Episode 10: Daniel Zoll – Der NO BS Social Media Berater


Gleich nach der ersten Minute weißt du, woran du bei Daniel Zoll bist. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht die Dinge so aus, wie sie sind.

Im heutigen Podcast erzählt er uns von seinem Werdegang und wie er zu der Instagram Autorität wurde, die er jetzt ist. Auch erfahren wir weitaus mehr über Dan, als nur Instagram und Content Marketing. Seine Botschaft geht weit darüber hinaus. Vor allem seine aufrichtige Kommunikation und seine unkomplizierte, simple und NO BS Einstellung zum Marketing ist einfach herrlich.

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Dadurch bringt Dan Klarheit in eine Social Media Welt, die von Trends und Oberflächlichkeiten manchmal zugemüllt wird. Durch diesen Podcast wirst du auf jeden Fall eine komplett neue Perspektive auf deinen Social Media Content haben.

Dan verrät dir außerdem, warum es nicht immer sinnvoll ist, alle Kanäle zu bedienen und es jedem auf Social Media recht machen zu wollen. Zudem beleuchtet er stark, warum du unbedingt Freude an deinem Content haben und nicht so viel über deine Inhalte nachdenken solltest. Wir hoffen, dass dir dieser Podcast gefallen hat und du einige Informationen für dich mitnehmen konntest.
Bis zum nächsten mal!

Niels und Sebastian

Dan’s Links:

  • danielzoll.de
  • instagram.com/einfachdan
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Vollständiges Transkript

SEBASTIAN:Herzlich willkommen im NO BS Onlinemarketing Podcast mit „Einfach Dan“ – DANIEL:  Zoll, guten Morgen Dan. #00:00:56#

 

DANIEL: Jo, was geht ab, Freunde der Sonne? Danke, dass ich mich hier selber einladen durfte, ja? Man muss ja dazu sagen, wahrscheinlich die meisten Gäste wurden bisher von euch eingeladen. Ich habe letztens mit Sebastian einfach gefacetimed und habe gesagt: “Ey Dicker, wann komme ich mal in Deinen Podcast?” Ihr wollt aber auch eine Folge machen, die erfolgreich ist, oder? #00:01:22#

 

SEBASTIAN:Ja, genau. Ja, hör mal, gleich mal schön am Anfang reingewürgt. Und, Niels ist natürlich auch am Start. #00:01:23#

 

NIELS:Ja, welcome, welcome. Danke für den Tiefschlag, let’s go. #00:01:28#

 

SEBASTIAN:Ja, wir haben Dan am Start, Dan und ich kennen uns jetzt auch schon ein bisschen, seit, tatsächlich, ich hätte gedacht, ein Jahr, aber es ist glaube ich schon länger her, hast Du ja gesagt. #00:01:34#

 

DANIEL: Ja, die Zeit vergeht sehr, sehr schnell und wir kennen uns schon länger als ein Jahr. Bin mir sicher. #00:01:38#

 

SEBASTIAN:Also, Backgroundstory ist, ich habe Dan, glaube ich, in einer Story von irgendjemand anderes gesehen, das er auf der Facebook in München irgendwie abgerissen hat. Das war, glaube, dann war das halt vor zwei Jahren vermutlich. (DANIEL:  Ich glaube schon länger.). Da habe ich gedacht: “Ey, klasse Typ, gleich mal anschreiben.” wie ich halt das immer mache, würde Niels Stuck sagen. #00:01:56#

 

NIELS:Ein klassischer Sebastian Vogg Bold Move. …#00:02:01#

 

DANIEL: Ja, ja, aber es ist gut. Wenigstens hat er nicht direkt mit einem Dick Pic gestartet, die Konversation hätte ja auch schlimmer laufen können für mich. Er hatte ja wirklich nur ganz normal-. Hallo, ey, aber Sebastian ganz ehrlich, bester Move, glaube ich, den Du machen konntest. Also jetzt nicht, dass ich Dir jetzt irgendwie viel gebracht hätte, das meiste hast Du ja selber gemacht. Aber ich glaube, so generell, das trauen sich viele nicht. Einfach mal jemanden anzuschreiben, so. Keine Ahnung. Also, ich fand es cool. #00:02:25#

 

SEBASTIAN:Ja, klar, also das war halt immer so mein-. Wie ich halt getickt habe und da habe ich gedacht, ja, klar schreibe ich die an. Dann kam ja von Dir auch gleich so ein Feedback, wo ich gedacht habe, cooler Typ, nicht so arrogant um zu sagen: “Was willst Du jetzt schon wieder von mir, so: “Ey, I don’t got time for you.” Liegt wahrscheinlich daran, weil Du keinen blauen Haken hast. #00:02:42#

 

DANIEL: Der blaue Haken macht gleich direkt arrogant. Ich glaube generell geht man sehr, sehr häufig davon aus, dass Leute arrogant sind oder halt keine Zeit haben, aber wie oft wurdest Du schon da positiv überrascht und plötzlich kam doch eine Nachricht zurück von irgendeiner Firma, die Du feierst, von irgendeiner Person, die Du magst oder sonst wie etwas. Klar, es klappt auch nicht immer, also ich bekomme auch manchmal keine Antworten. Auch von Leuten, die keinen blauen Haken haben, aber im Großen und Ganzen, glaube ich, man hat immer voll Angst davor, dass jemand nicht zurück schreibt. Aber wenn jemand nicht zurückschreibt, gut, dann war es halt so. Weißt Du, selbes Prinzip, bei mir haben sich, ich habe früher ja beim Radio gearbeitet, war lange Zeit Redaktionsleiter beim Jugendradiosender, hier in Berlin bei Jam FN und da haben sich viele Leute bei mir beworben. Und das lustige ist, was ich halt irgendwann gemerkt habe, dass Leute Angst davor haben sich zu bewerben, weil sie glauben, sie sind noch nicht gut genug und Angst davor haben, dass, wenn sie einmal eine Absage bekommen, nie wieder rein kommen. Und ich sage Dir, da sitzen mittlerweile im Sender Leute, die haben sich drei-, viermal beworben. Weil ich gar nicht mehr checke, ob die sich schon mal beworben haben! Und es auch nicht darum geht, ob man jemandem schon mal abgesagt hat und dann aufgrund der einmaligen Absage sich denkt: “Nein, dem darf ich nie zu sagen.” Sondern in einem Jahr, in zwei Jahren, kann bei den Leuten so viel passieren, Erfahrungen die sie sammeln, Inhalte die sie irgendwie produzieren, sodass man es nochmal versuchen kann. Und man nicht die Angst haben braucht: Wenn ich einmal eine Absage bekomme oder keine Antwort, bin ich für immer raus. Also einfach machen und nachfragen, es kann oft schon funktionieren. Und nicht Du entscheidest ja, ob du gut genug für etwas bist, sondern die anderen, ja? #00:04:22#

 

NIELS:Wie ist es denn bei Dir, was machst Du eigentlich überhaupt? Wir haben jetzt gerade darüber gesprochen, dass wir uns kennen, aber was machst Du denn eigentlich? #00:04:27#

 

