Episode 12: Markus Kellermann Interview

Hast du dich schon mal gefragt, wie man eine erfolgreiche Online Marketing Agentur aufbauen kann? Wenn ja, dann solltest du Markus Kellermann zuhören. Er ist schon seit langem erfolgreicher Online Marketer und Geschäftsführer der Digital Marketing Agentur xpose360. (https://www.xpose360.de/)

Über 40 Mitarbeiter in zwei Standorten. Internationale Kunden und Konferenzen. Netzwerken und Wachstum in allen Unternehmensbereichen. All das ist Teil von Markus Kellermanns Arbeit. Und im heutigen Podcast verrät er uns einige wichtige Tipps und Strategien, mit denen er so enorm wachsen konnte.

Interessanterweise sind wir auf ihn als Podcast Gast gekommen, weil er den NO BS ONLINE MARKETING PODCAST als einen seiner Lieblingspodcasts auf Facebook angegeben hatte. Und wir waren natürlich so erfreut und geschmeichelt, dass wir Markus gleich einladen mussten. Wir sprechen mit Markus im heutigen Podcast über die folgenden Themen:

SEO Webinar
  1. Warum du dich spezialisieren solltest
  2. Markus beruflicher Werdegang
  3. Wieso du Balance in deinem Arbeitsleben brauchst
  4. Wie man gute Mitarbeiter findet und hält
  5. Seine Perspektive auf unsere Zukunft
  6. Und viele weitere absolute Gold Nuggets aus dem wertvollen Erfahrungsschatz eines professionellen Digital Marketers!

Wir freuen uns auf alle Rückmeldungen, Fragen, Vorschläge, etc.

Vergiss nicht, uns auf Instagram zu folgen, wo wir in regelmäßigen Abständen Podcast Snippets, Videos und andere Beiträge teilen.

Sebastian: @sebastianvogg
Niels: @nielsgoodvibes
Niels Agentur Wolf of Seo: @wolf_of_seo

Wir hören uns in der nächsten NO BS Online Marketing Podcast Episode.

Bis dahin

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Vollständiges Transkript

Sebastian: Du hast auch die Schnauze voll von scammy Online Marketing Gurus, die dir oberflächliche Hype-Strategien als Weg zum Erfolg versprechen?

Niels: Als selbstständige Online-Marketer, die den daily Grind als ihre absolute Comfort Zone bezeichnen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Online-Marketing Bullshit aufzudecken. Bei uns erhältst du die ungefilterte Wahrheit über den momentanen Zustand der Online Marketing Welt und welche Strategien wirklich funktionieren.

Sebastian: Deine Hosts Niels Stuck und Sebastian Vogg präsentieren dir in jeder Episode neue Online-Marketing Themen, wie beispielsweise SEO, Facebook Ads, Content, und vieles mehr, um deine Online Marketing Erfolge auf das nächste Level zu heben.)

Sebastian: Moin und herzlich willkommen im No-Bullshit-Online-Marketing-Podcast! Heute im Interview mit Markus Kellermann. Moin, Markus.

Markus Kellermann: Ja, hallo, vielen Dank für die Einladung in Euren tollen Podcast.

Sebastian: Ja. Sehr, sehr gerne. Wir haben ja ein gutes Feedback von dir bekommen. Aber erst mal Niels. … #00:01:06# du?

Niels: Once again! Welcome, welcome, Leute!

Sebastian: Genau. Tatsächlich, ganz spannend: Markus hat einen Post auf Facebook dagelassen. Und in dem ein bisschen erzählt, welchen Podcast er so hört. Und dann waren wir ganz überrascht, dass du auch uns erwähnt hast. Und dann so, okay, krass. Und wenn Markus unseren Podcast hört, dann muss er auch in unserem Podcast interviewt werden. Und dementsprechend: Cool, dass du da bist, cool, dass du Zeit hast, an einem Samstag, klassisch, als Unternehmer. Ja, Markus, erzähl doch mal ein bisschen so-, ich meine, es ist wieder so Gott und die Welt, aber was machst du-, wie kommst du so ins digitale Marketing und-, ja, wie bist du da so reingekommen?

Markus Kellermann: Oh, wo soll ich anfangen? Also, ich fange mal an-, aktueller Stand: Ich bin einer von zwei Geschäftsführern und Gesellschaftern der xpose360. Wir sind eine internationale Online-Marketing-Agentur und sind spezialisiert auf Suchmaschinenoptimierung, PPC-Marketing und Partner-Marketing, also auch Video-Marketing und Influencer-Marketing, sind aktiv in zwölf Ländern, sind 45 Mitarbeiter in Augsburg und Nürnberg und betreuen Kunden aus verschiedenen Bereichen, zum Beispiel aus dem Reisebereich, Singapur-Airlines oder Ab-in den-Urlaub, aus dem Retail-Bereich Kunden wie Peter Hahn und Norma, Kunden aus dem Telco-Bereich wie NetCologne oder Tarifhaus. Also Kunden querbeet, auch B2B-Unternehmen und, ja, sind halt letztendlich eine klassische Online-Marketing-Agentur und-, ja, so viel zum Stand heute.

