wirklich so viel Geld verdienen kann. Und das macht ja eigentlich, wenn du es dir hochrechnest-. Ich habe immer so ein Beispiel: Du hast eine E-Mail-Liste mit 1000 Leuten, eine Conversion-Rate von fünf Prozent. Fünfzig Kursverkäufe a 400 Euro, 20000 Euro Umsatz. Das ist ja schon mal total viel Geld und macht ja voll Sinn. Das Ding bei Online-Kursen ist, dass sich viele das gar nicht vorstellen können. Und am Anfang konnte ich es mir auch nicht vorstellen. Ich dachte, das kann ja nicht sein. Und das hat mich so gereizt. Auch, du baust einen Funnel, du überlegst dir was. Das ist so strategisch wie ein Schachspiel. Und dann funktioniert der Funnel halt. Und das finde ich total geil. Und in meinem Studium, na toll, da lernst du BWL an der Humboldt in Berlin, da wissen die noch nicht mal, was Online-Marketing ist, so gefühlt. #00:11:33#
NIELS: Bei mir war es auch BWL, kann ich nachfühlen. #00:11:35#
CAROLINE PREUSS: Ja. #00:11:36#
SEBASTIAN: Okay. Dann haben wir Personal Branding. Das ist … #00:11:44# irgendwie, du hast deine Personenmarke aufgebaut, also es ist ja, ohne dich läuft der Laden in der Regel ja nicht. Aber du hast natürlich durch diese Online-Kurse es weitestgehend ja geschafft, dass es auch ohne dich läuft. Aber natürlich bist du die Person, die es am Ende vermarktet. Was sind so deine Top-Tipps, wenn man sich als Person vermarkten möchte? #00:12:04#
CAROLINE PREUSS: Die Top-Tipps, das ist mir auch nochmal auf der EPX aufgefallen tatsächlich, wird mir immer, wenn ich öffentlich auftrete, weil, ich habe immer so für alle, die mich jetzt gar nicht kennen- oder schaut euch mal mein Instagram-Profil an, da bin ich-, also ich trage oft Gelb. Ich habe auch gern gelbe Schuhe, gelber Blazer, ich trage eigentlich immer einen gelben oder pinken Blazer und gelbe Schuhe. Das sind immer-, ich habe ganz wenig Klamotten und die ziehe ich halt immer an. Also ich habe mich sehr stark durch Farben gebrandet, meine Website ist gelb und so ein bisschen pink. Und das zieht bei den Leuten. Und wirklich, was ich auch jetzt im-, ich habe das auch gesehen, weil, das ist so krass bei mir, ich bin so jung und ich habe alle Konkurrenten von mir in der Nische überholt, alle. Und warum? Oder was macht mich besonders? Ich steche halt aus der Masse heraus. Und während viele auch so ihre Meinung nicht sagen, immer ganz nett sein wollen, das ist auch was typisches, was viele Frauen machen, die wollen alle immer ganz nett sein, einfach in die Gesellschaft passen, habe ich eben gesagt: „Okay. Ich mache halt was komplett anderes.“ Und natürlich bekommt man dann am Anfang so ein bisschen Hate dafür. Ich wurde ganz oft belächelt dafür. Aber ich wusste immer, dass das langfristig Sinn macht. Und wenn ich jetzt so auftrete irgendwo, alle Leute erkennen mich überall. Also ich habe so eine Brand aufgebaut, wenn man eine Werbeanzeige von mir sieht und man sieht noch nicht mal mein Gesicht, dann weiß man genau, wer das ist, also-. Und ja, was ich machen würde, ich würde mich auf Farben konzentrieren. Also ich sage das auch meinen ganzen Mentoring-Teilnehmern immer: „Sucht euch Farben. Muss ja nicht Pink und Gelb sind. Sucht euch irgendwas, was euch aus der Masse abgrenzt. Weil, ganz ehrlich, nobody cares. Also wenn ihr nicht irgendwie besonders seid, ihr habt tolle Inhalte, ihr seht irgendwie besonders aus durch Farben, ihr habt irgend eine Message zu verkünden, die meisten haben ja noch nicht mal eine Message, dann interessiert sich halt der Markt auch einfach nicht für euch. Da habt ihr echt Pech gehabt.“ Und das verstehen, glaube ich, viele nicht. Voll Klartext. #00:13:58#
NIELS: Aber ich bin … ich bin doch….ich bin was Besonderes. Das ist so der klassische … #00:14:06#.