DANIEL: Boah ey, ich bekomme ja-. Also ganz ehrlich, ich muss echt was an meiner Positionierung, glaube ich, machen. Also ich glaube, die meisten wissen schon, dass ich auf jeden Fall Instagram berate. Das ist so eine Sache, die hat sich zumindest schon mal rumgesprochen. Aber ich mache ja an sich noch mehr Sachen. Ich unterrichte an der Uni, unterrichte da informative Radioformatik, ich mache Inhouseseminare auch zu anderen Themen, da kommt auch mal Youtube dazu, halte auch Workshops zu Snapchat wenn es drauf ankommt. Im Großen und Ganzen geht es darum, dass ich eigentlich immer versuche, bei allem was so im sozialen Bereich außerhalb vom-. Also in den sozialen Medien weg von Apps und bezahlter Werbung, alles was mit Content zu tun hat, Unternehmen dort zu helfen. Und eigentlich komme ich und versuche ein bisschen Mut reinzubringen, die Leute zu katalysieren, so dass sie auch anfangen was zu machen und ein bisschen die Angst zu nehmen. Und die grundsätzliche Denkweise mit zu geben. Weil, ich glaube, man muss es nicht bis ins letzte Detail eigentlich mit Leuten besprechen, eigentlich sollten sie dieses Grunddenken eigentlichen verinnerlichen und jedes Mal ihre Inhalte darauf hinterfragen und dann klappt das schon. Also was ich mache, ich helfe Unternehmen. Und ich würde das auch bei mir, in mein scheiß Linkedin Profil reinschreiben, aber du darfst nicht mehr schreiben: Ich helfe, blablabla. Keine Ahnung wann das irgendwann mal hochgekommen ist. Habt Ihr das mal gesehen? Ich habe letztens von zehn Anfragen, die ich bei Linkedin bekommen habe, stand bei acht Anfragen irgendeine Formulierung drin mit I help oder ich helfe blablabla, weil irgendein Affe, glaube ich, mal in irgendeinem Startup Buch gesagt hat: “Du musst, wenn Du dich verkaufst oder einen Service verkaufst, Du musst ja ein Problem lösen und den Leuten helfen. Also schreibe rein, ich helfe Unternehmen dabei, ihre Performancemarketing auf das-. Dicker, wenn ich noch einmal lese, irgendjemand hilft jemand anderem bei irgendwas – geht weg. Nervt mich nicht! Ich helfe gar keinem! Ich gehe hin und ich challenge die Leute und ich klatsche mit denen und es kommt immer was Gutes bei rum.” Auch wenn es manchmal ist: Ja, wir machen nix. Das kann auch sein. Ja, wahrscheinlich helfe ich den Leuten, aber ich würde es nie so formulieren. Also nicht mehr. (NIELS: Sondern?) Also ich würde es nicht so formulieren in meiner Linkedin Bio, sagen wir es mal so. Einfach nur weil ich mich nicht mit dem Ganzen-. Kennt Ihr das nicht, dass irgendwann, sind so Formulierungen einfach abgelutscht. Keine Ahnung, die funktionieren wahrscheinlich psychologisch immer noch und ich bin dumm, dass ich es nicht mache. Bitte. Wahrscheinlich bin ich saudumm, dass ich so viele dieser Dinge nicht mache! Ich weiß nicht, wie es euch dabei geht? Ihr wisst doch auch, dass manche Dinge einfach funktionieren. Ja? Und dass, wenn man es macht, es wahrscheinlich bei dem ein oder anderen im Kopf einfach was auslöst. Und bei manchen Dingen mache ich es und spiel auch mit und bei anderen Dingen denke ich mir so: Ja, nee, muss nicht sein. Und dazu gehört das. Also was ich mache, ich helfe Unternehmen. #00:07:08#

 

NIELS:Du hilfst? Ach so, das wusste ich gar nicht. #00:07:09#

 

DANIEL: Ja, hey ich werde für verschiedene Sachen gebucht. Manchmal kommt eine Agentur und bucht mich nur für ein Brainstorming, weil sie sich denken: Hey Mann, Dan, der kann uns helfen dabei irgendwelche Konzepte für Influenzamarketing zu machen, ist ja auch noch so ein Standbein, dass ich da bei Agenturen bin und denen ein bisschen helfe. Wichtig ist, dass ich immer frei bin bei dem was ich mache. Ich suche mir das auch aus, mit wem ich arbeite, weil ich keinen Bock darauf habe einfach, an irgendeinem Projekt zu arbeiten, was mir keinen Spaß macht. So verbringe ich mein Leben. Ist gut. Und ich mache mal ein bisschen Youtube, manche sagen auch ich bin Youtuber. Aber nicht so, an sich nicht. Außer, nachdem mich zweimal, glaube ich, jetzt schon RTL oder RTL2 befragt hat zu Youtube Themen und mir eine Bauchbinde gegeben hat, DANIEL:  Zoll Youtuber. Obwohl ich denen gesagt habe: “Mann, Freunde schreibt doch mal rein, dass ich was anderes bin.” Aber ist scheiß egal, am Schluss, wenn mich deswegen jemand für ein Youtube Seminar bucht. Okay, dann mache ich auch das. Auch das kann ich. Ist egal, die können drunter schreiben, Sternekoch. Und dann gehe ich auch in ein scheiß Restaurant rein und koche da was weg. Da gibt es, hier, der König der Patisserie. #00:08:10#

 

NIELS:Gute Energy. #00:08:13#

 

SEBASTIAN:Ja, man. Wie kamst Du denn so zu dem ganzen Kram? Durch Jam FN oder wie kamst Du zu diesem ganzen Social Media Thema? #00:08:18#

 

DANIEL: Ja. Also, es war ja eigentlich so, ich bin damals, damals ist wirklich damals, so vor zehn Jahren, guten zehn Jahren, nach Berlin gekommen, um Politik zu studieren. Ich war vorher eigentlich schon beim Regionalfernsehen in München, habe aber viel geschwitzt vor der Kamera. Und da habe ich mich nicht wohl gefühlt. Und dann dachte ich mir so: “Okay, wo kannst du quatschen, moderieren, aber musst nicht gesehen werden? Ja, Radio, so.” Gut. Bin nach Berlin. Erstmal Politik studiert und nach dem zweiten Semester dann zum Radio gegangen, als Praktikant. Das habe ich noch gemacht, bevor es ein Pflichtpraktikum war. Ich empfehle auch jedem Studenten, mehr zu machen als er muss, wenn es geht. Außer er hat kein Bock, ja, war dann beim Radio, habe dann auch moderiert dort beim Radio. Aber wie Du ja weißt und Niels auch schon mitbekommen hat, ich habe ein bisschen eine verkorkste Sprache. Ich bin sehr, sehr direkt, nehme da kein Blatt vorm Mund. Und das ist nicht unbedingt immer das Beste wenn du live on Air bist und dann mal Schimpfwörter raus kommen. Nicht, dass jetzt jemand zu mir gesagt hat: “Mann Dan, das geht ganz und gar nicht!” Es war eigentlich eher das Problem, dass ich mich selber angefangen habe zu zensieren und dann fehlt mir der Drive. Weil, wenn ich dann halt ein Synonym für das Wort “Ficken” suchen muss oder “Scheiße”, dann fällt mir das halt einfach schwer, ja? Und dann verliere ich einfach diese Geschwindigkeit und die Schlagfertigkeit und habe deswegen dann gesagt: “Okay, ich mache was hinter den Kulissen.” Und habe dann einfach angefangen mit meinem Kollegen damals, Ben, der hat damals auch ein Volontariat gemacht beim Radio, so wie ich, der ist Fotograf, hat auch große Fotografie Kanäle in Deutschland eigentlich, Jaworskyj heißt der, mit dem habe ich dann zusammen den Youtube Kanal aufgebaut. Bei dem Sender. Und haben halt, was weiß ich, gemeinsam 500 Videos oder so was gedreht. Manche Sachen waren erfolgreich, manche waren nicht so erfolgreich. Wir haben sehr, sehr früh angefangen, der Youtube Kanal hat mittlerweile, ich glaube, knapp 400.000 Abonnenten oder so von dem Sender, haben dann auch angefangen Facebook gemeinsam zu starten. Dann kam irgendwann Instagram dazu, ich habe mich hinter die Kulissen verzogen, wurde dann Redaktionsleiter irgendwann habe mich halt spezialisiert auf solche Themen. Und dann habe ich einfach irgendwann gedacht so: “Ey, phh, ich will noch ein bisschen mehr machen!” Ich will mein Wissen auch an-.” Ich weiß nicht, wie es für Dich ist, aber wenn Du weißt, wie was funktioniert, dann kannst Du das ja auch transferieren auf verschiedenste Themenbereiche und, Radio, habe ich da durchgespielt oder das in dem Sender habe ich durch. Ich bin dort immer noch tätig als Selbstständiger, weil es wirklich göttlich ist, weil, die besten Kollegen dort, besten Optionen, Möglichkeiten, sonst was.