Sebastian: Ja, cool, sehr, sehr spannend. Aber da gab es ja irgendwie eine Journey hin oder-, also, du warst ja davor auch woanders noch, bevor du jetzt da als Geschäftsführer eingestiegen bist, oder?

Markus Kellermann: Ja, da gibt es sogar eine sehr lange Geschichte. Ich verfolge ja unter anderem Euren Podcast, weil, wenn ich euch immer sehe und höre, muss ich immer an mich zurückdenken, als-, ich glaube, ihr seid 22 und 23, und wir haben tatsächlich eine sehr ähnliche Biografie, beziehungsweise ich habe eine sehr ähnliche Biografie wie das, was Ihr jetzt aufzieht, deswegen find ich es ziemlich spannend. Also, ganz ursprünglich habe ich 1995 eine Ausbildung angefangen zum Bürokaufmann, war in dem Unternehmen-, wurde ich auch ein bisschen gefördert, weil mich das Thema, ja, Technologien sehr interessiert haben. Das heißt, ich war bei dem Unternehmen auch für das Intranet zuständig und dann auch für den Aufbau einer Website, was natürlich zu der Zeit damals, 95, 98 ganz am Anfang war, als das Internet sozusagen gerade erst mal so seine Anfangsjahre hatten, wo dann die ersten Unternehmen auch ihre Home Pages hatten, und habe mich da noch selber so in das Thema eingearbeitet. Habe da gelernt, wie man HTML programmiert, wie man Java Script programmiert, CSS und so weiter und habe dann für das Unternehmen die Homepage aufgebaut und kam dann darüber schon in Kontakt mit Suchmaschinenoptimierung, damals natürlich für Suchmaschinen wie Fireball und AltaVista, die mittlerweile wahrscheinlich gar keiner mehr kennt. (Niels: History.)

Genau, das waren die alten Zeiten, wo SEO noch relativ einfach war mit Keyword Stuffing. Und innerhalb von 24 Stunden warst du dann bei jedem Keyword, was du wolltest, auf Platz eins. Und im Jahre 2000 suchte dann Erwin Müller, das ist ein großer Versandhändler hier bei uns im Dorf, jemand, der sozusagen auch deren Webseiten betreut. Die haben damals den Bereich E-Commerce komplett neu aufgebaut. Das waren auch so die Anfangsjahre, als auch Versandhändler mit E-Commerce angefangen haben-, und war dann da zuständig für den Onlineshop. Wir haben ganz klassisch die ganzen Produkte in Excel-Dateien eingetragen, die dann hochgeladen und daraus dann die Online-Shops erstellt. War damals auch die Anfangszeiten von Onlineshops generell-, und war dort dann fünf Jahre. War dort dann auch zuständig für die Suchmaschinenoptimierung. In der Zeit kam dann auch Google, das heißt, ich habe dann auch viel SEO für Google gemacht. Fireball und Altavista hatten dann relativ schnell auch gar keine Relevanz mehr. War auch für PPC zuständig, das waren damals noch-, Goal Tool hießen die damals noch, da gab es noch gar kein Google-Adwords. Kamen dann auch erst so ab 2001 bis 2003, und war dann auch für Affiliate-Marketing zuständig, damals noch für Netzwerke wie AdButler und Webmaster Planning. Die gibt es mittlerweile auch nicht mehr. Und war dann dort fünf Jahre und bin dann 2005 zu einer-, nach Augsburg gewechselt, zu Explido, heißt mittlerweile iProspects. Und die haben damals jemand gesucht, der Affiliate-Marketing macht-, und die Branche ist ja relativ dynamisch, schnelllebig, und habe dann-, war dann sieben Jahre bei Explido und habe dort dann die Affiliate-Abteilung aufgebaut mit-, es waren damals knapp 30 Mitarbeiter.

Wir haben in der Zeit irgendwie 70 Kunden betreut mit Affiliate-Marketing. Und da hast du natürlich in der Zeit ziemlich viel gesehen, viel gelernt. Ich wurde da ziemlich gefördert, und 2012, nach sieben Jahren bei Explido habe ich mir dann überlegt: Okay, was möchte ich machen, wie soll es weitergehen? Und habe mich dann dazu entschlossen, ja, mich selbstständig zu machen, weil ich einfach immer wieder gemerkt habe, und das ist wahrscheinlich bei Euch ähnlich, dass in mir irgendwie so ein Selbstständiger schlummert, und ich eigentlich eher mehr der Unternehmer bin wie der Angestellte. Ich glaube, das merkt man irgendwie innerlich, dass man nicht der Mitarbeiter sein möchte, sondern dass man wirklich für sich arbeiten möchte, und war dann ein Jahr allein tätig als Unternehmensberater, habe da ein Unternehmen wie Peter Hahn beraten, auch andere Unternehmen, und habe in der Zeit auch schon den Alex Geißenberger kennengelernt, der mit der Xpose-414 bereits 2009 eine Agentur für Suchmaschinenoptimierung gegründet hat. Und Alex überlegte sich damals, umzuziehen in ein größeres Büro in-, damals war es noch die Silbermann-Villa, eine kleine Stadtvilla in Augsburg. Und, ja, nach vielen Gesprächen haben wir uns dann dazu entschlossen, mein Know-how und seines zusammenzuführen, und daraus entstand dann 2014 die xpose360 GmbH.