CAROLINE PREUSS: Ja, Gott. #00:14:09#
SEBASTIAN: Okay, sehr straight. Passt zum Namen des Podcasts. Wir danken dir da schon mal. #00:14:16#
CAROLINE PREUSS: Gerne. #00:14:18#
SEBASTIAN: Also mich würde noch interessieren: Wie handhabt man denn so einen Community-Aufbau in den Zeiten, in denen Leute eine Aufmerksamkeitsspanne von sieben Sekunden haben? Was wären da so deine Empfehlungen? #00:14:32#
CAROLINE PREUSS: Also was ich tatsächlich so-. Also erstmal, ich mache da sehr viel intuitiv, deshalb, muss halt erstmal, wenn man so Videos macht, man macht Stories. Man muss gut sprechen können und man muss sich halt zeigen. Und das ist erstmal, wo viele scheitern, die haben irgendwie Angst. Ich sage immer, und das habe ich auch gestern auf der EPX gesagt zu vielen meiner Kunden: „Was kann dir denn passieren? Keiner tötet dich. Und geh einfach mal raus in die Welt und zeige dich einfach mal der Welt.“ Das ist mal so das erste, das machen ja viele nicht. Und ja, was ich machen würde, oder was ich eigentlich immer mache, ich versuche Dinge immer auf den Punkt zu bringen. Das schaffen auch viele nicht. Ich weiß nicht, ich kenne viele, ich schaue mir immer Instragram-TV-Videos an oder Instagram … #00:15:14#. Und dann sagen die erstmal: „Guten Morgen, meine Lieben. Ich habe mir heute erstmal einen Kaffee gemacht.“ und „Oh, schaut mal, die Sonne scheint.“ und „Ah, ich habe grade einen Vogel zwitschern gehört.“ und „Schau, ich habe weggeklickt.“ Also ich glaube … #00:15:27#.
SEBASTIAN: Geht runter wie Öl. #00:15:27#
CAROLINE PREUSS: Also ich glaube, ihr wisst, was ich meine. Man muss den Menschen halt catchen. Und was ich mache, ich bringe immer oft kontroverse Aussagen. Also ich mache, dass ich zum Beispiel sage: „Wenn du jetzt keinen-. Du bist Dienstleister und hast jetzt noch keinen Online-Kurs. Dann wird dein Business in fünf Jahren nicht mehr bestehen.“ Oder so mal ganz-. Ist nur ein Beispiel für so eine Aussage. Oder solche kontroversen Aussagen so ein bisschen, wo man sich darüber Gedanken macht, irgendwas, was catcht. Wir machen das auch im-, das weiß auch Sebastian, in Werbeanzeigen machen wir das auch, dass wir am Anfang-, das ist das, was wir immer machen, in den ersten drei Sekunden schneiden wir was rein, was catcht, was irgendwie komisch ist, was-. Dann gibt es ja auch viele-, ihr kennt ja auch so Facebook-Anzeigen, wo ja jemand Geld dann verbrennt und dann so: „Hey, stopp. Höre auf, dein Geld zu verbrennen.“ Okay, so vielleicht nicht. Oder einer wirft Geld aus seinem Fenster oder sowas. Aber irgendwas, was halt ins Auge sticht. In den ersten drei Sekunden muss man den Menschen fesseln. #00:16:27#
SEBASTIAN: Okay, sehr gut. #00:16:28#
CAROLINE PREUSS: Und eine gute Aussage haben. Und Dinge halt auf den Punkt bringen. Das können halt auch viele nicht. Viele haben keinen roten Faden. Was ich auch immer gerne mache, so drei Schritte, die-. Das habe ich auch auf der EPX gemacht in meinem Vortrag, da haben dann ganz viele gesagt: „So geil, das war der geilste Vortrag.“ Weil, die anderen labern. Und ich bringe drei Schritte, die so ein bisschen-. Natürlich sind es nicht nur drei Schritte, aber die suggerieren, dass es einfach ist. Dass du nur drei Schritte brauchst. Ja, genau. #00:16:54#