 

SEBASTIAN: Beste Instagram Stories. #00:10:42#

 

DANIEL:Ja, ey, beste Nora Neise, beste alles, so! Also wirklich, sind ganz tolle Leute dort. Das will ich auch nicht missen, können wir auch später noch mal drüber reden, was mir das alles so bringt. Und habe dann gesagt: “Okay, ich mache mich selbstständig.” Und habe natürlich auch schon ein paar Kontakte gehabt, übers Radio und wollte halt auch beraten und sprechen und mein erstes, ich glaube, das erste Mal gesprochen habe ich damals auf der Republica dann, bei der Media Convention, da haben mich schon die ersten Leute ein bisschen gefeiert. Es gab auch durchaus Talks, wo mich keiner gefeiert hat, also bei mir ist das immer so auf und ab, ich bin sehr, sehr, wie soll ich sagen, von Emotionen getrieben und wenn ich merke, dass im Publikum irgendetwas krumm ist, falsch ist, dann schlägt es sehr, sehr schnell über und, ja, man kann sagen: “Dan, da musst Du professionell sein und es einfach so durchziehen.” Aber ich sage: “Ja, ich weiß, ich müsste professionell sein.” Aber ich treffe in dem Moment bewusst eine Entscheidung dafür, dass ich einfach auf die Professionalität scheiße und sage, ich lasse das raus. Nein, ich lass das raus, was ich bin. Weil ich mich nicht verstellen möchte. Und Professionalität hin oder her, für mich-. Ich will mir gegenüber professionell sein und für mich selber und mein Kopf professionell mir gegenüber ist. Auch versuchen in jedem Moment nicht dumm zu sein und dumme Sachen zu machen, die mir selber schaden, aber so weit wie möglich ich selbst zu sein und deswegen gibt es auch durchaus Momente, wo es mal nicht klappt. Auf jeden Fall habe ich dann da, auf der Media Convention, das erste Mal gesprochen und wollte dann Workshops geben. Auch für Instagram. Und ich wusste nicht, wie das funktioniert. Du kennst die Geschichte. Ich habe einfach gegoogelt so Instagram Workshop, wie baut man so etwas auf? Ja. Was sind da für Inhalte? Weil ich mich einfach-. Weil, ich wusste es nicht. Ich habe bei null angefangen. Und dann habe ich halt dann irgendwann nach einer halben Stunde googeln halt gemerkt: Egal, was ich da googel zu dem Ding, auf der eins steht immer so ein Workshop Anbieter und auf der zwei steht auch irgendwas und auf der drei auch. Und dann ist mir so aufgefallen: Ja, fuck Alter! Auf Seite zwei guckt doch keiner. Du musst auf Seite eins irgendwie kommen. Und dann habe ich mir gedacht: Ja, warum schreibst du nicht einfach die an, die auf Seite eins, auf Platz eins sind und fragst nicht mal, ob die die Option haben, mit dir zusammenzuarbeiten? Ob die mit dir zusammen arbeiten möchten. Und ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nichts in der Hand, noch nichts!

 

NIELS:Wann war das?

 

DANIEL:Das war vor, genau vor drei Jahren, eigentlich. Im Juli, August, vor drei Jahren so. Und habe die einfach angeschrieben und habe gesagt: “Ey, ich würde gerne einen Instagram Workshop geben, habt Ihr vielleicht da die Option, dass ich das machen darf?” Und dann hatte ich vielleicht auch ein bisschen Glück, weil der Kollege, der den Instagram Workshop dort gehalten hat, der André, der meinte so, er hat so viel zu tun mit SEO Workshops etc. und würde gerne diesen Workshop auch abgeben und dann sind wir mal wieder an so einem Punkt, wo Dinge passieren, die man vorher nicht-. Also, das wusste man vorher nicht, er ist ein riesiger Fotografie Fan, ja? Und ich habe ja damals, wie ich schon vorher erzählt hatte, Youtube gemacht mit meinem Kumpel Benjamin Jaworskyj. Und Ben hat sich vor mir schon selbstständig gemacht, zwei Jahre oder drei Jahre vor mir und hat einen Youtube Kanal gehabt und auch schon Workshops gegeben. Und der Mensch, der die Instagram Workshops gegeben hat, der André, hat die Videos von Ben geguckt und war auch auf einem Workshop von Ben. Und ich war ab und zu in Bens Videos drin und als Model in Anführungszeichen für seine Bücher halt dabei. Als Motiv. Und der meinte so zu mir: “Ey, ich kenn dich doch eh, Du bist doch manchmal in den Videos von Ben und hast doch mit dem auch Youtube gemacht.” Und so. Und dann meinte er zu mir: “Ey Dan, weißt du was? Wir können das mal ausprobieren. Du hältst einen Probeworkshop, bei dem bin ich dabei und wenn es cool ist, dann schauen wir ob wir weiter da zusammenarbeiten. Dann habe ich einen Probeworkshop an dem Tag dann halt gehalten, er war dabei, dann meinte er noch: “Ey, nicht so viele Schimpfwörter.” Das typische Dan Problem. “Aber sonst, inhaltlich, war es cool, also lass es machen.”#00:14:34#

 

SEBASTIAN:War das der André Goldmann, oder? #00:14:34#

 