Und dieses Jahr haben wir dann sozusagen das zehnjährige Firmenjubiläum-, ich bin erst seit fünf Jahren bei der Xpose -, wir sind die letzten Jahre enorm gewachsen. Und das war jetzt mal so ein schneller Ablauf der letzten Jahre. Ich könnte darüber noch wesentlich mehr erzählen, da ich parallel auch immer wieder als Affiliate tätig war. Parallel zum Angestelltenverhältnis war ich auch selber als Affiliate-SEO tätig. Wo ich noch jung war, waren die Stunden teilweise 80 bis 100 Stunden in der Woche. Aber es hat letztendlich immer Spaß gemacht, weil ich nie das Gefühl hatte, dass es irgendwie Arbeit ist, sondern es ist alles eine Leidenschaft. Und alles, was man gemacht hat, macht Spaß, und man sieht, was man erreicht. Gerade im SEO-Bereich, wenn man auf einmal dann Top-Rankings bekommt, dann ist es richtig geil. Und, ja, das war jetzt mal so ein kurzer Ausschnitt der letzten Jahre.

Niels: Okay. das habe ich jetzt nämlich jetzt auch so feststellen dürfen, denn nicht nur auf LinkedIn liest sich deine Biografie schon mächtig, die klingt auch so. Und ich glaube, ein großer Unterschied ist jetzt, natürlich neben den einigen Jahren an Erfahrung-, den vielen Jahren an Erfahrung, die dazwischen stehen, also ist, du hast dich ja jetzt zu einem eher späteren Zeitpunkt dann selbstständig gemacht, und ich und Sebastian sind dann ja quasi direkt von der Schule so ein bisschen in die Selbstständigkeit gefühlt rein gestartet. Und du hast einen sehr großen Erfahrungsschatz sammeln können und mitnehmen können, auch aus Unternehmen, in denen du halt führende Rollen hattest. Und da würde uns jetzt auf jeden Fall mal interessieren, wie du das Steuer einer so großen Agentur mit diesem Erfahrungsschatz leitest?

Markus Kellermann: Ja. Also muss man natürlich schon sagen, dass bei so einer Entwicklung und so einem schnellen Wachstum natürlich auch immer viel Glück dazu gehört. Man sagt immer so einfach: zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Aber oftmals ist es dann so. Aber was mir natürlich sehr viel geholfen hat die letzten Jahre, war immer das Netzwerken, also ich war immer schon Netzwerker. Ich mag das einfach, neue Kontakte zu machen, Menschen kennenzulernen. Und wenn man dann, ich sage mal, 20 Jahre in der Online-Branche ist, dann kennt man natürlich sämtliche Akteure, auch große Akteure. Und es ist dann natürlich einfacher, an Kunden ranzukommen, wenn man weiß, wen man ansprechen kann, und wenn man einfach viele Kontakte hat. Und das hat mir und uns sicherlich immer geholfen, bei der Entwicklung der xpose360 war es tatsächlich so:

Als Alex und ich 2014 zusammengegangen sind, war eigentlich nie der Plan, dass wir jetzt auf 45 Mitarbeiter wachsen wollen, sondern die Idee war damals eigentlich-, also die xpose414, damals drei festangestellte Mitarbeiter, also war eine kleinere SEO-Agentur. Und die Idee war eigentlich, dass wir sozusagen unser Know-how bündeln, jeder so seinen Erfahrungsschatz mit reinbringt, und wir halt einfach unsere Kunden, die wir haben, solide betreuen und einfach Spaß dabeihaben. Was wir natürlich immer noch haben, aber dass wir dann Jahr für Jahr so wachsen, war eigentlich nie der Plan. Das heißt, es gab in der Form nie einen Businessplan oder sonst irgendwas, die Planung, so zu wachsen, sondern wir wurden einfach immer wieder von unserem eigenen Erfolg sozusagen überrollt. Und was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass wir eine entsprechende Firmenphilosophie haben, dass wir sagen, wir wollen unsere Kunden extrem pro aktiv betreuen. Wir legen sehr viel Wert auf Qualität, wir legen sehr viel Wert auf Transparenz und Innovation, was unsere Werte sind, die wir auch leben, die alle unsere Mitarbeiter leben, und die uns auch immer begleitet haben, und was so die wichtigsten Bausteine für unsere Wachstum waren. Und was auch sicherlich ein Faktor ist, dass wir immer sehr in Vorleistung gegangen sind, was die Beratung auch von potentiellen Kunden anbelangt. Das heißt, wenn wir jetzt Anfragen bekommen von potentiellen Kunden, dann gehen wir extrem viel in Vorleistung. Also, um ein Beispiel zu sagen: Wir bekommen jetzt eine Anfrage von einem potentiellen Kunden, der sagt: Ich brauche jetzt eine Affiliate-Marketingagentur, weil ich vielleicht internes Know-how nicht habe, oder weil ich die Agentur wechseln möchte, dann ist das erste, dass wir uns intensiv mit diesem Kunden beschäftigen, direkt einen vor-Ort-Termin ausmachen, weil wir dann direkt, wenn der Kunde schon Interesse hat, persönlich mit dem Kunden sprechen wollen.

