NIELS: Cool, willkommen, willkommen bei einer neuen Folge des „No Bullshit-Onlinemarketing Podcasts mit Sebastian Vogg. #00:00:58#
SEBASTIAN: Moin Niels. #00:00:58#
NIELS: Und unserem special Guest heute, Richard. Hallo. #00:01:02#
RICHARD:Servus Jungs. Moin. #00:01:04#
NIELS: Genau, wir haben uns heute den Richard mal dazu geholt, der jetzt so ein bisschen mein Kontakt ist. Ich kenne ihn schon recht lange, noch von meiner Studienzeit damals im idyllischen Örtchen Freiberg. Puh. Das ist ja mittlerweile schon ziemlich viele Jahre her, aber Richard hat, was das offline Business angeht, bei uns geht es ja sehr viel um das Online-Marketing und wir vernachlässigen oftmals auch die ganzen Dinge, die noch dazu gehören. Und deswegen haben wir uns dafür heute mal einen Profi rangeholt und deswegen würde ich dich, Richard, erstmal bitten, so ein bisschen deinen Background zu erzählen. Und dann knüpfen wir dort an. #00:01:47#
RICHARD:Okay, cool. Also erstmal danke für die Einladung. Podcast ist immer super spannend und gerade das Thema, mit dem ihr euch beschäftigt ist ja für die Zukunft richtungsweisend. Und aber trotzdem brauchst du irgendwo hinter jeder Strategie, egal ob online oder offline, funktionierendes Unternehmen auf Dauer. Ansonsten geht es, glaube ich, irgendwann schief. Erstmal so ein bisschen meine Geschichte. Ich komme aus dem Finanzbereich. Habe da ein duales Studium gemacht und habe irgendwann festgestellt, dass so Geld, Umgang mit Geld, ganz zwingend zusammenhängt mit Einstellung, Mindset, Glaubenssätzen, Erziehung und sowas. Ja. Und habe dann aus dieser Systematik heraus, mit noch einem anderen Freund, dem Matthias zusammen das „Level up“ ins Lebens gerufen. Weil wir halt gesagt haben: „Okay, wenn wir es irgendwie schaffen, unser Umfeld zu verändern, unser Umfeld weiter zu bringen, auf ein nächstes Level zu bringen, daher kommt der Name, dann ist das auch für uns deutlich entspannte.“ Weil, wenn die Leute wachsen, dann wachsen wir ja automatisch mit. Das war die Idee, wie das alles angefangen hat damals. Wie gesagt, in deinem beschaulichen Örtchen Freiberg hat das alles begonnen. Da bin ich geboren und aufgewachsen. War dann zum Studium in Düsseldorf und dann war für mich auch klar, okay, die Fahnenstange in Freiberg ist irgendwann zu Ende, es geht für mich ins schöne Dresden. Dort hat die ganze Community dann doch ein bisschen mehr Fahrt aufgenommen. Wir haben jede Woche ein Meeting, quasi einen Workshop. #00:03:11#
NIELS: Kann ich ganz kurz einen Input dazu geben, weil das ist unser ursprünglicher Verbindungspunkt gewesen, um euch noch ein bisschen Kontext zu geben. Damals war ja noch der Network-Marketing-Hype gerade so im Kommen. Da war ich da auch drin. Und da wurden, aus meiner Erfahrung, solche Veranstaltungen halt gerne genutzt, um irgendwie Leute zu rekrutieren. Und ich bin, anfänglich, ein bisschen kritisch in diese, in das Thema mit reingekommen, weil Richard hat mit seinem Kollegen Matthias, wöchentlich eine Veranstaltung zu allen möglichen Themen im Personal Development gehabt. Man konnte sich dann entsprechend einen Hauptbereich aussuchen. Und denn noch jeweils bestimmt 15 Unterthemen. Und es ist der helle Wahnsinn, die haben das total professionell alles vorbereitet, bestimmt eineinhalb Stunden Contens zu jedem Unterthema, was dann insgesamt um die 60 Stück oder so waren. Also sehr beeindruckende Sache, über einen Zeitraum von Jahren. Und jetzt ist das von dem kleinen Örtchen quasi ins, in den größeren Stil nach Dresden, im Startup Hub skaliert. Und das als Kontext noch dazu. Richard, please continue. Tolle Sache. #00:04:21#
RICHARD:Danke. Ja, du musst ja irgendwo mal anfangen. Und wir haben halt so gemerkt, okay, du brauchst irgendwo einen Mentor im Leben. Du brauchst Leute, die dich vorwärtsbringen. Ich hatte damals in meinen jungen Jahren ein gutes Umfeld. Ich hatte einen guten Mentor, mit René, der mich dort inspiriert hat. Der mir grundlegende Skills beigebracht hat. Und dann waren wir halt auf super vielen Seminaren. Haben super viele Bücher gelesen. Podcasts. Und haben uns zu allem Möglichen, was für uns wichtig erschien, weitergebildet und dann haben wir gesagt: „Okay, wir haben es ja eh schon, dann lass uns einfach nochmal aufarbeiten und dann weitergeben.