DANIEL:Genau! André Goldmann. Der macht jetzt ja SEO so und hat sich da auch selbstständig gemacht. Ich weiß nicht, ich habe mit ihm seither nichts mehr zu tun, wir haben uns genau einmal im Leben getroffen, zum Vorgespräch, einmal im Leben getroffen zu dem Workshop. Ich hoffe, Andre geht es gut. Weil, er hat wirklich da auch so eine, wie soll ich sagen, ja, so eine Basis für mich geschaffen. Also danke Dir Andre, egal was Du gerade machst dafür. Und dann, der zweite Punkt bei mir war dann noch so: Okay, wie schaffe ich weiterhin Sichtbarkeit? Weil, ey so traurig es ist, es gewinnt nicht immer der beste, sondern es gewinnt halt auch der, der halt sichtbar ist. Ja. Ist halt einfach so. Im besten Fall bist du sichtbar und kannst es backen mit ordentlich Nollec, backen mit ordentlich Nollec, wie spricht der Idiot? Hoffentlich finden dich die Leute und du kannst was, ja? Punkt. Und bei mir war es dann so: Okay, was soll ich machen? Ich muss irgendwie bei Google noch mehr dominieren und meine ganze Konkurrenz macht halt Blogs. Also, die schreiben. Ich kann nicht so gut schreiben, ich habe da auch keinen Spaß dran, ich merke, wenn ich länger schreibe, dann bekomme ich auch langsam Spaß dran, aber es ist nicht für mich nativ. Es fühlt sich nicht cool an wenn ich schreibe. Und was sich für mich immer eigentlich gut angefühlt hat, war Videos zu machen und dann habe ich auch direkt dann vor drei Jahren halt eben den Yotube Kanal gestartet und habe halt einfach das, was die anderen über die anderen schreiben, einfach als Videos gemacht. Weil halt, Youtube mag-. Also, Google mag Youtube und wenn ich wenigstens die Videos da dominieren kann und die Vorschau oder die Suchbegriffe von den-. Wie heißt das? Die Suchergebenisse von den Videos, mich da platzieren kann, dann mache ich das und dementsprechend habe ich da halt dann angefangen einfach Youtube Videos zu machen und, ja, es hat auch ganz gut für mich funktioniert.

 

DANIEL:Auch wenn es von außen manchmal so wirkt: Ja, Dan, aber da sind mal wenig Klicks, da sind mal wenig Klicks, scheiß drauf! Also wenn es euch auch interessiert, viele Leute bemängeln das ja auch bei mir. Dass sie sagen: “Hey, warum machst du in Youtube? Da erreichst Du doch nicht die Entscheider!” Und sie haben wahrscheinlich in gewisser Weise Recht, aber es ist immer die Frage, auf welcher Basis trifft der Entscheider seine Entscheidungen? Und das ist, meistens kommt der Chef und der will einen Instagram Workshop und dann fragt er seine Mitarbeiter, die vielleicht Instagram machen oder da Ahnung haben, wen man denn da nehmen könnte. Und ich glaube, jeder zweite Mitarbeiter, der sich irgendwann mal mit Instagram beschäftigen musste, hat mal ein Video von mir gesehen. Und in dem Fall werden die sich dann für mich aussprechen. Weil, wenn die mal ein Video von mir gesehen haben, wo ich denen geholfen habe, wo sie irgendwie ein kleines App Problem hatten, haben mein Video geguckt, positive Erfahrung gemacht weil es funktioniert hat, dann werden sie mich vorschlagen. Und außerdem sorgen die Leute auch mit ihren Klicks dafür. Weil die ja auch immer sagen: “Ja, aber was bringt Dir das, wenn die Kids deine Scheißvideos klicken?” Sag ich: “Ey, wenn die Kids meine Scheißvideos klicken, ja, dann sorgen die dafür, dass die Videos halt super gerankt werden, bei Youtube und auch bei Google, mit den ganzen Klicks, bli bla blup. Und wenn dann mal jemand kommt und sucht nach dem Thema und das ist vielleicht nicht ein 13-jähriger der einfach nur grade jemand anderen bei Instagram stalken will, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass aufgrund der Klicks von den kleinen Pennern da, dass er dann halt auch auf mich kommt, ja? Dass ich dann da angezeigt werde. Und so ist da also die Taktik. Und ja, so habe ich angefangen, Radio erst gemacht, dann hinter die Kulissen. Erfahrung gesammelt, selbstständig gemacht, wie jeder andere auch. Ich wusste nicht, was ich tue und habe einfach mal gegoogelt und dann halt gefragt. Ganz normal. Hätte auch nichts kommen können. Ich frage mich auch immer, wie es gelaufen wäre, wenn es nicht passiert wäre. Was würde ich jetzt machen? Aber dann hätte ich es irgendwie anders gemacht. Dann hätte ich die, die bei Google auf zwei gestanden sind immer, hätte ich die angeschrieben. Und hätte für die Workshops gemacht. Also auch Danke an der Stelle nochmal an die 121 Watt für das Vertrauen die letzten Jahre. Ja wirklich. Also die haben sehr, sehr viel für mich auch gemacht. Also wenn du mit einem renommierten Workshop Anbieter zusammen arbeitest, die halt auch große Kunden hat, kannst du dir dort sehr, sehr schnell was aufbauen. Das hat bei mir das ganze also sehr, sehr beschleunigt. Ich meine, das ist ja bei Dir sicherlich auch so, so ein paar kleine Moves, die halt das Ganze-. Die dann halt doch wichtig waren. #00:18:37#

 

SEBASTIAN:Tja, total. Absolut. Also, gerade ist immer, ich kann es halt …  #00:18:43# war halt so bei mir Katalysator. Durch ihn habe ich halt, das war halt so von-. Als ich noch angestellt war, dass du halt auf so ein Level kommst, wo du denkst, okay, das-. Jetzt wird es ein bisschen-. Also da verlierst du das Verhältnis auch zu diesen klassischen Anstellungen und so. War bei Niels, glaube ich, so ein bisschen, als wir angefangen haben zusammen zu arbeiten, weißt Du, bei Ebay. #00:19:07#

 

NIELS:Ja, genau.

 

DANIEL: Was war da? #00:19:11#

 

NIELS:Hat sich auf jeden Fall recht schnell verändert, die Perspektive. #00:19:15#

 

DANIEL: Meint Ihr jetzt-. Welche Perspektive hat sich verändert? Die Perspektive, dass man gerade dem Laden, für den man gearbeitet hat, 100.000 von Euro reinspült und selber dafür nur 2.000 bekommt? Oder welche Perspektive hat sich geändert? #00:19:23#

 

NIELS:Ja, sowohl als auch, würde ich sagen. Also es ist ja nicht nur die Kohle, das ist ja auch einfach dieses: Wow, hey, ich mache eigenständig was und ich kann mein Stundengehalt leistungsentsprechend bestimmen. Ich kann meine Zeit frei einteilen, ich bin einfach selbstbestimmt und entscheide so ein bisschen. #00:19:37#

 

SEBASTIAN:Oder, wie es bei Dan ist? Oder-. #00:19:45#

 

DANIEL: Der Niels, der ist gerade auf einem Dorf unterwegs irgendwo, wo er so schlechten Empfang hat. Ich ziehe da auch bald hin. #00:19:52#

 

NIELS:… das stimmr und dann hoffe ich, dass mich keiner anspricht. Aber in dem Fall…. #00:19:56#

 

DANIEL: Genau das war der Moment in dem Du angesprochen wurdest. #00:19:58#

 