Und dann erstellen wir auch ein sehr umfangreiches Audit seiner aktuellen Situation, das heißt, wir schauen uns an: Wo steht der Kunde jetzt? Und welches Potential hat er aus unserer Erfahrung, und wie kann man ihn unterstützen? Und da geben wir ihm sehr viel Input mit, was auch, ich sage mal, ja sowohl zeitlich als auch finanziell ein Invest unsererseits ist, aber mit dem wir dann in der Regel auch ein Großteil der potentiellen Kunden überzeugen können, dass wir der richtige Partner für ihn sind. Weil er natürlich dann im Termin sieht, dass wir konkrete Vorschläge und Ideen haben, wie wir mit dem Kunden gemeinsam wachsen können. Und das ist sicherlich auch ein Faktor, warum wir so gewachsen sind, dass wir halt immer sehr viel Content liefern, was uns in der Akquise hilft, aber auch in der Außendarstellung. Das heißt, wir erstellen regelmäßig Branchen-Benchmarks. Wir machen Wettbewerbsanalysen, die wir öffentlich zur Verfügung stellen. Da haben wir gerade im SEO-Bereich wieder verschiedene Spielzeughersteller analysiert und geschaut, warum sind die jetzt im SEO so erfolgreich oder auch nicht? Und das ist letztendlich lauter kostenloser Content, den wir bereitstellen, und auf den dann letztendlich Kunden auf unsere Agentur aufmerksam werden.

Sebastian: Ja, sehr spannend. Also gerade das Thema Content, kostenfreier-. Also ich meine, wir hatten gerade letztens den Daniel Zoller im Podcast, und der betont es ja auch immer wieder, dass es halt einfach nicht nur um den Sell direkt geht, und dass du halt einfach auch long-term … halt auch eine langfristige Strategie ist, dass man einfach langfristig auch denkt mit seinen eigenen Inhalten, und die halt auch Leuten was bringen. Genau, du hast gemeint, der Erfolg hat Euch immer wieder-. Ihr wart quasi immer wieder überrascht davon, dass immer mehr kamen. Aber ab einem bestimmten Punkt war es ja wahrscheinlich auch so, dass Ihr Euch gedacht habt: Okay, wir müssen das irgendwie, in Anführungszeichen skalieren oder-, beziehungsweise wir müssen mit der Situation umgehen. Wir müssen neue Mitarbeiter einstellen, wie auch immer. Wie seid Ihr das angegangen, die Skalierung? Also, in dem Falle, habt Ihr da jetzt irgendwie bewusst auf bestimmte Sachen Wert gelegt? Wie habt Ihr das gemacht?

Markus Kellermann: Also, ich sage mal, der wichtigste Fakt für uns und für die Skalierung sind letztendlich unsere Mitarbeiter. Also die sind letztendlich ja das Wichtigste im Unternehmen. Du brauchst gute Mitarbeiter, um überhaupt wachsen zu können, weil die Kunden, die kommen, die muss ja letztendlich auch jemand betreuen. Deswegen ist es unser wichtigstes Faustpfand letztendlich, dass wir gute Mitarbeiter haben und die auch entsprechend gut ausbilden und weiterbilden. Und bei der Skalierung ist es letztendlich so, dass wir auf mehrere Bausteine das Ganze auslegen. Und zum einen, dass wir natürlich versuchen, unsere Mitarbeiter bestmöglich alle im Unternehmen zu halten.

Das zweite, dass wir versuchen, immer wieder erfahrene Mitarbeiter zu finden, die bereits mehrere Jahre Erfahrung haben. Und der dritte Faktor ist die Ausbildung, und das heißt, dass wir ein eigenes Trainee-Programm haben, dass wir Auszubildende haben und wirklich versuchen, mittelfristig eigene Mitarbeiter auch aufzubauen. Und das ist mal die ganze Basis, was die Mitarbeiter anbelangt. Und das zweite ist natürlich, dass die Mitarbeiter natürlich auch bezahlt werden müssen.