“ Ja, und das ist so vor sich hingeplätschert, anfänglich in kleinen Gruppen, kleinen Teams, von so fünf Leute waren da. Dann sind wir mal so zehn gewesen. Und jetzt in Dresden haben wir so zwischen 40 und 50 Leute immer zu den Veranstaltungen da. Und dazu muss man sagen, da haben wir noch nicht die Online-Welt erobert. Also das ist alles noch analog und nur Mund-zu-Mund-Propaganda. Wo wir jetzt aber im Juni dort auch in das nächste Level schalten, mit einem Onlinebereich, mit einem Membership. Ja, und das dann dort nochmal ganz neues Level vonstattengeht. Ja, das dann ins Leben gerufen. Und dann brachte die Sache mit sich, dass Leute irgendwann gesagt haben: „Ey cool, ihr habt uns inspiriert, ihr habt uns was mitgegeben. Und ich bin jetzt an dem Punkt, ich weiß was ich will. Ich weiß, was ich machen will. Ich weiß ungefähr, aus was ich jetzt so mein Business bauen möchte. Wie mache ich denn das jetzt?“ Und dann standen wir vor einer ganz neuen Herausforderung. Ich bin seit meinem 19. Lebensjahr selbstständig und dann ist noch Simon mit an Bord gekommen, der auch sehr jung in die Selbstständigkeit gegangen ist. Und wir wussten dann, wie man Unternehmen gründet, wie man Unternehmen führt, auf was es ankommt, wie man seine Zahlen im Blick hat. Und dann haben wir gesagt: „Okay, wir machen das mit dir zusammen. Also wir können das ja eh und dann geben wir eigentlich alles das, was du jetzt vielleicht noch nicht so weißt“, also die meisten haben ja Respekt so vor Zahlen, vor Steuern, vor Recht und sowas, weil man denkt, was mache ich alles falsch. Gewerbeanmeldung. Für viele ist das ja schon ein riesen Act. Eine Gewerbeanmeldung kostet 30 Euro und dann bist du in der Lage Rechnungen zu stellen und loszulegen. Und für viele ist dann halt so: „Was? Eigenes Unternehmen?“ In dem Moment bist du ja ein Einzelunternehmen. Es geht da dort los. Und ja, als daraus die Beteiligungsidee entstanden und jetzt haben wir vor, ich weiß gar nicht, mit Max vor eineinhalb Monaten, zwei Monaten, die zehnte Beteiligung gemacht. Also die zehnte Company auf die Beine gestellt. Die auch läuft. Und die begleiten wir quasi intensiv. Wir haben Monats-Meetings, wir haben Veranstaltungen, wo wir alle Geschäftsführer zusammenziehen und dann ein ziemlich geiles Brainstorming machen. Du hast ja wirklich dann ein Umfeld von Entscheidern. Und das ist jetzt so ein bisschen in den Hauptfokus gerückt. Wo ich sage: „Okay, damit geht es jetzt gerade vorwärts.“ Und ja, das ist so ein bisschen ganz kurz jetzt zusammengefasst. Bestimmt auch was vergessen, aber so grob ist das die Geschichte. #00:06:57
SEBASTIAN:Sehr, sehr nice. Also ich bin ja auch ein großer Fan von dem ganzen Thema. Ich habe ja früher auch NLP gemacht und bin ja auch so ein bisschen, wie der Niels, auch über den ganzen Kram, Network, zwangsläufig über den Weg gelaufen. So ein bisschen. Genau. Du hast es schon ein bisschen erwähnt, dass ihr das alles analog gemacht habt, bisher. Und relativ basic. Und jetzt dann auch in den Onlinebereich reingeht. Was würdest du sagen, wenn du mal so dir das objektiv betrachtest, was sind so die Hauptunterschiede aus deinen Augen von offline zu online Business? #00:07:37#
RICHARD:Also als allererstes die Geschwindigkeit, glaube ich. Also das ist glaube ich der größte Unterschied, dass online halt um ein vielfaches schneller ist. Und damit aber einhergehend, dass es noch, du musst noch besser sein. Ich habe das Gefühl, im Onlinebereich, the winner takes it all. Im offline-Bereich geht das noch so. Da kannst du auch wenn du nicht ganz so gut bist, irgendwie schwimmst du so mit und findest schon noch so ein bisschen einen Happen. Ich glaube, im Onlinebereich bist du entweder der Beste, der Schnellste oder der Neuste oder nichts. Ja, und wenn du halt keine Ahnung hast im Onlinebereich, dann ist es egal, wie schnell du bist, du musst das halt wissen, was du machst und wie du es genau machst. Sonst verpulverst du Unmengen an Geld und es kommt halt gar nichts bei raus. Nicht so wie im Offlinebereich, wo du sagst: „Okay, ich besuche vielleicht x Veranstaltungen oder mache x Akquise-Kurse und dann habe ich eine gute Quote.“ Ich glaube, im Onlinebereich ist es halt so, entweder scherbelt es richtig und es läuft krass, oder es ist halt einfach nur weg die Kohle. Und das kommt dann auch nicht so passiv, so zwei, drei Sachen. Es kommt einfach nix. #00:08:39#
SEBASTIAN:Ich glaube, es ist ein bisschen so, um da anzuknüpfen, es ist eher so die Schnelligkeit, es ist halt, in Anführungszeichen, Fehleranfälliger, da hast du halt mehr deine Punkte. Dadurch kann es halt dazu kommen, das ist, wie du schon gesagt hast, schwieriger wird, da so die Performence, die ich im Onlinebereich auch zu erhöhen. Also das ist, man sieht es ja schon, wenn Niels jetzt zum Beispiel sich, …#00:09:00# 60 Prozent …#00:09:04# beispielsweise. Also das zeigt ja alleine schon, wie wichtig es halt ist, in seinem Bereich der Vorderste zu sein. Ja. Cool.