NIELS:Ich würde gerne behaupten, dass ich hätte sagen können: “Okay, wir haben Ihnen hier zwei Millionen reingespült und er kriegt nur zweitausend gezahlt.” Aber das war auf jeden Fall in dem Arbeitsverhältnis nicht der Fall, Savecall nicht, aber trotzdem-. Das Verhältnis zu einem Stundenlohn und auch so ein bisschen zu, einfach ….Arbeitseffizienz, also was produzierst du in der Zeit in der du arbeitest? Und, es ist auf jeden Fall was völlig anderes gewesen, nachdem wir auch nur wenige Monate angefangen haben, zusammenzuarbeiten. #00:20:30#

 

DANIEL: Bei euch läuft das ja auch voll gut, oder? Also, ich meine, so wie ich das mitbekomme, das Geschäft läuft! #00:20:37#

 

NIELS:Can‘t complain. J

 

SEBASTIAN:Nein, ich glaube, es gibt wesentlich langsamere und schwierigere Anläufe. Also ich meine, wir haben ja auch viele Claims so im Startup Bereich. Ey, was du da für Challenges hast und ein Produkt hast, was irgendwie auch im Food Bereich ist, da bist du da wirklich lange, lange am Kämpfen. Und bei uns war das halt, ich meine, wir hatten schon den Kickstart dann habe ich durch Niels halt auch nochmal den ganzen Kompetenzbereich aufgebaut und irgendwann hatten wir halt einfach Referenz, dass es halt gut lief und dann-. #00:21:04#

 

NIELS:Ja, das Ding ist, man muss auch dazu sagen, wir haben halt absolut kein Leben(lacht). #00:21:13#

 

DANIEL: Also ehrlich, seid Ihr richtig, also am weg arbeiten die ganze Zeit? Ist es viel? #00:21:20#

 

NIELS:Ich denke schon. Ich meine, es ist-. Es sollte kein Complaint sein jetzt, wir wollen uns nicht beschweren, aber wir machen halt auch quasi nicht wirklich etwas anderes, sondern arbeiten halt permanent eigentlich dran um dieses Game zu improven und deswegen, wäre es auch echt mau wenn es nicht nach vorne gehen würde. #00:21:40#

 

DANIEL: Ja, ja, klar. Du, ich meine, besonders auch, ich meine, obwohl Ihr so ein Workload anscheinend habt, dann auch noch anzufangen und zu sagen: “Okay, pass mal auf, wir machen jetzt auch noch selber Inhalte.” Um noch mehr Kunden im Endeffekt zu bekommen und so, das ist ja auch, an sich ist es ja klug, weil, sonst läuft das Geschäft nicht weiter und so lange es läuft, muss man halt geile Sachen machen. Aber viele würden sich jetzt zurücklehnen und würden sagen: “Komm, die bisschen Zeit, was ich habe, das nutze ich jetzt lieber dafür zu chilllen!” Und Ihr machthalt noch geile Inhalte. #00:22:03#

 

SEBASTIAN:Das war bei Dan Alter. Nein wirklich, da war es ja wirklich so, weil, die nächste Frage, die passt auch ein bisschen dahin. Das ist so dieses Thema, warum ist dieser Inhalt, vor allem geiler Inhalt, so wichtig? Weil, Du hast mir auch immer gesagt Dan, mach mal Content. Weil ich mir halt leider gedacht habe: Ja, okay, wäre schon ganz cool. Aber wann habe ich die Zeit dafür? Naja…. #00:22:25#

 

DANIEL: So wie heute, am Sonntagvormittag halt! Weißt Du, wie ich das meine? (SEBASTIAN: Ja. Ist echt so.) Muss man sich halt nehmen. Aber weißt Du was-. #00:22:33#

 

SEBASTIAN:Ja. Und es ist auch halt geil, also ich meine. #00:22:33#

 

DANIEL: Es ist auch überwichtig so. Weißt Du was, also Ihr seid jetzt schon-. Ihr konkurriert jetzt natürlich schon mit sehr, sehr vielen jungen Leuten, die auch so etwas in die Richtung machen. Die auch gecheckt haben: Man muss Inhalte machen! Ich glaube also, vor fünf Jahren wo wirklich das old School Agenturen gemacht haben, da hättet Ihr noch so viel mehr schneller noch rasieren können. Weil, jetzt konkurriert Ihr dann natürlich mit vielen jungen Leuten auch, die auch so etwas machen. Aber überhaupt mal wegzugehen von diesem typischen-. Agenturen haben ja früher immer nur, also weiß ich nicht, ich sehe euch halt als Jungs, die halt coole Arbeit für Unternehmen machen. #00:23:09#

 

SEBASTIAN:Sind wir auch nicht. Keine klassische Agentur. #00:23:10#

 

DANIEL: Die haben ja immer-. Die haben es nie geschafft, sich selber zu vermarkten. Das haben die auch, glaube ich, nicht gebraucht oder so, keine Ahnung. Aber ich finde heutzutage, du musst dich auch als Agentur selber vermarkten. Und da gehört für mich mehr dazu als ein Imagevideo im Jahr, wo man die Logos der Kunden reinfliegen lässt und ein paar Zahlen so. Ich finde, wie Ihr das macht-. Und ob das funktioniert oder nicht, ich weiß es nicht, ich sehe nicht hinter die Kulissen wie es für Euch läuft damit-…. #00:23:34#

 

SEBASTIAN:Hat schon funktioniert! Also, ich habe ja schon Clients bekommen dadurch. #00:23:38#

 

DANIEL: Eben. Also Du sagst: Ihr habt schon Conversions gemacht. Und das finde ich-. Das finde ich halt cool, dass das jemand macht und es ist so schön. Dass es so viele immer noch nicht machen. #00:24:30#

 

SEBASTIAN:Was würdest Du denn sagen, warum, also Content alleine ist ja auch immer so: Wir machen Content Marketing, das ist ja auch meistens eher Bullshit als dass es sinnvoller Content ist. So Content produzieren, gerade im SEO Bereich ist es natürlich immer noch viel Text, aber warum, würdest Du sagen ist es dann auch so für größere Unternehmen so wichtig? Weil, die tun sich, glaube ich, massiv halt schwer. Weil, Du hast da viel mehr Einblick rein, weil ich ja im Advertising eher bin. Aber ich meine, allein da sehe ich es ja schon, dass kaum Content da ist. #00:24:12#

 