SEBASTIAN: Ja, und mit Community-Aufbau, also bei deinen Leuten, also wenn es so um Instagram zum Beispiel geht, dann machst du jetzt aktiv kein Follower-Aufbau? Du hast jetzt ja auch-, also du bist jetzt ja nicht-. Dein Ziel, wie wir vorhin schon gesagt haben, sind ja nicht die 100000 Follower. Es gibt ja-, also klar, die 100000 Follower-Leute, die im Fitnessbereich sind, die haben dann irgendwie so einen Code. Und von denen dann halt so ein paar Prozent pro Bestellung. Aber da sieht man es halt dann auch, dass halt Follower nicht gleich Umsatz entspricht, also überhaupt nicht. #00:17:27#
CAROLINE PREUSS: Ganz genau. Ich würde mir halt-. Also was ich auch immer sage, auch in meinem Instagram-Online-Kurs. Da kommen immer, also sehr viele Unternehmer zu mir, zum Beispiel hier, ich nenne mal das Beispiel „Cafébesitzer in Berlin“. Der kommt dann und sagt: „Ich möchte so viele neue Follower gewinnen.“ Und dann sage ich so: „Was bringen dir denn Follower aus Hamburg oder aus Bremen? Schalte vielleicht Werbeanzeigen im Umkreis von zwei Kilometern um dein Café herum und suche dir die Leute in Berlin. Aber denke nicht immer so in Follower-Zahlen.“ Genau das Gleiche mache ich ja mit CAROLINE PREUSS: auch, mit meinem Instagram-Account, dass ich weiß, dass erstmal mal meine Zielgruppe kleiner ist und deshalb ist es auch unmöglich, so viele Follower aufzubauen. Und stattdessen habe ich halt ein anderes Ziel: Community-Aufbau, Glaubwürdigkeit, Authentizität. Weil ich ja eben weiß, dass mir die Follower an sich-. Ich bin ja kein Influenzer, der mit Werbepartnern zusammenarbeitet und Reichweite vermarktet. Wenn ich Influenzer wäre, natürlich wären mir da die Follower vielleicht ein bisschen wichtiger, weil die Brands halt vor allem auf die Reichweite achten. Aber an sich, immer und-. Das meine ich wieder mit „Gehirn einschalten“ im Online-Marketing, sich immer überlegen: „Was ist denn mein Ziel?“ Und das machen halt viele nicht. Ich weiß auch nicht, warum. Und dann kommen die zu mir und sagen: „Dein Instagram-Kurs ist Scheiße, weil, du sagst ja, ich soll gar keine Follower aufbauen.“ Dann sage ich immer: „Ja, aber du musst dir halt Gedanken machen: Was willst du erreichen auf Instagram?“ Und das gilt für jede andere Plattform. #00:18:54#
SEBASTIAN: … Okay. Und wenn du jetzt nochmal so zurückblickst auf die letzten Monate? Hast du vielleicht bezüglich Skalieren noch Tipps? Wie hast du das gehandhabt bei dir? Weil, es ging ja ziemlich durch die Decke. Und das muss man ja erstmal irgendwie in den Griff bekommen oder damit umgehen. Welche Learnings hast du vielleicht aus der Phase mitgenommen? #00:19:20#
CAROLINE PREUSS: Also tatsächlich Thema „Skalieren“ bin ich noch nicht am Ende. Also ich muss auch erstmal mit den ganzen Summen umgehen. Das kann ich-, sage ich auch immer ganz ehrlich. Was wir jetzt auch gemeinsam machen mit Sebastian, wir skalieren ja nochmal weiter die Facebook-Anzeigen nach oben, meine ganzen Online-Produkte automatisieren wir auch. Was ich mir halt gedacht habe beim Thema „Skalieren“ mit so einem Instagram-Online-Kurs oder mit so einem-. Ich sage mal, der kostet ja 400 Euro, um die 400 Euro. Ist „nice to have“, aber um wirklich auch den Umsatz nach oben zu skalieren, muss man mit Produktleitern arbeiten. Also beim Thema „Online-Kurse“. Und muss man definitiv auch mit teureren Produkten arbeiten. Und deshalb habe ich ja den aktuellen Online-Kurs, den Erfolgskurs für um die 2000 Euro gelauncht. Da hatte ich auch wirklich Angst, also es war für mich was Neues, es gibt in Deutschland wenige Produkte, also Online-Kurse, die so teuer sind, dass es dann niemand kauft. Aber tatsächlich hat auch das Produkt funktioniert. Und darauf werde ich jetzt aufbauen. Also immer in-, ich sage mal, die Customer-Journey nachvollziehen. Das hat mir beim Thema „Skalieren“ geholfen. Die Leute fangen mit dem Instagram-Kurs an, dann entwickeln sie sich mit mir weiter, machen dann das 2000-Euro-Produkt. Und wer weiß, nachher gibt es noch Gruppen-Coaching für 10000 Euro zum Beispiel. Und so kann man das dann eben wie so eine Pyramide aufbauen. Und sich dann eben neue Produkte überlegen. Also klar, so ein Instagram-Kurs, den kann ich jetzt nicht auf einen siebenstelligen Umsatz hochskalieren. Aber (?einen) Erfolgskurs schon, ja. #00:20:54#
SEBASTIAN: … #00:20:56# Pyramiden-System, worüber immer alle sprechen. … #00:20:59# Nein. Aber klar, also das Thema „Lifetime Value“, also diesen (?Wert) des Kunden halt höher zu halten. Also … #00:21:09# kann es ja auch manchmal teurer sein. Aber wenn der halt dann bei dir die Marke kennenlernt und dann den nächsten Kurs kauft, dann amortisiert sich das ja und lohnt sich das auch megaschnell … #00:21:19#. Dementsprechend ist ja sowas genau das Vorgehen. Also vor allem in der Zeit, wo … #00:21:23# immer teurer werden bei Facebook-. Also, klar, bei dir, du hast den Vorteil, du hast einen hohen Warenkorb-Wert. Also bei dir, da zahlt man ja keine 20 Euro für irgendwas, sondern man hat halt gleich einen höheren Preis. Aber klar, dieser Gedanke: „Okay, ich bin nicht nur auf Einkauf fokussiert, sondern ich möchte halt, dass … #00:21:39# halt in den Funnel nach oben quasi sich durchqualifizieren, durchschalten und dann halt auch einen höheren Warenkorb dalassen. Das ist natürlich mega smart. #00:21:49#
CAROLINE PREUSS: Dazu kann ich auch nochmal was Interessantes sagen, was auch nochmal für mich eins meiner wichtigsten Learnings war, was ich auch anders mache als meine Konkurrenten. Ich versuche momentan, und das-. Ich habe es auch auf der EPX gesehen, es gibt so viele Leute, die Online-Kurse verkaufen. Und die haben halt geiles Marketing. Und die Kurse dahinter sind halt Scheiße. Wirklich, muss man echt mal sagen. Also viele, die haben eine geringe Videolaufzeit, denen ist der Kunde dann egal. Was ich erkannt habe, damals war ich aber auch noch alleine in meinem Business, ich hatte viel zu wenig Mitarbeiter, ich habe gesagt: „So. Ich stelle jetzt Mitarbeiter ein, die sich nur um die Kunden kümmern.“ Und natürlich ist es erstmal so-. Okay, die Gewinnmarge ist trotzdem hoch, aber erstmal: „Okay, hmm, jetzt musst du da Mitarbeiter einstellen und alles, die sind ja auch teuer.“ Aber eigentlich war das auch das, was sich echt gelohnt hat, Leute einzustellen, die den Kunden betreuen. Wir haben so einen guten Kundensupport, wirklich. Wir haben echt einen geilen Kundensupport. Und wir haben auch einen Live-Chat für die Kunden. Und all das führt natürlich dazu, dass ich sage: „Der Kunde kauft wahrscheinlich nochmal, wenn er glücklich ist.