RICHARD:Und gleich noch ein Punkt, also was ich auch glaube ist, dass es immer wichtiger wird, die Kombination zwischen Qualität und, ich nenne es mal, Lautstärke zu beherrschen. Ich glaube, je digitaler ein Bereich wird, umso weniger, im ersten Moment, ist die Qualität der Sache entscheidend, sondern wir gut dein Marketing letztlich, wie gut du es dann nach außen suggerierst. Also wenn man sich anguckt, du hast vorhin Marketing angesprochen, wie viel Scheiß dort vertrieben wird. Also wirklich, ich will jetzt nicht sagen Betrug, aber von Qualität sind wir ganz, ganz weit weg. Und trotzdem kaufen es Leute, klicken es Leute, melden sich an. Und wo ich denke, wir leben in einer Zeit oder sind in einer Zeit angekommen, wo nicht mehr das beste Produkt oder die beste Dienstleistung automatisch auch die meisten Kunden und Akquise-Sachen generiert, sondern einfach der, der dort am besten in der Positionierung ist. #00:10:05#
SEBASTIAN:Ja, wahrschein die Kombination aus Marke und guten Produkt. Aber ein gutes Produkt ist natürlich nicht automatisch auch ein gutes Produkt, es kann einfach nur gut aufgeladen sein.
RICHARD:Genau, nur, wenn du ein gutes Produkt hast, aber nicht in der Lage bist, online in der Strategie zu packen, dann wirst du zukünftig dort keinen Absatz mehr so richtig draus generieren. Egal wie gut es ist. Selbst wenn es Preis-Leistung wirklich das allerbeste wäre, das einzige, wenn du es nicht vermarktet kriegst, dann ist es für die Tonne. #00:10:38#
NIELS: Ich würde nochmal ganz kurz die Kurve ziehen wollen, weil ich denke, es ist ziemlich interessant. Kannst du nochmal kurz beantworten, in welchem Zeitraum hast du jetzt diese zehn Unternehmen mit hochgezogen? #00:10:53#
RICHARD:Also ganz wichtig ist mir an dem Punkt immer zu sagen, dass nicht ich, sondern wir. Also alleine, das ist auch eine ganz wichtige Grundmassage, alleine wäre glaube ich nichts da. Ich glaube nur durch die Kombination mit Simon und Matthias ist eine Schlagfertigkeit und eine Komplexität von einem Team entstanden, die das möglich gemacht hat. Der Zeitraum ist so die letzten eineinhalb, zwei Jahre. #00:11:17#
NIELS: Und ich glaube, das ist in der Kombination gerade noch interessant, weil in so einem kurzen Zeitraum, so viel auf die Beine zu stellen, hast du mittlerweile, oder habt ihr mittlerweile einen gewissen Ablauf in irgendeiner Form entwickelt (RICHARD: Ja, klar.) an dem man sich irgendwie orientieren kann? Weil ich habe das Gefühl bei mir und bei vielen, die in unserem Bereich tätig sind, ist es nur so ein irgendwie Sprinten und versuchen, alles im Rennen irgendwie noch, ja, zusammenzuhalten. Und zu gucken, was passiert. #00:11:50#
RICHARD:Auf jeden Fall. Ich glaube auch, dass das ganz wichtig ist. Also wenn man Gründen möchte oder was starten möchte, dass du halt wirklich einen Plan hast. Dass du eine Struktur hast und, dass du so einen Ablauf auch hast. Ja, und wenn die Unternehmen bei uns jetzt in die Gründung kommen, und wir sagen: „Jo, wir machen es.“, dann sind in der Regel schon die ersten Kunden akquiriert und dann geht das quasi los. Wir machen die Gewerbeanmeldung, wir gehen zum Notar, gründen das Unternehmen und dann hast du so schon den geregelten Ablauf. Das hat schon damit zu tun, wie gründe ich das Geschäftskonto, Stammeinlage zahlen, das IT-Paket, Datensicherheit, Office-Paket. Wie geht es weiter. Da kriegen die von uns, mit einem Coach zusammen, einen Tagesworkshop. Da geht es um Vision, Mission, Werte der Firma. Und das knallen die dort an einem Tag runter. Gibt es eine To Do-Liste, da kriegen die so eine Checkliste und dann ist halt quasi die Automatisierung von Business-Ideen zu gründen. Das ist so ein bisschen das dahinter. Und natürlich den Faktor Mensch. Also das glaube ich ist was, was in der Online-Welt verloren gehen kann. So diese, ja, diese menschliche Nähe einfach. Zugehörigkeit und, dass halt die-. Das ist halt nicht anonym, du hast trotzdem manchmal einen Menschen hier sitzen, der fragt: „Ich weiß nicht, wie ich es machen soll. Ich weiß nicht, wie es weitergeht. Ich habe die Hosen voll.“ Und das, egal wie krass du skalierst, egal wie krass du draußen unterwegs bist, diese Rückschläge oder diese Momente hast du immer wieder. Und dort musst du trotzdem auch als Mensch dann einfach funktionieren. #00:13:09#
