Sommerloch und keine Besucher? – Mit SEO vorbeugen

Die meisten Webmaster und Seitenbetreiber schauen jedes Jahr auf das Neue mit angstvollen Blicken auf die Sommermonate. Gutes Wetter, Sonne und Urlaubszeit sind keine idealen Faktoren, die gute Besucherzahlen versprechen. Wer gerade erst an seiner ersten Seite bastelt und bemerkt, dass die Besucherzahlen stetig sinken, wird häufig geneigt sein, die falschen Schlüsse zu ziehen. Es kann am Selbstbewusstsein nagen und bei manchen gar die Konzeptionierung des Projekts selbst in Frage stellen.

Selbst gestandene Webmaster, die dieses Phänomen eigentlich kennen sollten, sind vor falschen Schlussfolgerungen nicht gefeit. Da werden großflächige Änderungen an den Webauftritten vollzogen, oft im Schnellschussverfahren, oder es wird in blinden Aktionismus verfallen. Dabei bedeuten diese Besucherrückgänge nichts wirklich Schlimmes. Sie gehören dazu. Wer nicht gerade Sommerthemen (Urlaub, Strand, Bikini) oder Themen die zufälligerweise in den Sommermonaten in den Fokus der Öffentlichkeit geraten behandelt,der wird mit diesen Einbußen leben müssen.

Dies ist natürlich immer etwas ärgerlich, bedeuten sinkende Besucherzahlen in der Regel stets doch sinkende Einnahmen. Viele von uns betreiben Webseiten nicht nur aus Spaß an der Freude, sondern weil tatsächlich auch monetär etwas dabei herausspringen soll. Wenn dann auf einmal nur noch halb soviele Besucher anklopfen und die Umsätze dementsprechend im Keller liegen, kann es im Einzelfall durchaus dazu führen, dass kleinere Brötchen gebacken werden müssen.

Doch gibt es eigentlich Möglichkeiten, einigermaßen unbeschadet aus dem Sommerloch herauszukommen? Gibt es einen Schutz vor den üblichen Besucherrückgängen? Kann man vorbeugen?

Einen wirklichen Königsweg gibt es selbstverständlich keinen. Egal was unternommen wird, es besteht immer eine nicht weg zu diskutierende Tatsache. Bei schönem Wetter halten sich die Menschen gerne im Freien auf, am Baggersee, in den Parks, im Garten, bei Grillfesten oder Beachparties. Logisch dass während dieser Zeit kaum das Bedürfnis entsteht längere Strecken im Internet absolvieren. Und wenn, dann wird dies zunehmend über mobile Endgeräte erfolgen. Da wären wir schon mal bei einem Punkt, der auch auf meinem Arbeitsplan (what to do next) liegt.

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Webseiten, die auf mobilen Endgeräten eine gute Figur machen, sind klar im Vorteil!

Ein zweiter wichtiger Punkt wäre verstärkt auch reine Sommerthemen mit ins Portofolio aufzunehmen. Ein Bikinishop oder eine Seite über Beachvolleyball dürfte lange nicht so stark von Besucherrückgängen affektiert sein. Ganz im Gegenteil. Diese Themen dürften gerade im Sommer besonders stark nachgefragt werden und sind durchaus in der Lage, den Besucherrückang aus anderen Bereichen zu kompensieren. Allerdings sollte mit diesen Vorbereitungen dann schon einige Monate vor der Sommerzeit begonnen werden, da es doch einiger Zeit bedarf, diese Seiten dann auch bei Google entsprechend prominent zu platzieren.

 

 

Webseiten, die Sommerthemen behandeln, zählen zu den Gewinnern!

Von daher ist es immer sinnvoll vorausschauend zu agieren. Der Winter ist die ideale Zeit um klassische Sommernischen zu besetzen, während die Sommerzeit ideal dazu geeignet ist, bislang vernachlässigten Projekten neues Leben einzuhauchen. Diese Projekte könnten nun bereit gemacht werden um in den besseren Monaten ab September dann wieder gut positioniert zu sein. Jetzt wäre die beste Zeit, eine Seite über Nikolaus oder Weihnachtsgeschenke (natürlich jetzt nur ungeprüfte Beispiele, selbst kreativ sein ) ins Leben zu rufen und diese optimal in den Suchergebnisseiten der großen Suchmaschine zu lancieren. Und schon sind beste Voraussetzungen für bessere Umsätze in den Herbst- Wintermonaten geschaffen.

 

Diversifikation als Stichwort

Je breiter das Portofolio wird, desto unabhängiger wird man von saisonal bedingten Besucherschwankungen. Es gilt natürlich auch das reziproke Eisdielen Prinzip. Wer in den guten Monaten entsprechend gut monetarisieren kann, dem kann es egal sein, was in den maueren Monaten passiert. Was jucken die Eisdielen die schlechten Wintermonate? Dann ist der Laden einfach zu oder wird zum Blumenladen umfunktioniert.

Wer dies entsprechend gut hinbekommt, der kann im Sommer einfach selbst das gute Wetter genießen, in Urlaub fahren und den Herrgott einen guten Mann sein lassen. Dann kann neue Energie getankt werden, für die besseren arbeitsreicheren Zeiten, die kommen werden.

 

Mein Fazit 

Eigentlich, und davon bin ich überzeugt, gibt es gar kein wirkliches Sommerloch. Der Sommer ist die beste Zeit um sich selbst eine kleine Auszeit zu nehmen. Wer dies nicht möchte oder finanziell noch nicht so aufgestellt ist, dass er sich das leisten kann, muss sich eben auf den Hosenboden setzen und sein(e) Projekt(e) weiter ausbauen.

Man ernte was man sät. Dieser biblische Satz lässt sich problemlos auch auf das Internetmarketing übertragen. Also nicht so sehr am Sommerloch verzweifeln, als vielmehr die Chance sehen, die sich bietet.

Das war mal mein kurzer Beitrag aus dem Sommerloch über das Sommerloch. Gestern hat es hier auch zugeschlagen mit den schlechtesten Besucherzahlen seit Monaten.

Mich würde interessieren, wie Sie mit dem Sommerloch umgehen? Welche Maßnahmen ergreifen Sie? Oder sind Sie gar in der glücklichen Lage nicht davon betroffen zu sein?

Mit Spitzenpositionen zum neuen Umsatzkanal.

Lass Google für Dich arbeiten, denn aus Besuchern werden Kunden.

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