Das heißt, du brauchst natürlich zum einen Bestandskunden. Und da sind wir froh, dass ein Großteil unsere Kunden mehrere Jahre bei uns bleibt, weil sie mit uns zufrieden sind. Aber du brauchst natürlich dann auch bei einem Wachstum kontinuierlich auch Neukunden. Und da setzen wir auch auf drei Pfeiler: Das eine ist, wie schon angesprochen, die Außendarstellung, das heißt, dass wir ganz viel kostenlosen Content anbieten, sei es in Form von Whitepapern, von Fachartikeln, die wir veröffentlichen, von Blogbeiträgen, von Büchern, die wir veröffentlichen. Und der zweite Bereich ist, dass wir mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammenarbeiten. Das heißt, dass wir zum Beispiel Agenturen, die andere Leistungen anbieten wie wir, die allerdings Kunden haben, die auch Unterstützung im Bereich SEO-, PPC-Marketing und Partner-Marketing benötigen, und die uns da ins Boot holen, wenn sie in dem Bereich Kunden haben, und wir sie ins Boot holen, wenn wir Kunden haben, die jetzt eine Kreativagentur braucht oder eine Display-Agentur. Und darüber bekommen wir Kunden. Und der dritte Faktor ist letztendlich, dass wir auch ganz viele Vorträge auf Konferenzen halten, auf Messen aktiv sind. Und diese drei Bausteine sind letztendlich dann auch der Faktor, dass wir entweder zu Pitches eingeladen werden zu großen Kunden oder eben dann auch Anfragen bekommen von Kunden. Wir machen eigentlich so gut wie keine Kaltakquise, sondern die meisten Anfragen sind tatsächlich Inbound Leads, die dann direkt auf uns zukommen und ein bestimmtes Interesse für eine bestimmte Leistung von uns haben.

Da hast du mal die Mischung aus guten Mitarbeitern mit Erfahrung, dann aus guten Mitarbeitern, die wir aufbauen und den Bestandskunden und kontinuierlich weiteren Neukunden. Und damit kannst du halt letztendlich so ein Wachstum immer weiter skalieren. Du brauchst natürlich eine entsprechende Strategie. Du darfst nie auf der Stelle stehen bleiben. Du musst immer schauen in unseren drei Kernbereichen: Wie entwickeln sich die Bereiche? Musst du deine Leistungen anpassen? Das heißt, im SEO-Bereich bieten wir mittlerweile auch Content-Marketing an. Im Bereich PPC-Marketing ist es nicht nur Google-Ads, sondern auch Social Media- beziehungsweise Facebook-Ads. Im Partner-Marketing ist es mittlerweile nicht nur Affiliate-Marketing, sondern auch Influencer-Marketing. Du musst halt immer letztendlich den Bedarf der Kunden abdecken und dann halt auch den bestehenden Kunden, die wir haben, auch die über Cross-Selling, Leistungen aus anderen Bereichen anbieten. Wenn du halt siehst, du hast einen Kunden, der hat noch ein Wachstumspotential, was er momentan nicht nutzt, dann musst du halt den Kunden da entsprechend auch beraten. Und jeder Kunde, der kostenlos beraten wird, und du ihm aufzeigst, welches Potential er noch hat, mit dem hast du auf jeden Fall schon mal ein Gespräch.

Sebastian: Ja, spannend auf jeden Fall. Vielleicht ganz kurz, um einzuhaken, noch: Ich lese jetzt die eine Frage vor: Thema Mitarbeiter-, gute Mitarbeiter finden. Ich meine, wir, aus unserer Erfahrung jetzt, wir haben-, ich arbeite ja weitestgehend bei Online-Marketing Vogg mit Freelancern zusammen, aber ich stelle jetzt auch fest halt an, … #00:19:18# (?meiner) fängt bei mir als Festangestellter an im Bereich Performance-Advertising, Trade-off-Design und eben auch Facebook-Advertising. Aber so jemand zu finden-, also es sieht man auch, wenn Leute suchen, das ist natürlich auch echt nicht so einfach, also da jetzt einfach nur eine Stellenanzeige in die Zeitung zu stellen, das kannst du sowieso knicken, egal, in dem Bereich. Wie macht ihr das? Macht ihr jetzt Facebook-Advertising, um Potential … #00:19:45#? Geht ihr an die Uni hin? Oder wie geht ihr da vor, wenn ihr jetzt Leute sucht?

Markus Kellermann: Ich kann mich tatsächlich an ein sehr gutes Vorstellungsgespräch mit einem sogenannten Sebastian Vogg erinnern (Lachen), (Sebastian: Ach ja!) bei uns in der Silbermann-Villa, der allerdings leider nicht zu uns kommen wollte, sondern dann leider woanders hingegangen ist, wobei ich dich echt gern gehabt hätte, weil ich damals schon dein Potential erkannt habe. Aber wir haben jetzt mittlerweile schon eine eigene HR-Managerin, weil ab einer bestimmten Größenordnung kannst du das Thema Personal auch nicht mehr nebenbei handlen, sondern brauchst jemand, der sich professionell darum kümmert. Und deswegen haben wir da auch verschiedene Maßnahmen, die wir für das Recruiting umsetzen. Das eine ist natürlich, dass wir aktiv Facebook-Ad schalten, Werbung auf Xing und LinkedIn. um generell unsere Stellenanzeigen zu promoten. Wir haben mittlerweile ein eigenes Karriereportal. Das heißt, wir wollen das Thema Jobs und Karriere noch mal auf ein anderes Level heben, und nicht einfach nur die Stellenanzeigen auf unserer Website veröffentlichen, sondern das wirklich auch wieder mit Contents untermauern. Wir arbeiten mittlerweile mit einer Hochschule in München zusammen, das heißt, wir bieten ein duales Studium an. Wir-, der Alex arbeitet mit der IHK mittlerweile an einem neuen Ausbildungsberuf, speziell für den Bereich E-Commerce.