NIELS: Hast du, also das war ja jetzt gerade so ein bisschen der Kickstart, wie es los geht. Gibt es, habt ihr so eine Art Milestones irgendwie, die ihr dann ins Auge fasst? Sagen wir, jetzt haben wir gerade die Phase der Gründung und das okay, wir müssen jetzt strukturiert beginnen. So klang es jetzt für mich. Und wie würdest du jetzt, nehmen wir an, wir haben hier ein Online-Unternehmen jetzt hier stehen, dass gerade diesen Ablauf absolviert hat, wie würde es an eurem Tisch der Entscheider weitergehen? Was würdet ihr euch vornehmen oder wie würdet ihr das handhaben? #00:13:47#
RICHARD:Also nächstes müssen Zahlen auf den Tisch. Realistisch gedachte Zahlen. Also das bedeutet, da musst du gucken, okay, wie zahle ich eine Krankenversicherung, wie zahle ich die Miete, wie haben ich Rücklagen, wie zahle ich meine Steuer, wie zahle ich die erste Steuervorauszahlung. Und das kannst du alles in einen großen Finanzplan packen, in der Planung. Und dann steht am Ende des Monats genau eine Zahl, was das Unternehmen einnehmen musst, damit du, also ganz wichtig ist, dass du einen freien Kopf hast. Dass du sagst: „Okay, mein Unternehmen erwirtschaftet mir im Monat ein Unternehmergehalt.“ Also das musst du dir zahlen. Egal, ob du ein Einzelunternehmen bist oder eine UG oder eine GmbH, dass du dir gedanklich auf ein anderes Konto ein Gehalt zahlst, wo du sagst: „Okay, ich habe meinen Kopf frei. Ich muss mir um grundsätzliches keine Gedanken mehr machen. Ich habe Licht im Kühlschrank.“, sage ich immer so schön. Weil dadurch bist du erstmal Angstbefreit und kannst das Potential, was in dir steckt, auch nutzen, um es umzusetzen. Das ist ganz, ganz wichtig. Das geben wir den Leuten mit an die Hand und dann siehst du erstmal, okay bam, das Unternehmen muss relativ schnell sechs, sieben, acht, neun, zehntausend Euro verdienen, damit du im Jetzt und Hier überleben kannst und den Lebensstandard, der dir wichtig ist. Aber gleichzeitig auch für Expansion und für Investitionen Budgets erstmal da hast. Weil wie gesagt, wenn so das erste, zweite Jahr um ist, und man dann das erste mal beim Finanzamt antritt. Dann sagen die: „Okay, ja, zahl mal die Steuer vorletztes Jahr, zahl mal die Steuer letztes Jahr und dann zahlst du mir die erste Quartalsvorauszahlung.“ Ja, und bei vielen ist dann der Laden wieder zu. Weil das Finanzamt ist glaube ich der schlimmste Gläubiger von allen. Die machen dir das Ding einfach zu. #00:15:13#
SEBASTIAN:Ja, ich bin ja gerade selber in der Situation, Vorauszahlung, Rückzahlung letztes Jahr. Ich sage mal so, ich lebe humble und versuche, meine ganze Kohle da zu safen, und bin da jetzt nicht sonderlich, ja, ich muss das jetzt nicht irgendwie als Statussymbol nach außen tragen. Dementsprechend habe ich sehr viel Cash auf der Seite. Aber, wenn du halt das nicht hast, dann ist das, vor allem, wenn du ordentlich Umsatz machst, dann hast du halt wirklich einen fetten Roundhous-Kick. Also das ist echt heftig. #00:15:45#
NIELS: Und wir sind ja da noch in der glücklichen Lage, dass wir sehr geringe Fixkosten haben. Deswegen kann uns das auch nicht in der Form so schnell das Genick brechen, wie vielleicht anderen, die dann noch deutlich mehr erwirtschaften müssen. Und ja genau, aber trotzdem auf jeden Fall ein Faktor.