DANIEL: Ja, also ich weiß nicht, dass die-. Es ist halt sehr, sehr schwerfällig. Das sind große Tanker so, ich gehe da ja auch wenn ich beim Beraten in den großen Unternehmen bin, ich sage denen auch immer: “Freunde, ich weiß, viele der Dinge, die wir heute besprechen die könnt Ihr vielleicht nicht machen.” Ich komme ja auch aus dem Bertelsmann Konzern, aber bei denen-. Ich weiß es nicht woran es liegt. Ehrlich gesagt, es ist vielleicht einfach, man hat sich so weit weg entfernt, auch so vielleicht von dem Kernbusiness. Die Leute, die es wirklich machen könnten, die wollen das vielleicht nicht mehr machen, weil sie an der Spitze stehen. Der Werksstudent, der am Schluss wirklich die Apps macht, der ist nicht dafür prädestiniert den Podcast fürs Unternehmen zu machen. Sonst würde es nach draußen hin noch auffallen, dass der Werksstudent die Arbeit macht, ja? Was an sich vollkommen egal wäre, weil, wenn die Arbeit gut ist, ist die scheiß Arbeit gut und dann ist mir egal, wer es macht. Keine Ahnung, wahrscheinlich viel zu viele Unternehmen haben Angst davor, zu transparent vielleicht, zu sein. Dass irgendetwas schief läuft, dass irgendein Mitarbeiter was sagt, dass man draußen angreifbar ist. Du glaubst es nicht, ich war jetzt bei einem Unternehmen unterwegs und da meinten die so, die haben sich schon Gedanken darüber gemacht: Was ist, wenn wir was posten und andere Leute schreiben was Negatives über eine Marke drunter von einem Produkt, was wir halt haben? Also stell dir vor, du hast einen Verlag, du machst halt Tests und so und da ist Testprodukt A, Produkt B. Und beide sind ja Kunden von dir und du machst halt Tests, aber du sagst nicht: “Das ist besser und das ist nicht besser!” Sondern du machst halt-. Also du sagst es schon, aber du testest halt. Und wenn dann unten drunter jemand sagt: “Ja, aber Modell A ist so richtig dreckig, diese Firma, das sind Nazis, die blablabla!” Und dann ging es denen darum: “Ja, was ist, wenn das unser Kunde dann sieht?” Ja, dann sage ich: “Ja gut, ich meine, Ihr könnt die Welt eh nicht verändern! Also, dieser Mensch, der diese Marke hasst, der kann das überall sagen. Ob er es bei euch drunter sagt oder nicht. Eigentlich sollte der Kunde sich drüber freuen, dass sich jemand überhaupt damit auseinander setzt und vielleicht sollte er mal überlegen, warum sagt die Person das und redet so schlecht drüber?” Aber über so etwas machen die sich Gedanken, dass sie am Schluss vielleicht einen Werbekunden verlieren. Weil sie über den Kunden etwas machen, was dann von der Community oder von irgendjemandem gehatet wird. Aber ich sage auch so, das liegt beim Kunden dann, das Problem. Weil, der Kunde der denkt ja, er könnte anscheinend noch seine ganze Kommunikation draußen steuern und dafür sorgen-. Ja, also, ich erzähl Dir was! Aber kann der nicht, weißt Du wie ich es meine? Und der kann auch, du kannst auch keinen wegblocken oder sonst irgendwas. Die Leute kommen wieder und die haten und das muss man verstehen. Und genau durch so etwas, was Ihr macht, das habe ich denen auch gesagt: “Wisst Ihr, Ihr könnt nicht steuern wie die Kommunikation über euer Produkt draußen ist. Das kann man schwierig steuern.” Also, wenn jemand haten will, hatet er. Da gibt es sicherlich Möglichkeiten. Nicht pauschal gesagt. Aber, was Ihr machen könnt ist, vielleicht ein Gleichgewicht zu schaffen, indem Ihr selber Inhalte habt, indem Ihr selber über euch redet, indem Ihr selber zeigt, was Ihr könnt und noch mal ein anderes Bild vielleicht vermittelt. Und, weißt du, das könnte dann auch, wenn irgendjemand über dich hatet da draußen, ist es doch wichtig, dass Du, und damit meine ich nicht als Gegengewicht dein Image Video setzt, wo Du so tust, als wärest Du umweltfreundlich und sonst wie was. Sondern wenn Du die ganze Zeit Inhalte schaffst, weißt Du, so wie Du. Wo es transparenter wird. Dann können sich die Leute halt ein allgemeineres Bild davon oder ein umfangreicheres Bild davon machen. Und Du musst keine Angst davor haben, wenn es gehatet wird. Weil Du halt selber die Macht hast, auch Content rauszuhauen. Es gab, glaube ich, keine Frage jetzt auf Deine Antwort, aber es war trotzdem verdammt schlau, was ich erzählt habe. Dementsprechend, also-. #00:27:19#

 

SEBASTIAN:Ja, wunderbar. #00:27:22#

 

DANIEL: Das wieder ein Twitter Moment, so. #00:27:25#

 

SEBASTIAN:Lass uns das doch gleich aufgreifen. Ich meine, jeder-. Also, viele Leute reden davon: Mehr Content, mehr Content, Content ist wichtig. Und wenn auf Social Media geht, dann sieht man ja zwingend Sachen, die man jetzt auch irgendwie als Content interpretieren könnte oder halt auch nicht. Weil, vieles ist irgendwie gefühlt nicht inhaltsvoll. Du setzt Dich ja so viel mit dem Thema auseinander, gib uns mal uns mal ein bisschen so: Was ist aktuell heißer Content? So, was ist guter Content? Worauf konzentrierst Du Dich, was empfiehlst Du Leuten? #00:27:51#

 