Wir haben jetzt im Bundesverband der digitalen Wirtschaft haben wir jetzt ein eigenes CEO-Trainee-Programm gestartet, um halt wirklich auch Trainees zu zeigen, welches Erfahrungslevel sie benötigen, um halt auch schneller vom Trainee in den Modus zu kommen. Wir machen extrem viel, was die interne Weiterbildung anbelangt. Das heißt, jemand, der jetzt zum Beispiel bei uns im Bereich Affiliate-Marketing arbeitet, kann sich intern zertifizieren lassen zum PPC-Manager oder zum SEO-Manager. Dazu gibt es verschiedene Stufen der Weiterbildung bei uns. Und dann bekommt er Hausaufgaben und kann seine Prüfungen bei uns absolvieren. Und dann bekommt er halt ein Zertifikat zum CEO-Manager. Wir sind insgesamt im Jahr auf 35 Konferenzen weltweit, wo wir uns dann einfach-, oder die Mitarbeiter sich weiterbilden, dann dieses Wissen mit ins Unternehmen bringen, die Kollegen dann intern dieses Know-how weitergeben. Wir haben mindestens einmal im Monat eine Schulung für alle Mitarbeiter zu verschiedenen Themen.

Also das Thema Weiterbildung ist bei uns ganz wichtig. Und hinsichtlich Recruiting, wie gesagt, ist halt unsere HR-Managerin erst dabei, mal sowohl über Stellenanzeigen-, was übrigens sehr gut funktioniert, ist Werbung auf Xing, aber auch auf onlinemarketing.de. Das sind zwei Portale, wo am besten funktionieren. Aber, ich sage mal, gerade bei erfahrenen Online-Marketern, die momentan einen guten Job haben, da ist es natürlich extrem schwierig, so einen zu bekommen. Und da schaffst du es eigentlich nur mit einer sehr guten Außendarstellung auf dich aufmerksam zu machen, und ein sehr gutes Employer-Branding zu machen. Deswegen machen ja wir auch so viel Eigenmarketing, um uns zu positionieren. Das machen jetzt wir nicht nur, um zu zeigen, wir sind jetzt irgendwie die Geilsten, sondern es ist letztendlich auch alles, was ich auf Facebook oder auf Instagram mache, ist letztendlich eine Art von Employer-Branding, um halt potentiellen Bewerbern zu zeigen, ja, wie bei uns so ein Alltag ausschaut, und die Hürde so ein bisschen zu minimieren, sich einfach mal bei uns zu bewerben. Und einfach mal vorbeizukommen, sich einfach mal auf einen Kaffee zu treffen. Und das sind ganz viele einzelne Maßnahmen, wo wir uns einfach positionieren, um letztendlich in Kontakt zu kommen mit Mitarbeitern.

Niels: Okay. Der helle Wahnsinn. Also, ich denke, Vielen, die das jetzt gehört haben-, da stellt sich die Frage: Wie macht der das? So viele Sachen gleichzeitig: Er kämpft an allen Fronten. Und mich würde auf jeden Fall noch dahingehend interessieren: Weil, wir haben jetzt wirklich viel über Mitarbeiter und Weiterbildung und-, wie du halt ein so großes Unternehmen auf so vielen Ebenen führst, gesprochen. Was sind denn so deine Top Learnings aus deinen ja nun fast zwanzig Jahren oder über zwanzig Jahren-, korrigiere mich gerne, Führungserfahrung? Wahnsinn.

Markus Kellermann: Es ist eigentlich ähnlich wie bei euch. Man muss immer hart arbeiten. Es passiert nichts einfach nur so. Ich glaube, als Unternehmer bist du immer irgendwie präsent und arbeitest eigentlich immer irgendwie. Es ist auch nicht so, dass man wie ein Mitarbeiter irgendwie seinen nine-to-five Job hat und dann abends nichts mehr macht, sondern ich checke auch abends um zehn noch kurz meine E-Mails oder am Wochenende. Weil, letztendlich lebt man halt 100 Prozent seine Vision ins Unternehmen und arbeitet eigentlich immer am Unternehmen. Was natürlich extrem wichtig ist, und da sehe ich auch viele Parallelen bei euch, dass du auf jeden Fall immer einen Ausgleich benötigst. Das ist bei mir wie bei euch der Sport. Weil, wenn du keinen Ausgleich hast, dann besteht natürlich schon die Gefahr, dass du dich irgendwann verzettelst und dann irgendwann so in die Burn-out-Spirale kommst.