RICHARD:Ja, aber das ist super krass. Die Leute sehen dann das erste Mal im Monat ein fünfstelliges Ergebnis. „Ja, bam, ich habe zehntausend Euro eingenommen. Boar. Krass. Die Welt steht mir offen. Ich bin jetzt ein anderer Mensch, es geht jetzt nur noch vorwärts.“ Und dann geht das los. Und zack, dann geht es ins Autohaus und sagt: „Komm, gib ihm. Ich kann alles bezahlen. Zehntausend Euro.“ Und dann ist so, bei manchen klickt es dann aus. Also man merkt das dann, dass diese Euphorie umschlägt und dann das, ich will jetzt nicht sagen der Kopf aussetzt, aber dort halt die Zahlen, die im Hintergrund laufen, kurz ausgeblendet werden. Und wenn du dann dort eins, zwei, drei Mal falsch aufdrückst, dann hast du auf einmal einen riesen Apparat und da ist ja noch nicht gesagt, dass mal was passiert. Sondern einfach nur mal, dass du vielleicht mal einen schlechten Monat hast. #00:16:47#
SEBASTIAN: Ich glaube, das Verständnis bei den Leuten ist halt nicht Longterm, die denken halt kurzfristig, haben ihre 10K, aber die denken ja nicht mal in Umsatzsteuer. Okay. Oder Gewerbesteuer. Weißt du so der ganze Kleinkrams, der halt jetzt ontop kommt, wenn du beim Steuerberater sitzt, wenn du überhaupt einen Steuerberater hast. Das ist schon klar. Also da hast du absolut Recht. Und es ist halt auch so ein bisschen so short-term Thinking und einfach mal ein bisschen Piano. Und erst, wenn man dann mal sagt, jetzt habe ich mal ein paar Monate durchgehastet und es läuft und es geht bergauf, dann kann man sich vielleicht sowas überlegen. Aber da wirst du ja auch schon den Einen oder Anderen gesehen haben, der das nicht so gemacht hat, in deiner Zeit. #00:17:27#
RICHARD:Ja, also obwohl man sagen muss, natürlich der Charakterzug, der ein eigenes Unternehmen in die Welt setzt, der ist in der Regel schon einen Schritt weiter, als jemand, der sich nie damit Selbstverwirklichung auseinandersetzt. Und der ist einfacher zu sensibilisieren oder sensibilisiert sich vielleicht auch selber, deutlich leichter zu sagen: „Okay, nein. Entspannt so. Ich habe Selbstverwirklichung durch die Firma. Ich muss mir jetzt vielleicht nicht jeden Tag auf Amazon was bestellen, damit ich mich gut fühle.“ Ja, also Konsum ist ja eine Ersatzdroge. (NIELS: Absolut.) Ja, und da geht es dann schon, also auch bei uns, das läuft alles super. Die Jungs und Mädels, die haben sich alle top im Griff und, dass man sich dann auch mal was gönnen möchte, wenn man die ersten paar Monate dort 60, 70 Stunden die Woche durchgeknallt hat. Das muss drin sein. Ja, da sind wir aber auch wieder beim Punkt: Planung. Es muss halt was bei rauskommen. Deine Zeit, deine Lebenszeit hat einen Wert. Und den musst du durchsetzen. Weil ansonsten brauchst du dich nicht Selbstständig machen, weil es gibt auch genug Angestelltenberufe, wo du gut Geld verdienen kannst. Ob das dann die Erfüllung ist, ist ein anderes Thema. Aber da musst du nicht dich kaputt machen. #00:18:28#
NIELS: Und wenn wir jetzt da vielleicht anknüpfen, da wir gerade auch so, wenn man jung ist und selbstständig ist, was für drei Fehler, außerhalb vielleicht von dem Geldthema jetzt, siehst du denn bei so jungen Unternehmern, die jetzt halt ja erst ihre Company gründen? #00:18:41#
RICHARD:Das Geldthema mal rausgenommen, ich glaube, dass viele junge Menschen, trotzdem wegen dem Geld teilweise anfangen und nicht wegen der Selbstverwirklichung. Und ich glaube, wenn du wegen dem Geld irgendwas startest, dann geht es vor die Wand. Weil Geld folgt dem Sinn und nicht andersrum. Und gerade so viele junge Generationen, ich sehe das so auf Social Media, Instagram und so weiter, da geht es gar nicht da drum, ein gutes Produkt, eine gute Dienstleistung oder einen Mehrwert zu schaffen, sondern einfach nur selber Rich und geil und Gucci-Gürtel und bam, bam, bam. Und das ist halt keine Substanz. Das geht halt schief. Das andere Thema, was noch ein großer Fehler ist, ist das Thema Umfeld. Wenn du willst, dass sich was ändert, darfst du halt nicht beibehalten, wie es ist. Und das wirst du halt auch in deinem Umfeld merken. Das halt der eine oder andere deinen Weg mitgeht oder sich dafür interessiert oder dich supportet. Es wird aber auch viele geben, aus dem Umfeld, irgendwann fangen wir alle mal an. Ja. Und dann veränderst du dich. Dann sagen die Leute: „Ja, du bist so anders geworden.