DANIEL: Also generell, ich glaube, vom Inhalt her ist es eher interessant, folgendes: Den Content würde ich-. Ich würde mich nicht zu sehr von meinem Kernthema immer entfernen. Weißt Du, ich sehe immer ein großes Problem bei den Leuten darin, die haben ein cooles Produkt und dann überlegen sie immer: Was können wir jetzt im Internet machen? Und wollen dann immer was ganz anderes machen. Weißt Du, sagen wir mal so: Du hast-. Ihr beide zum Beispiel, euer Produkt, Ihr verkauft Performancemarketing. Ihr macht alles richtig, weil, Ihr nehmt euer Performancemarketing, euer Produkt, und dann macht Ihr dazu Inhalte. Ihr redet da drüber, also, egal was. Ihr könntet euch aber auch hinsetzen und könntet sagen: “Ey, pass mal auf, wir machen zwar eigentlich Performancemarketing, aber damit erreichen wir nicht so viele Leute. Außerdem habe ich gehört, auf Instagram muss man cool sein. Komm, wir machen jetzt coole Blogs, wie wir das und wie wir Ski fahren gehen.” Das ist auch eine Art von Content, den ich auch ausspiele. Um Persönlichkeit zu zeigen und so. Und auch, es ist auch cool, euch beim Workout zu sehen, den Sebastian und so, aber-. Versteht Ihr was ich meine? Viel zu viele denken sich: “Ich muss jetzt extra irgendetwas erfinden, was cool ist, damit ich jetzt was-.” Weißt Du, bei dem Unternehmen, wo ich letztens war, also diese Woche, auch das kann man zeitlich nicht nachvollziehen, da ging es halt auch so, dass es: “Ja und auf Instagram, da muss man ja cool und lässig sein.” So. Und das ist in deren Kopf drin und jetzt denken sie, sie müssen einen coolen und lässigen Content machen. Und ich finde das gar nicht. Ich finde, wenn du nicht cool und lässig bist, aber einen coolen-. Also, wenn du Kunden hast, dann heißt es ja, du hast Inhalt und ein Produkt, was sich verkauft. Das heißt, es muss ja irgendetwas können. Nimm dein scheiß Produkt und fange nicht an, cool und lässig zu sein, sondern überleg dir: Was kann ich mit meinem Produkt machen und wie kann ich es halt ausspielen, sodass es möglichst Plattform optimiert ist? So. Weißt Du wie ich meine? Und da geht es dann eher darum, dass man sagt: “Okay, was sollte ich vielleicht bei Instagram, vielleicht mache ich nicht so ein langes Video. Oder so einen langen Inhalt, den mache ich dann für ein Podcast.” Aber das sind eher die Sachen, wo man sich Gedanken drüber machen sollte. Und das wichtigste ist: Dicker, rede über das, was Du halt machst, nicht aus eigener Sicht, sondern schon mit Mehrwert für die anderen Leute, ja? Also jetzt nicht falsch verstehen, dass man nur über sein Produkt und über sich selber redet. Aber das Thema, was man bespielt und wofür man steht, das sollte man großflächig abdecken. Und das kann man informativ machen, unterhaltsam, oder sonst wie was, aber man sollte bei seinem Kernthema bleiben. Und wenn euer Kernthema Onlinemarketing ist, dann bleibt Ihr dabei und fangt jetzt nicht an, euch nochmal nebenbei irgendwas über CrossFit dann da aufzubauen. Das macht man als Spaß und sonstiges. Das ist auch okay. Und es gibt auch ein gewisses Bild und vielleicht findest du auch einige Leute über CrossFit, die dann was anderes bei dir buchen. Nicht falsch verstehen. Viel zu viele denken auch immer so einseitig oder so, aber das wichtigste ist, entferne dich doch erstmal nicht. Überlege erstmal: Was kannst Du mit dem, was Du wirklich machst anfangen? Und nicht: “Oh wir müssen, wenn wir bei Insta-.” Weißt Du? Die Leute sind ja auch so angepisst bei Unternehmen, weil sie denken: “Wenn ich bei Instagram bin, muss ich ein Produkt in die Kamera halten und muss irgend so einen Beautyfilter drauf machen und muss jetzt Beautyblogger werden. Das denken die. Und dann denken sie sich so, nein dafür sind wir, es sind ja nicht wir. Sage ich: “Ja, das braucht Ihr auch gar nicht sein!” Es gibt auch andere Inhalte, es gibt Leute, die fotografieren fucking Mikroben ab, ja? Durch irgendein scheiß Mikroskop fotografieren die Bakterien und denen folgen 60.000 Leute, dem Account. Oder 70.000. Ich sage so: “Was ist los mit Dir? Habe doch erstmal keine Angst und denke jetzt nicht drüber nach, was musst Du denn machen, damit Du den Leuten gefällst? Mach doch erstmal das, was Du hast und schau mal, ob vielleicht das Leute findet, denen das gefällt.” Ja? #00:31:09#

 

SEBASTIAN:Exakt. Ja, hundert Prozent, also kann ich so auch unterschreiben, dass bei-. Gerade in dem Bereich halt, man ist zu sehr fokussiert halt auf die oberflächigen Zahlen von Followern und so weiter und Likes und Aufrufen, die aber halt eigentlich, gerade unsere Nische im Onlinemarketing-. Also ich meine, wie viele Leute sind da jetzt wirklich tief drinnen? Ich meine, auf einem OER Festival sind 20.000 Leute oder 30.000, aber mehr wird es wahrscheinlich nicht. #00:31:33#

 

DANIEL:Ich glaube schon über 50.000 waren es dieses Jahr sogar! #00:31:36#

 

SEBASTIAN:Keine Ahnung, aber mehr als 100.000 Follower in dem Onlinemarketingbereich zu bekommen, ist wahrscheinlich sowieso in Deutschland jetzt nicht so realistisch. Warum denn auch so groß …#00:31:44# wenn man nicht einfach sagt: “Hey, wenn ich einen Client habe, der jetzt, keine Ahnung, am Tag 5000 Euro Werbebudget raus buttert, dann habe ich einen fetten Kunden gelandet und dann kann ich damit schon mal wieder die nächsten Monate ein mega Growth hinlegen.

 

DANIEL:Ja, eben!

 

SEBASTIAN: Und das ist ja die Denke, die man haben sollte. Ich meine, der Sedat von GEILEWEINE, der hilft uns ja auch ein bisschen aus und der erzählt uns auch immer ein bisschen so etwas.Ich denke mir auch immer, so dieses ganze drüber nachdenken, warum mache ich jetzt den Content und so, man, entweder du hast Bock drauf Alter, sonst ziehst Du es eh nicht durch. Wenn es immer so ein Zwang ist, so, weißt Du wie ich meine? Das war bei mir mit dem Podcast, den ich mit Jos gemacht habe: Mann, wir hätten uns zwingen müssen, weiter zu machen, weil wir beide dann irgendwie-. Es war halt jetzt nicht unbedingt unser Format. Also wir beide, es ging nicht um uns, sondern es ging einfach um das Format. Und das hat einfach-. Und deswegen, wenn allein schon jemand so hart drüber nachdenken muss, hat er schon verloren, Alter. Such dir Leute, hole die Leute, in dein Unternehmen, die Bock darauf haben, die das gerne machen, für die es normal ist und für die es dazu gehört. So dieses ganze immer noch drüber nachdenken: Müssen wir jetzt auf den Plattformen stattfinden? Dicker, Du musst gar nichts. Und es ist mir auch kack egal und müssen jetzt irgendwelchen Content, ja, Dicker mach! Wenn du Bock drauf hast! Wenn nicht, ist mir doch auch Latte! Und immer dieses Große. Ich weiß nicht, warum sich die Leute da überhaupt noch Gedanken drüber machen. Ich finde, wenn du Bock drauf hast, mach es. Wenn nicht, dann nicht. Ist mir egal. #00:33:03#

 

SEBASTIAN:Ja, man. #00:33:07#

 

DANIEL:Ich kämpfe da auch gar nicht mehr. Kämpfe da auch gar nicht mehr mit den Kunden und daneben drum, so. Weil, das ist nicht mein Problem. Ich mach es, weil, für mich ist es halt-. Das ist halt so wie ich es mache: Und bei euch ist wahrscheinlich auch so. Ich meine, Niels hat ja auch einen Instagram Account schon gemacht, bevor er wahrscheinlich Instagram vermarktet hat. Oder halt Instagram Vermarktung vermarktet hat oder es angeboten hat. Das ist einfach so mit im Blut drin und in der DNA. Und ich glaube, es ist schwierig, dass auch irgendwie dazu zu bekommen dann. Es Leuten einzubläuen, das zu machen, das wirkt dann auch komisch, also. Es verändert sich ja eh alles noch. #00:33:45#

 

SEBASTIAN:Was würdest Du sagen Dan, wo geht es für dich in Zukunft hin? Wirst Du weiter der Instagram Guy sein oder wirst Du eher der-. Also Motivational Speaker, haben wir ja schon mal gesprochen. Wo solls hingehen? #00:33:58#

 