Da muss man selber auch immer auf sich ein bisschen achten. Ich hatte jetzt nie die Situation, weil ich auch immer den Ausgleich hatte. Aber, wie gesagt, in meinen Anfangsjahren, als ich so alt war wie ihr, da waren es halt einfach die 100 Stunden in der Woche, aber jetzt bin ich mittlerweile auch schon 40, da hat man auch Familie und Kinder, da ist es natürlich dann ein bisschen anders. Aber, letztendlich die Learnings der letzten 20 Jahre: Du musst immer arbeiten. Ich habe immer nach dem Prinzip EKS gearbeitet, da kann ich euch zwei Bücher empfehlen, die mich auch schon immer begleitet haben. Das ist einmal die-, das Einmaleins der Erfolgsstrategie. EKS heißt ja-, ist letztendlich eine Strategie, um sich zu spezialisieren auf ein spezielles Thema, dir die Zielgruppe herauszusuchen, die du ansprechen möchtest, und wirklich halt den Fokus auf ein Thema zu setzen. Und genau das war eigentlich immer meine Philosophie: sich zu spezialisieren. In meinem Fall war das-, ist es das Thema Affiliate-Marketing, das heißt, dadurch, dass ich halt mittlerweile zwei Bücher zu dem Thema geschrieben habe, eine eigene Konferenz veranstalte, mit Affiliate-Blog einen Blog habe, mit Affiliate-Music einen eigenen Podcast habe, sind natürlich viele Leute, die sich mit dem Thema Affiliate-Marketing beschäftigen, werden dann natürlich auf mich aufmerksam. Und wenn du dich jahrzehntelang auf ein Thema spezialisierst und deinen Expertenstatus in dem Bereich hast, dann wirst du automatisch in dem Bereich erfolgreich. Und ähnlich ist es beim Alex Geißenberger, der das halt im Bereich SEO ist. Und ich glaube, das ist mit einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren, dass du dich einfach spezialisierst auf ein Thema.

Niels: Interessant.

Sebastian: Ja, nein, also das ist-, kann ich ja auch nur so aus eigener Erfahrung sagen. Ich meine, wenn ich mich jetzt-, ich habe ja auch, als ich dann nicht zu euch gegangen bin, was aber auch auf jeden Fall passiert wäre, weil selbstständige Dinge schon immer da waren. Und der Zwischenstopp, sagen wir es so, in der anderen Agentur mir schon viel gebracht hat, aber mich auf jeden Fall auch mal klar in die Richtung gedrängt hat: Okay, mach dein eigenes Ding. Dass man halt dann auch merkt: Ja, also was liegt mir mehr? Weil, ich habe auch so ein bisschen dann angefangen, davor halt so alles querbeet irgendwie mal gemacht, aber dann habe ich halt gemerkt: Performance Advertising, Social Media, E-Commerce, das ist wirklich das, wo ich richtig gute Ergebnisse erzielen kann, was mega Spaß macht. Dann habe ich Niels-, kenne ich jetzt ja auch schon ein bisschen länger, haben wir uns kennengelernt.

Niels macht halt SEO schon seit-, keine Ahnung, seit du 17 bist oder so, müsste es jetzt ja auch schon sein, so roundabout, oder? Also auch schon mega early. Ja, und dann merkst du einfach-. (Niels: Ja, mittlerweile vier Jahre.) Ja, vier Jahre, ja. Ja, da merkst du einfach-, ich meine, wir haben auch einen Web-Developer im Boot, der ist halt NOGS-Freak, und der liebt halt das Thema, der andere ist ein Search-Freak im Google-Ads-Bereich und dann gibt es noch jemand für(?Annison). Und das ist halt das Geile, und wenn dann ein Team daraus entsteht, und jeder sein Ding macht, worauf er Spaß hat, dann ist es natürlich auch viel, viel geiler für den Kunden am Schluss.

Niels: Also, das ist glaube ich, echt ein sehr interessanter Punkt, weil zum Beispiel bei uns auch echt interessant zu beobachten, weil, wenn man sich unser Team anschaut, unsere kleine Gruppe anschaut, Sebastian im Performance-Advertising, ich im SEO, Simeon auch total krass im Web-Development-Bereich, echt absolut-. Wir sind absolute Nerds in unseren spezifischen Bereichen und haben uns da irgendwie alle zusammengefunden. Und deswegen können wir halt jeden Bereich auch ziemlich gut abdecken und haben für die Bedarfe immer jemanden da, der sich eigentlich sogar in seiner Freizeit, auch am Sonntag und das 365 Tage die Woche gefühlt mit diesem Thema auseinandersetzt. (Sebastian: Die Woche sogar!?) (Lachen) Das ist auf jeden Fall-. (Sebastian (flüstert): Die Tage im Jahr, natürlich.) (Lachen)

Markus Kellermann: Ich finde es auch extrem cool, wie gesagt, was ihr macht. Ich bin mir sicher, ihr werdet da euren Weg gehen. Ich kenne auch die Jungs von Marwave. Die kennt ihr ja, glaube ich, auch. Die waren ja früher auch in Augsburg. Die sind jetzt nach München gezogen mit ihrer Agentur, und, also ich finde es extrem cool, wenn man in so einem jungen Alter, wie ihr das seid, sich selbstständig macht, den Mut hat, es einfach zu machen. Also im Nachhinein hätte ich es mir auch gewünscht, dass ich früher in die Selbstständigkeit gegangen wäre, wobei, wie gesagt, die Frage wäre, ob ich da letztendlich mit so einer großen Agentur so wie Explido so viele Geschäftsführer und Unternehmen kennengelernt hätte, von dem her hat alles seine Zeit und alles seine Gründe. Von dem her schaue ich darauf nicht negativ zurück. Aber ich finde es extrem cool, wie ihr es macht, was ihr macht. Und mittlerweile gibt es natürlich auch im Gegenzug zu damals nochmal ganz andere Möglichkeiten mit Social Media, sich zu positionieren, als es damals möglich war. Aber ich finde es extrem cool, wie ihr es macht. Und ich bin mir sicher, ihr werdet da enorm erfolgreich werden. Oder seid ihr ja auch schon. (lacht)

Sebastian: Ja, das ist auf jeden Fall sehr, sehr-, von dir das jetzt zu hören, ist wie auch immer sehr, sehr geil. Ja, und-.