“ Das musst du halt kanalisieren können und selbst hinterfragen, ob das jetzt gut ist, die Veränderung oder ob das eine schlechte Veränderung ist. Aber die meisten wollen ja nichts Böses, aber halten dich dann trotzdem erstmal zurück. Das ist so das zweite. Also das Thema Umfeld, ganz, ganz wichtig, dort zu selektieren und zu gucken, wer passt auch auf meinen zukünftigen Weg. Und das dritte Thema ist, glaube ich, Konsequenz. Weil ich glaube, wenn man sagt, okay, ich mache jetzt mal was, dann bedeutet das nicht, probiere mal ein Wochenende Gas zu geben und dann gucke ich mal. Sondern entweder du machst es ganz oder du machst es gar nicht. Hänge dich mal drei Monate rein, von mir aus auch im Nebenjob, na, ich meine, als normal Angestellter gehst du 40 Stunden arbeiten. Klar, danach ist man platt, aber das bedeutet nicht, dass dein Tag rum ist. Anstatt jetzt jeden Tag vier Stunden Netflix zu gucken und dann zu warten, bis endlich Samstag ist und die Bundesliga läuft, sondern einfach mal zu sagen: „Okay, und jetzt mal drei, vier Monate, wirklich jede Woche nochmal zehn Stunden, nochmal 20 Stunden beißen. Wirklich in die Sache investieren.“, damit du überhaupt irgendwann den Sprung aus dem vielleicht Nebenberuf oder Nebenbei-Business schaffen kannst, in dein eigenes Ding. Weil ansonsten, nur zu sagen: „Ah ja, ich habe es probiert, aber ich habe es nicht geschafft.“ Die meisten haben es gar nicht richtig probiert, sondern die wollten und dann ist es wieder am Tun abgebrochen. Das sind so die drei Sachen. #00:20:52#
NIELS: Sehr, sehr guter Input. Was ich in dem Zusammenhang, mit den Empfehlungen noch interessant fände zu wissen, wenn wir an das Thema Personal Development denken und an Selbstentwicklung denken, also was bei mir mittlerweile aufpopt sind Istagram-Stroies in denen dann halt viel quasi gewiederkäut wird. Und ich finde es interessant, dass du in dem Thema sehr drinsteckst. Vor allem auch mit dem Level-Up-Projekt und von der Persönlichkeit her da eher ein anderer Typ bist. Weil das ist ja schon recht straight jetzt hier gerade. Recht geraderaus, recht ins Gesicht. Gib uns doch mal einen Bezug zum Persönlichkeitsentwicklungsthema, was ja oft irgendwie in die spirituelle Richtung abdriftet oder in die wenig greifbare Richtung. Aus deiner rationalen, straighten Perspektive. #00:21:46#
RICHARD:Also ich habe das gelöst über Matthias und Simon. Also ich bin der Meinung, jeder Mensch hat so seine Ausprägungen, hat so seine Charakterzüge und auch seine Arten und Weisen und Priorisierungen. Und wenn ich jetzt zum Beispiel auf einen Menschen treffe, der so wie du zum Beispiel, von dir weiß ich das, eine auch sehr straighte Art hat, da können wir uns zu unterhalten und du verstehst, was ich meine und du fühlst dich auch dadurch nicht angegriffen. Wenn ich sage: „Niels, ich glaube du machst da gerade Scheiße.“ Dann beziehst du das halt auf das Projekt und sagst: „Okay, wie können wir es anders machen?“, aber du stellst dich jetzt nicht hin und sagst: „Bor, der Richard, voll gemein. Und dann hat der gesagt, so meine Mission-.“ Und es gibt aber auch Menschen, die brauchen das anders. Also die haben einfach ein höheres Harmoniebedürfnis und wenn ich mit denen so rede, dann kriegen die das in den falschen Hals. Ich meine es zwar nett, ich meine es zwar gut, aber die können das in dem Moment gar nicht so auffassen. Und ich bin auch nicht in der Lage, das nett zu verpacken, ohne dass ich mich verstellen muss. Und dann brauche ich zum Beispiel Matthias, der eine viel längere Geduld hat, viel mehr Feingefühl und auch viel mehr Menschenfreund ist. Der immer sagt: „Ja komm, komm erstmal her. Wir setzen uns nebeneinander und dann drücken wir uns ein bisschen und haben eine gute Zeit. Und willst du noch ein Wasser?“ Und damit hat er erstmal den Zugang zu einem Menschen, der genauso viel wert ist wie jemand, der vielleicht die straighte Art braucht und der versteht es dann auch. Ich glaube, Persönlichkeitsentwicklung ist auch viel in der Lage zu sein, eine andere Sprache zu sprechen oder zu verstehen. Ich rede jetzt nicht von Englisch und Französisch. Sondern, dass du halt checkst, okay, es ist jemand, der braucht eine andere Art und Weise im Umgang und ich kann es trotzdem bedienen. Ich kann trotzdem verstehen, wie ich es verpacken muss, damit meine gute Intension, die ich gut meine, bei ihm auch ankommt. Weil ansonsten sage ich irgendwas, was ich gut meine und bei ihm kommt es ins falsche Raster und dann ist das blöd. Und dann ist es verschenkte Lebensenergie auf beiden Seiten. Und das setzt natürlich auch ganz viel Reise mit die