DANIEL:Wir beide, wir sprechen ja öfter so, und ich möchte mich schon ein bisschen weg vom Thema entwickeln. Jetzt nicht, weil ich Instagram nicht feier oder so, ich feier das. Und mir machen die Workshops auch Spaß und mir macht das Thema auch Spaß, aber ich muss mich ja auch weiterentwickeln und das bedeutet für mich, dass ich mich auch ein bisschen weg von dem engen Thema Instagram entwickeln will. So eher hin zu Kommunikationsthemen, keine Ahnung, Sparring und mit Geschäftsführern und so. Da habe ich Bock drauf. Weil ich glaube, ja, ich habe, weißt Du, ich habe da draußen das Gefühl, es wird sich-. Weißt Du was aller-, allerschlimmste ist? Ich habe schon vor einem Jahr damit angefangen und Garry) fucking Vaynerchuck geht jetzt die ganze Zeit auf diese verfickte radical candor Sache und man geht jetzt auch auf Chefpersönlichkeiten und will da was verändern. Ich hasse das. Weil ich wieder gesagt bekomme: “Dicker Du kopierst ja nur Garry Vee.” Nein, ich hatte selber diesen Anspruch, nachdem ich jetzt in so vielen Unternehmen war, glaube ich, der Spruch: Der Fisch stinkt vom Kopf,ist häufig richtig! Ja? Und ich habe Bock mit Geschäftsführern zu arbeiten, denen ein ehrliches Feedback zu geben, ehrlich meine Meinung zu sagen. Auch wenn ich nicht in jedem Bereich mich auskenne, wenn ich mich bei was auskenne, so dumm es sich anhört, ist Mitarbeiterführung. Die Mitarbeiter dazu zu bringen, das zu machen was man will. Auch wenn man das-. Negativ könnte man auch sagen: Manipulation. Oder sonst wie was.

 

DANIEL:Aber was ich schaffe, ist Leute mitzureißen und das fehlt sehr, sehr vielen Geschäftsführern heutzutage. Weil, also das Problem ist, guck: Das ist aber das Problem des Geschäftsführers, ja? An der Stelle. Der will eigentlich auf den Plattformen unterwegs sein, will aber dafür kein Geld ausgeben und keine Ressourcen klar machen. Das heißt, sein größtes Problem ist, die Mitarbeiter irgendwie so zu motivieren, dass sie es machen. Ja? Eigentlich ist es sein Problem. Weil, wenn die Chefs oder die Chefinnen kein Geld dafür ausgeben wollen, nicht mehr Zeit, oder sonst was, dann können sie auch nicht erwarten, dass es funktioniert. Wollen sie aber! Und dann fehlt ihnen halt eben so dieses: Wie kann ich meine Leute mitreißen? Wie kann ich das denen verklickern, dass es ihnen auch was bringt? Und das kann ich sehr, sehr gut und in so eine Richtung möchte ich. Besonders weil Instagram manchmal halt Hardcore mein Leben fickt, weil sie halt wieder mal eine halbe Stunde, bevor ich den Workshop mache, ja, nochmal kurz ein Update machen und ich dann da sitze und meine Workshop Teilnehmer natürlich erwarten, dass sie das neueste vom neuesten bekommen. Was nicht unbedingt immer Relevanz hat, ja? Nur weil vor einer halben Stunde Shopping rausgekommen ist, kann es noch keine Sau nutzen, konnte es noch keine Sau in Deutschland nutzen, aber das muss natürlich auf meinen Folien sein. Weil, sonst kommt der erste Teilnehmer, der irgendeine Schlagzeile gerade gelesen hat und sagt-. Oder gerade bei Instagram sagt: “Wo ist denn Shopping eigentlich? Reden wir da heute noch drüber? Sage ich: “Dicker, es wurde heute erst rausgehauen, was wollen wir jetzt da drüber reden? Da gibt es noch nicht viel zu-.” Ja, aber dann ist der Workshop ja nicht aktuelle, ja? Weißt wie ich meine. Und ich möchte mich auch nicht mehr, meine Geschwindigkeit, auch nicht mehr so fremd bestimmen lassen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Und Instagram bestimmt halt mit, was meine Inhalte sind. Was alles, weißt Du wie ich meine? Und auch die Geschwindigkeit. Wenn sich da was tut, muss ich reagieren und das möchte ich nicht unbedingt. Ja? Und wenn es zu höheren Metathemen geht, musst du nicht mehr reagieren. Aber Instagram, Du weißt es selber, ist für mich immer noch und war für mich auch der wichtigste Hebel zu sagen, überhaupt darüber Leute zu erreichen und auch Auftritte zu bekommen und alles. Weil das halt ein Thema ist, so. Aber nach und nach möchte ich mich davon weg entwickeln.

 

NIELS:Klar.

 

DANIEL:Großes Ziel, 300 DAX Vorstände, die den Dan 10.000 Euro, für 30 Minuten beschimpfen! Und ganz ehrlich wenn welche von den Chefes hier das hören sollten, den Podcast, es lohnt sich mit mir zu quatschen. Ich gebe sehr, sehr ehrliches Feedback und ich habe nochmal einen anderen Blick auf Dinge. Und genau diese Betriebsblindheit ist es ja oft die die Leute dazu bringt, ein großes Consulting Unternehmen reinzuholen. Und hey, ich bin günstiger als die großen Consulting Unternehmen, ich komme auch nur alleine, komme auch nicht im Anzug, ja? Und es wird ehrlich gesprochen. #00:38:02#

 

SEBASTIAN:Ich denke, das ist ein gutes Word. Sehr gut. #00:38:03#

 

DANIEL: Ja, ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr vollgesülzt. Danke für die Plattform Alter, war Content Marketing Ihr wisst, für mich. #00:38:12#

 

SEBASTIAN:Danke für Deinen Inhalt, es war extrem unterhaltsam, aber auch gerade raus Bold Info Content und Tipps. Danke. #00:38:22#

 

DANIEL: Danke dass Ihr was macht, Freunde der Sonne! Ehrlich, ich verstehe es immer nicht, die ganzen-. Ach! Danke, dass Ihr was macht und dass Ihr Spaß habt und dass Ihr das durchzieht! Das freut mich tausend Mal mehr, wenn irgendjemand was macht so. Und auch, ich habe Sebastians Weg so miterlebt: Immer die richtigen Movs gemacht, auch Du bist sicherlich in der Zwischenzeit mal auf die Fresse gefallen und hast Dir auch durchaus das eine oder andere Mal zu kämpfen gehabt in Deinem Unternehmen und auch immer noch an manchen Stellen. Und wie gesagt: “Ey, feiert es!” Und wenn ich euch beide so anschaue, Mann, wie alt bist Du, Niels?

 

NIELS:23.

 

SEBASTIAN:Du bist 23, Sebastian 22, so ey, krank. Jungs, in meinem Alter-. Ich wünsche euch, Ihr müsst in meinem Alter nicht mehr arbeiten! Ja? Und das werdet Ihr hinbekommen. #00:39:03#

 

NIELS:Vielleicht vom Niels ja sogar dann noch, mal sehen. #00:39:06#

 

SEBASTIAN:Du hast ja auch hart Spaß dran! #00:39:06#

 

DANIEL: Also Arbeit-. #00:39:08#

 

SEBASTIAN:Das lassen wir auf uns zukommen. #00:39:07#

 

DANIEL: Genau! Aber wie gesagt, ich finde es krass, was, keine Ahnung, Ihr seid noch-. In dem Alter, wie gesagt, ich habe Teppiche bei Ikea verkauft so, mehr habe ich nicht gemacht. So. Und deswegen, ich finde es krank, was Ihr da schon aufzieht und so. Respekt auf jeden Fall. #00:39:23#

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