Niels: Noch eine Kleinigkeit zum Schluss. Ich habe mir natürlich mal eure Seite angeschaut und war mal so frei, die mal in die Wayback-Maschine einzutragen, um mal zu gucken, wie die so früher aussah. Und dann habe ich euren Unterpunkt Agentur gefunden. Und was man jetzt ganz typisch bei ganz vielen Dienstleistern und Agenturen kennt, ist diese: my-, unsere Skills. Und dann sind da diese Leisten, die gefüllt sind. Wo dann Leute reinschreiben, was sie besonders gut können. Und ich fand es sehr lustig, weil bei euch steht dann hier: Kickern, Cart fahren, Grillen, Fußball, Marathon laufen und Pokern. Also Fußball und Marathon laufen sind am geringsten, also das kann ich verstehen. Das sind auch die anstrengendsten Sachen (Lachen) davon. Wie sieht es denn um diese Skills im Jahr 2019 aus, bei euch, bei Xpose?

Markus Kellermann: Also, unsere Web-Site ist tatsächlich schon ein bisschen veraltet. Das ist wie bei einem Schreiner. Der Spruch heißt, glaube ich: Die Schreiner haben die schlechtesten Türen oder irgendwie so ähnlich. (Niels: Oder der Schuster hat die schlechtesten Schuhe.) Ja genau. (lacht) Oder so. Das heißt, es wird Zeit, dass wir mal eine Relaunch machen, das ist dieses Jahr auch geplant. Aber tatsächlich haben wir inzwischen auch noch eine Tischtennisplatte und ein Trampolin. Das heißt, es kommen noch ein paar Skills mittlerweile dazu. Laufen kommt daher, dass wir jedes Jahr an dem Firmenlauf in Augsburg teilnehmen mit dem Team.

Von dem her sind die Skills sicherlich bei allen ein bisschen mehr geworden, der Kaffeeverbrauch ist mehr geworden, weil wir auch mehr Mitarbeiter sind. Mein Red Bull-Verbrauch ist mehr geworden, weil ich leider Red Bull-süchtig bin. Aber das ist natürlich jetzt auch ein Punkt der Mitarbeiter-Bindung. Du musst gerade bei so einer jungen Generation, wie ihr es seid, Generation Z-. Und ich bin tatsächlich mit Abstand der älteste Mitarbeiter, es kommt dann nur noch unsere Raumpflegerin, die älter ist als ich. Da musst du natürlich viel bieten, um Mitarbeiter zu binden. Und da ist eure Generation einfach komplett anders wie meine. Das geht mittlerweile so schnell, dass sich die Generationen da unterscheiden, und da musst du einfach extrem viel bieten. Und das sind halt ein paar Dinge, die wir bieten. Dazu kommt noch, dass mit … #00:32:45# eine Masseurin-, wie sagt man da, oder eine Massage-Expertin, Physiotherapeutin, (Lachen) genau, ins Haus kommt und die Mitarbeiter pflegt. Und sowas musst du einfach mittlerweile als Agentur anbieten, weil es einfach mittlerweile Standard ist.

Niels: Ich hoffe, dass sich auf jeden Fall auf dem Trampolin noch kein Krankenschein ergeben hat, von selbst. Aber es klingt-.

Markus Kellermann: Das nicht, aber wir haben tatsächlich einen Mitarbeiter-, Malte, sei gegrüßt-, der, egal welche Sportart er macht, sich verletzt. (Lachen) Es ging los mit dem Heimkicker, den wir gemacht haben, wo er sich verletzt hat. Dann, letztes Jahr ging er einmal zum Skifahren und hat sich dann das Kreuzband gerissen. Also, Malte, du weißt Bescheid!

Sebastian: O Mannomann! Aber trotzdem-.

Niels: Aber ihr seid sehr stark ausgestattet, also-, klingt hervorragend.

Sebastian: Ja, auf jeden Fall okay. Markus, ich glaube, es ist ein sehr spannender Podcast gewesen für alle Leute, gerade für Selbstständige, die jetzt auch als Anfänger und so, da von dir mal deine Erfahrungen zu hören. Deswegen, Thanks a lot, dass du dabei warst.

Markus Kellermann: Danke an euch

Sebastian: Danke für deine Zeit und-.

Niels: Wir bedanken uns wirklich für deine Zeit. Sehr, sehr interessant, viel Mehrwert drin. (Musik setzt ein) Danke schön.

Markus Kellermann: Danke, bis zum nächsten Mal. Bis bald. Ciao

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