selber auseinander. Also du musst ja brennen, wenn ich einen anderen Menschen spiegel, kotzt mich an dem eigentlich was an, was mich an mir ankotzt und ich schiebe es nur gerade auf ihn, weil es einfacher ist. Oder wer bin ich denn? Ja, was sind denn meine Stärken? Was sind denn wirklich meine Stärken? Ja, und wenn ich halt zum Beispiel eine sehr straighte Ader habe, dann ist das Thema Harmonie auf der anderen Seite wahrscheinlich nicht so gut besetzt. Ist halt eine Schwäche. Und die ist auch völlig gut, dass die da ist. Aber ich darf halt nicht probieren, auf der Schwäche dann was aufzubauen, sondern die muss ich halt delegieren oder jemand anderes übergeben können. Und so, ja, Thema Persönlichkeitsentwicklung halt sich mit den eigenen Punkte auseinanderzusetzen, mal in sich zu gehen. So, was kann ich, was kann ich nicht? Worin bin ich wirklich gut? Was macht mir Spaß? Weil genau in diesem Bereich wirst du dann auch deine maximalen Erfolge feiern, weil du dort einfach, du hast dort ein Talent, du hast dort eine Begabung und da musst du nicht viel tun, weil du genau sagst: „Ähm, das ist meins. Das ist easy. Ich kann mit den Leuten so reden, es kommt an. Das ist geil.“ Und wenn du dich damit halt nie auseinandersetzt, weil du halt denkst, du musst irgendjemandem gefallen. Ja, in unserer Schule ist ja nicht, dass du, in unserem Schulsystem kommt nicht das zum Tragen, was in die steckt, sondern du lernst auswendig. Du musst in irgendein Raster passen. Und dann wundern sich die Leute, dass dort keine Persönlichkeiten bei rauskommen, die ihren Weg gehen. Ja wie denn? Wenn die jetzt zwölf Jahre lang gesagt wird: „Das ist richtig. Und das ist falsch. Und es gibt kein dazwischen:“ #00:24:51#
SEBASTIAN:Würdest du dann sagen, wenn man jetzt das ganze Personal Development Thema nimmt, ist es wichtiger erstmal den Skill zu haben oder brauchst du den Skill bevor du-, also quasi ist das die Passions für ein Project? Wenn man quasi jetzt allen sagt: „Ich mache jetzt SEO“ Niels hat sich im SEO-Bereich oft fortgebildet, ich habe Facebook-Ads gemacht. Hätte ich jetzt die Vorarbeit nicht geleistet, im Personal Development Bereich, ist würdest du dann sagen, wäre es dann vermutlich nicht so gut gelaufen? Ist eine pauschale Aussage, schwierig zu sagen, klar. Aber würdest du sagen, dass die Vorarbeit im Personal Development erstmal gemacht werden sollte, bevor man was aufbaut oder währenddessen? #00:25:30#
RICHARD:Also ich zum Beispiel, wenn ich Leute einstelle, gucke ich mir den Lebenslauf teilweise nicht an. Weil mir das eigentlich egal ist. Wenn der Mensch mich überzeugt und ich merke, die Wertebasis stimmt, der ist hungrig, der ist engagiert, der geht die Extrameile, dann ist das tausendfach wichtiger, als die Fachkompetenz. Weil Fachkompetenz kannst du immer lernen. Jemand der will, wird lernen. Der wird die Energie finden, die Zeit finden, sich was anzueignen. Aber wenn jemand was kann, aber eigentlich keinen Bock hat, dann wird der nie darin so gut werden, wie er es eigentlich könnte. Und deshalb ist das Mindset in meinen Augen wichtiger, weil dort der Antrieb herkommt, die Motivation, als die Fachkompetenz. Weil die kannst du dir aneignen. Manche Sachen natürlich schneller, manche langsamer, aber theoretisch, gerade in der heutigen Zeit, das Internet steht uns allen offen und da steht alles drin. Man muss natürlich ein bisschen selektieren. Das kannst du dir aneignen. Also auf jeden Fall Mindset vor Skill. #00:26:23
SEBASTIAN:All right. Sehr straight. #00:26:26#
NIELS: Okay. Und dann würde ich, denke mal, die Sache noch abrunden mit, wir haben jetzt viel verglichen so zwischen dem online-Bereich, dem offline-Bereich und sind nochmal so ein bisschen ins Personal Development reingedived, was ja ein Rundumschlag von Allem ist. Was würdest du sagen sind jetzt, in der heutigen Zeit, die wichtigsten Business-Kompetenzen, um seinen Weg zu gehen? #00:26:55