“ Und immer nur dieses-. Was ja viele machen, die schleusen die Kunden so durch. Dann kauft der einmal und schau: Zack, weg. Habe ich sein Geld und fertig. Und ich versuche, damit wirklich was Nachhaltiges aufzubauen. Das ist ganz wichtig. Und das vergessen viele. Da habe ich auch mal-, gab es vor kurzem in den USA eine interessante Podcast-Folge „Forgotten Funnel“, also „Der vergessene Funnel“, den halt viele vergessen. Dass ja auch der Umsatz in den eigenen Kunden liegt. Darüber würde ich mir auch Gedanken machen, wenn ich Online-Kurse verkaufe. Ja. #00:23:24#
SEBASTIAN: Ja, ist halt das Backend, also ich meine, zum Beispiel, was man im E-Commerce komplett vergisst, als Beispiel, diesen Funnel gekauft hat, kannst du quasi alle Käufer bekommen eine Anzeige: „Danke für deinen Kauf.“ Man glaubt nicht, wie krass der Return bei sowas ist. Die Leute kaufen dann tatsächlich nochmal, nur wegen so einer Anzeige. Also allein der „forgotten Funnel“. Klar, also danach, nach dem ersten Sale, deswegen ist ja auch Marketing Automation so wichtig. Ich meine, da muss man Caro nichts erzählen von, von E-Mail-Marketing. Aber das ist ja so ein Bestandteil, den viele auch noch nicht nutzen. Dementsprechend Beziehungsaufbau mit den Kunden ist es halt am Ende des Tages. Ich meine, in unserem Modell hier ist es ja auch so, dass wir mit unseren Kunden, umso besser die Relationship ist mit unseren Kunden und wir uns verstehen mit denen, umso bessere Ideen hat man, besser läuft es auch schlussendlich. Also nicht automatisch, aber es ist auf jeden Fall ein wichtiger Bestandteil. #00:24:23#
NIELS: Ja. In dem Zusammenhang-. #00:24:25#
CAROLINE PREUSS: Und ich versuche halt-. Ja, sag. Nein, was ich noch einwerfen wollte, ich versuche halt auch immer zu overdelivern. Das ist ganz wichtig. Der Kunde ist der König. Und das vergessen halt viele. Wenn bei mir Mitarbeiter schlecht über die Kunden reden, weil sie genervt sind, die kriegen echt Ärger von mir. Der Kunde ist der allerwichtigste in unserem Business. Niels, was wolltest du sagen? #00:24:47#
NIELS: Ich wollte noch drauf eingehen. Weil, viele können sich jetzt, so die noch nicht damit begonnen haben oder noch nicht damit arbeiten, auch nicht wirklich vorstellen, dass E-Mail-Marketing noch ein Ding ist. #00:24:59#
CAROLINE PREUSS: Ja, echt? Krass. #00:25:01#
NIELS: … #00:25:00# dem Kanal-. Ja, gut, ist natürlich schon tot seit 2016. Aber hast du vor, noch andere ähnliche Kanäle zu bedienen? Was ist jetzt beliebt? Broadcasts oder-. #00:25:15#
SEBASTIAN: Messenger zum Beispiel. #00:25:15#
NIELS: Oder Messenger Broadcasts et cetera. #00:25:17#
CAROLINE PREUSS: Messenger überlegen wir uns. Aber das ist halt-. Also okay. Ich sage halt immer, bevor ich jetzt ein neues Fass aufmache, ich mache einfach mal mit dem weiter, was funktioniert. Und bei E-Mail-Marketing, ich weiß erstmal, dass es funktioniert. Und das ist auch immer was, was ich mache, ich fokussiere mich auf ganz wenige Dinge. Und die Dinge, die ich mache, die mache ich dann halt richtig gut. Und viele, die sind wie so ein aufgescheuchtes Hühnchen, die rennen da wild durch die Gegend, wirklich. Auch viele meiner Kunden, die rennen durch die Gegend. Und was ich eigentlich mache, ich sage so: „Piano, Leute. Ein Funnel, eine Sache und ein Produkt.