RICHARD:Also, wenn mein Kind was studieren wollte und mich fragt, was soll es machen, dann würde ich fachlich sagen: „Geh auf jeden Fall in Richtung IT.“ KI, Maschinen-Learning, solche Sachen. Weil einfach, dort ist der Zukunftsmarkt. Dort wird so viel passieren, das musst du können, weil ansonsten bist du immer auf einen externen Dienstleister angewiesen. Und wenn du jetzt an dem Punkt stehst, ich kann mich entscheiden, wo ich meinen ersten fachlichen Input herhole, dann auf jeden Fall in die Richtung gehen. Business-Skills ist, ich glaube, am allerwichtigsten ist es, das Herz am richtigen Fleck zu haben. Also eine Wertebasis zu haben und zu sagen: „Okay, ich kann teilen, ich bin fair. Ich habe einen ehrlichen Antrieb, andere Leute voranzubringen, weil ich weiß, dass ich dadurch selber wachse. Das ist, glaube ich, noch viel, viel wichtiger. Und dann halt einfach Konsequenz. Hinsetzen, Arsch zusammenkneifen und machen. Ja. Niels, du hast ja auch nie gedacht: „So, ja, ich studiere jetzt, da kann ich-, also Studieren ist ein Vollzeitjob.“ Das ist so nicht. Das ist für denjenigen ist das ein Vollzeitjob, der sagt, dass es ein Vollzeitjob ist. Und direkt daneben sitzt sein Zwillingsbruder und der sagt: „Warum? Ist doch easy. Ich hab doch nebenbei genug Zeit.“ Genau der gleiche Mensch, oder ähnlicher Mensch, gleiche Ausgangssituation und der eine macht was draus und der andere macht halt was anderes draus. Und ich glaube, dort dann einfach mal hinzugehen, zu machen oder einfach zu sagen: „Ey, guck mal, im Internet der Typ inspiriert mich. Ich frage den einfach mal, ob ich den mal auf einen Kaffee einladen kann.“ und einfach mal fünf Minuten anhören, was macht der so, wie hat er das gemacht, wo hat er angefangen. Ich gehe mal auf eine Veranstaltung, die ich interessant finde, Meet-up und so weiter, wird doch ein Haufen Zeug vorgeschlagen. Einfach mal den Arsch hochkriegen und was zu tun und die erste Initiative zu ergreifen. Weil, wenn du zu Hause sitzt, auf der Couch, dann passiert dir nichts Gutes. Und dann brauchst du dich nicht hinsetzen und sagen: „Ach ja, ich habe nie Glück im Leben.“ Ich glaube, dass halt bei jedem Menschen im Leben einige Big-Points und große Möglichkeiten vorbeifliegen. Aber wenn du halt in dem Moment, wo es vor deinem Auge ist, so wie der goldene Schnatz von Harry Potter, und du greifst halt nicht zu, dann hast du auch kein Recht, danach: „Uuuh, mir passiert nie was Gutes.“ Das funktioniert halt nicht. Also ich glaube, dort einfach dann mal loszugehen, einfach mal zu machen und wenn die Chance dann kommt, zuzugreifen. Glück ist ja letztendlich auch nur eine Abfolge von vielen Dingen. #00:29:06#
SEBASTIAN:Sehr geil. Mega. Mega guter Konsens. Danke, dass du am Start warst. Auf jeden Fall. Das ist eine gute Abrundung. Ja, sonst, Niels? Hast du noch was? #00:29:22#
NIELS: Ich würde sagen, die Leute haben eine sehr geladene halbe Stunde vor sich oder hatten jetzt. Und ich danke dir für deinen Beitrag hier heute, Richard. Hervorragend. #00:29:34#
RICHARD:Ja, danke. Also ist ja wie im Flug vergangen die Zeit und ich finde es immer super spannend. Es ist einfach grandios. Gerade halt auch in dem Bereich, in dem ihr tätig seid. Das ist halt so zukunftsträchtig, dass ist das, was halt vorwärtsgeht und wenn du dort die Kompetenz, die ihr habt, gepaart mit einem guten unternehmerischen Denken und dem Herz am rechten Fleck, dann ist das so eine Lawine, was niemand mehr aufhalten kann. Das geht halt vorwärts. Und wenn du dann halt nicht abhebst und nicht vergisst, andere Leute mitzunehmen, weil das ist ja das Ding, du wächst und dann hast du irgendwann in meiner Welt auch die Verantwortung für andere. Wenn du selber was gut kannst und festgestellt hast, das funktioniert, dann gib es weiter. Dann gib anderen Leuten die Chance, vielleicht sogar noch besser zu werden, als du. Und wenn du das wertetechnisch gut aufziehst, dann wird er dir dafür immer verbunden sein und was zurückgeben. Und ich glaube, das ist so das Ding, Jungs, zieht das durch. Macht auf jeden Fall weiter so, ich finde es grandios. Ihr seid auf einem Level angekommen, wo ich fachlich schon nicht mehr mitkomme. Aber dafür seid ihr Experten. Ich muss ja nicht alles können. Dann ist es ja gut, dass man Jungs wie euch hat, wo man sagt: „Komm hier, mach mir das Ding rund und schieß meine Zahlen durch die Decke.“ #00:30:37#
NIELS:Genau, ich würde diese Real-Talk-Runde noch abschließen mit der Empfehlung, wie ich es auch damals gemacht habe, bevor ich meine Projekte angegangen bin. Mit den komprimierten Content zum Thema Personalentwicklung vielleicht mal anzuschauen, den Richard und Co bieten und deswegen packen wir euch auf jeden Fall noch das Level-Up-Projekt mit rein. Schaut da auf jeden Fall auch gerne mal rein. Und dann bedanke ich mich auf jeden Fall und wie üblich, das letzte Wort hat Sebastian. Hast du noch irgendwas parat? #00:31:12#
SEBASTIAN:Nein, eigentlich nur bis zum nächsten Mal. Ciao. #00:31:16#
NIELS: Alles klar. Bis zum nächsten Mal. Peace, out.