“ Und ich muss mich da auch immer selber bremsen, weil ich halt immer so viele Sachen machen will und so viel Neues lernen will. Aber mache erstmal eine Sache gut. Und dann mache die nächste Sache. Deshalb, so ein Messenger Marketing will ich auf jeden Fall testen. Aber jetzt erstmal, E-Mail-Marketing funktioniert ja noch. Facebook-Anzeigen funktionieren bei mir auch noch, mein Webinar funktioniert auch super. Warum soll ich da jetzt momentan was dran ändern? Aber klar, ist es wichtig, dass man am Ball bleibt, dass man auch neue Dinge ausprobiert. #00:26:20#
SEBASTIAN: Deshalb ist dieses Shiny Object Syndrome, also quasi zu sagen: Also egal, ob es jetzt im Unternehmerischen ist oder im Online-Marketing, sondern: „Da ist was Neues, dass wir gleich machen.“ Also klar, ich bin ja auch ein Fan von, wenn ein neues Feature von Facebook rauskommt, dann freue ich mich auch wie so ein Nerd. Ist auch geil. Aber am Ende des Tages sind es halt die Basics, die funktionieren. Es geht nicht darum, du benutzt oder auch, was du jetzt machst. Sondern das Zusammenspiel, die Komposition aus allem halt, Basics halt auf allem zu machen. #00:26:47#
CAROLINE PREUSS: Ja, das wollen halt auch bei mir viele Kunden dann nicht hören. Weil ich dann auch immer-. Ich sage immer zu den Leuten-, habe ich auch gestern bei meinem Vortrag gesagt: „Bevor ihr irgendeinen krassen Funnel aufbaut, macht euch mal Gedanken: Wer ist denn die Zielgruppe? Wie seid ihr gebrandet? Wo liegt euer USP? Und wie gut ist eigentlich das Produkt?“ Also das Produkt, Sebastian, wir haben ja auch schon oft darüber geredet, als wir angefangen haben zu arbeiten miteinander, da, ich weiß noch, du warst vielleicht so ein bisschen skeptisch, ich habe dir von meinem Instagram-Kurs erzählt. Und als wir dann die ersten Apps live hatten, da hast du gemeint: „Krass, wie gut das funktioniert.“ Und ich habe dir gesagt: „Eh, mein Produkt ist halt geil.“ Das ist ein geiles Produkt. Und wenn du ein schlechtes Produkt hast, da helfen dir die besten Messenger-Boards und Facebook-Apps nicht: Keiner wird dein Produkt kaufen. Und viele sind so, die hecheln da so durch und glauben halt, dass es irgendeine Facebook-Strategie gibt. Aber eigentlich sind die Grundlagen wichtig. Und das klingt halt irgendwie hart. Das ist halt total unsexy eigentlich. #00:27:41#
SEBASTIAN: Das heißt, die gibt es nicht. Shit. #00:27:45#
CAROLINE PREUSS: Nein, sorry. #00:27:46#
SEBASTIAN: Ich habe extra gewartet drauf, keiner hat es mir erzählt. #00:27:49#
CAROLINE PREUSS: Nein. Du musst dafür 100000 Euro in die Hand nehmen. Und dann coache ich dich dazu und verrate dir mein Geheimnis. #00:27:55#
SEBASTIAN: Okay. … sehr gut, also ich gehe morgen zur Bank und nehme einen Kredit auf. #00:28:01#
CAROLINE PREUSS: Genau. Den Kredit empfehle ich euch. #00:28:04#
NIELS: Aber ich denke, das ist ein sehr gutes Finishing Statement: Macht erstmal eine Sache gut, bevor ihr die nächste anfangt. #00:28:12#
CAROLINE PREUSS: Ganz genau. #00:28:13#
SEBASTIAN: Dann Caro, vielen Dank für deine wertvolle Zeit im Podcast. Und dann hören wir uns nächstes Mal wieder. #00:28:22#
CAROLINE PREUSS: Ja, danke, dass ich dabei sein durfte. Bis bald. #00:28:25#
SEBASTIAN: Gerne. #00:28:25#
NIELS: Bis bald. #00:28:26#